Sein in Geborgenheit
Für eine menschengerechte Gestaltung von Leben und Sterben im Horizont des christlichen Glaubens
- 150 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Auseinandersetzung mit der Ambivalenz von Freiheit und Gebundenheit prägt die gegenwärtige Lebensrealität. Während der Bundesgerichtshof über die Liberalisierung des assistierten Suizids entscheidet, schränkt das Corona-Virus das öffentliche und private Leben erheblich ein. Diese Spannungen werfen grundlegende Fragen für die Theologische Ethik auf: Wie können herausfordernde Lebenssituationen so gestaltet werden, dass individuelle Entscheidungen und Handlungen an menschenwürdigen Werten ausgerichtet sind und Geborgenheit in Gemeinschaft und Nähe zu Gott erfahren wird?