Im Fokus stehen die Kriege Roms zwischen 167 und 182, in denen ein starkes Bündnis der Markomannen und anderer Stämme die römischen Truppen herausforderte. Diese Konflikte führten zu bedeutenden militärischen Auseinandersetzungen, die bis nach Oberitalien reichten. Trotz intensiver Kämpfe gelang es den Römern nicht, die Markomannen zu besiegen, was schließlich zur Unfähigkeit des Römischen Reiches führte, den Donaulimes zu sichern. Die Ereignisse beleuchten die Herausforderungen und die militärische Strategie der römischen Armee in dieser Zeit.
Walter Krüger Bücher



Die römische Eroberungspolitik im 1. Jahrhundert n. Chr. an der unteren Donau wird detailliert beleuchtet. Historisch trennte der Grenzfluss Donau zusammengehörende Stämme und förderte Befreiungskriege. Um dem entgegenzuwirken, zerstörten die Römer unter den Kaisern Domitian und Trajan das Königreich Dakien. In erbitterten Kriegen eroberten sie das reiche Kernland und etablierten ihre erste Provinz westlich der Donau, was die geopolitischen Verhältnisse nachhaltig veränderte.