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Bookbot

Adolf Hölzel

    13. Mai 1853 – 17. Oktober 1934
    Adolf Hölzel - die Kunst steckt in den Mitteln
    Die Skizzenbücher
    Farbharmonie als Ziel
    Kunst ist eine Wissenschaft
    Adolf Hölzel, Handwirtschaft
    Sein Weg zur Abstraktion
    • Adolf Hölzel, Handwirtschaft

      • 743 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Das eine Buch erscheint anläßlich der Ausstellung „Weissenhof-City“ in der Staatsgalerie Stuttgart, die Anfang Juni eröffnet wird. Martin Schmidl ist dort mit einer Installation beteiligt, mit dem Titel: Handwirtschaft (Ein Portrait von Adolf Hölzel). Als Teil der Installation erscheint ein Buch mit Textzeichnungen aus dem sogenannten Kunsttheoretischen Nachlaß von Adolf Hölzel. Dieser Nachlaß besteht aus zwei umfangreichen Konvoluten mit jeweils ca. 2000 Zeichnungen und Texten, die sich im Archiv der Staatsgalerie und im Hölzel Haus in Stuttgart befinden.

      Adolf Hölzel, Handwirtschaft
    • Mit Adolf Hölzel beginnt 1905 an der Stuttgarter Akademie die Moderne. Hier schuf er ein Werk, das zu den Pionierleistungen der künstlerischen Avantgarde Europas gehört. Zugleich entwickelte Hölzel eine Kunstlehre, die über seine Schüler Johannes Itten und Oskar Schlemmer das Bauhaus tief beeinflussen sollte. Auch Willi Baumeister macht sich den Respekt seines Lehrers vor der künstlerischen Freiheit seiner Schüler zu eigen und vermittelt ihnen nach dem zweiten Weltkrieg als Professor an der Stuttgarter Akademie vor allem die Grundbegriffe bildlichen Gestaltens. Die Ausstellung fragt erstmals nach der künstlerischen Beziehung zwischen Hölzel und Baumeister. Zudem werden neu entdeckte Materialien und Quellen zur pädagogischen Arbeit dieser beiden wichtigen Stuttgarter Künstler vorgestellt, von denen das Kunstmuseum Stuttgart jeweils die größte museale Sammlung besitzt.Die Ausstellung ist der Beitrag des Kunstmuseum Stuttgart zum 250. Jubiläum der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

      Kunst ist eine Wissenschaft
    • Adolf Hölzel (1853–1934) zählt zu den frühen Protagonisten der Abstraktion und Wegbereitern der Malerei der Moderne. Zugleich Künstler und Pädagoge erreichte er mit der von ihm gegründeten Malerschule im Umkreis der Künstlerkolonie Dachau, wo Künstler wie Emil Nolde zu seinen Schülern zählten, große Anerkennung. Ab 1905 wandelte sich seine noch figurative Kunst und beinhaltete bald ein stets didaktisch und theoretisch untermauertes Herangehen an die Abstraktion – als einer der Ersten bezeichnete er das Unbewusste als Potenzial für bildende Kunst. In faszinierenden Stationen wird die künstlerische Vielfalt seines Gesamtwerks dargestellt, Erstpräsentationen vieler Werke sowie fundierte Expertenbeiträge machen diesen Band zu einem unverzichtbaren Beitrag zur Geschichte der modernen Malerei. Adolf Hölzel was one of the early pioneers of abstract painting. As early as 1905, his art underwent a transformation triggered by his interest in the creative potential of the unconscious. Various phases of his career reveal the broad diversity of his fascinating oeuvre. Well-founded essays by experts as well as numerous illustrations of works − in many cases shown for the first time − make this volume an indispensable contribution to the history of modern painting.

      Farbharmonie als Ziel
    • Für die in Stuttgart ansässige Adolf Hölzel-Stiftung haben Dr. des. Christian Baudisch (Institut für Kunstgeschichte, Universität Stuttgart) und Prof. Dr. Hans Dieter Huber (Kunstgeschichte, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart) die ersten zehn Notiz- und Skizzenbücher aus dem umfangreichen Nachlass des Malers Adolf Hölzel im Rahmen eines Seminars mit Studierenden bearbeitet und anschließend herausgegeben. Die vollständige Reproduktion aller enthaltenen Seiten der zehn Skizzenbücher und die Transkription des darin Geschriebenen ermöglichen den unmittelbaren Blick in die Denk-, Arbeits- und Lebensweise dieses bedeutenden Avantgardisten. Der genaue Inhalt jedes dieser 'Hosentaschen-Ateliers' wird vom jeweiligen Bearbeiter in das Schaffen und Werk des Malers eingeordnet und kommentiert. Sowohl der Kunstwissenschaft als auch der interessierten Öffentlichkeit ist mit diesen Publikationen ein völlig neuer und unverstellter 'Schulterblick' in diesen Teil seines künstlerischen Werdens möglich.

      Die Skizzenbücher