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Bookbot

Gert Kähler

    3. April 1942
    "Ich freue mich immer, nach Hause zu kommen"
    Schräge Architektur und aufrechter Gang
    Alter Wall - Neue Stadt
    Grauganseffekte. Hamburg und der Architekt Volkwin Marg
    Hamburg aus der Luft 1954 - 1969
    Von der Wärme und vom Bad
    • Nach dem Krieg hatte Hamburg weniger als eine Million Einwohner, 1964 verdoppelte sich die Zahl. Der Fotograf Günther Krüger dokumentierte den Wiederaufbau mit Luftbildern, die eine Stadt zeigen, die sich neu erfindet. Gert Kählers Kommentare und Lagepläne ergänzen die historischen Fotos und bieten eine moderne Perspektive auf die Veränderungen.

      Hamburg aus der Luft 1954 - 1969
    • Der renommierte Architekt Volkwin Marg (* 15.10.1936) ? einer der einflussreichsten deutschen Architekten der Nachkriegszeit und Gründungspartner des weltweit agierenden Büros gmp von Gerkan Marg und Partner ? folgt in 'seiner' Stadt Hamburg dem gestalterischen Credo: Erst kommt die Stadt, dann das einzelne Gebäude. Sein Einsatz für Hamburg geht darum weit über die Architektur hinaus, auch als Bürger will er seinen Einfluss geltend machen. Margs frühe Prägung durch Danzig, die Stadt seiner Kindheit, die Erinnerungen an Wasser, Hafen, den Geruch von Schiffen und das Tuten der Dampfer haben ihn in Hamburg eine zweite Heimat finden lassen. Aus dieser Prägung heraus ? Grauganseffekte! ? sind seine Initiativen für einen Museumshafen für alte Arbeitsschiffe oder gegen die Industrialisierung der Unterelbe, sein Kampf um das 'Kunstwerk Hamburg' und für neues Leben in alten Bauten zu verstehen ? von der Fischauktionshalle und der Fabrik bis zum Kesselhaus in der Speicherstadt. Mit rund 50 Bauten in fast 60 Jahren Tätigkeit hat er die Stadt Hamburg architektonisch geprägt, durch Projekte wie das Hanse-Viertel, das Zürich-Haus, den jüngsten Umbau des Alten Wall u.a., vor allem aber durch erste städtebauliche Überlegungen zur HafenCity. Das Buch erlaubt einen Blick hinter die Kulissen der Arbeit eines engagierten Stadtplaners und Architekten in kontinuierlicher Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft

      Grauganseffekte. Hamburg und der Architekt Volkwin Marg
    • Schräge Architektur und aufrechter Gang

      Dekonstruktion: Bauen in einer Welt ohne Sinn?

      Die Architektur der Dekonstruktion erweist sich, aller Ironie und Kritik zum Trotz, als stabiler, als es das Verdikt von der Architektur als "Asthetik des Hasslichen" verrmuten liess. Die ersten Bauten von Peter Eisenman, Morphosis, Bernard Tschumi, Frank Gehry und Gunter Behnisch zeigen eine Vielfalt formaler Ansatze; die Verbindung zu Philosophen wie Jacques Derrida weist daruberhinaus darauf hin, dass der theoretische Diskurs ungewohnliche Dimensionen erreicht hat. In dieser Situation versucht "Schrage Architektur und aufrechter Gang" eine Standortbestimmung der theoretischen Reflexion, indem das Phanomen selbst, die Architektur der Dekonstruktion, von verschiedenen Seiten "eingekreist" wird. Wie bereits im Band "Dekonstruktion? Dekonstrukivismus? Aufbruch ins Chaos oder neues Bild der Welt?" (Bauwelt Fundamente, Bd. 90) kommen Autoren verschiedener Fachgebiete zu Wort: Architekturtheoretiker, Philosophen, Kunstwissenschaftler, Germanisten. "Schrage Architektur und aufrechter Gang" fuhrt die begonnene Debatte fort. Der Band ist in zwei Teile gegliedert: Im ersten wird die Architektur der Dekonstruktion grundsatzlich diskutiert, der zweite analysiert das Werk einiger massgebender Architekten."

      Schräge Architektur und aufrechter Gang
    • Das Haus, das Wohnen anderer Menschen übt eine ganz besondere Faszination auf uns aus. Anders ist nicht zu erklären, dass es ganze Zeitschriftenjahrgänge zum Thema 'Das Leben der Anderen' gibt. So ist es nicht erstaunlich, dass für jeden Architekten und jede Architektin der Entwurf eines privaten Wohnhauses eine besondere Herausforderung ist: Wie entwerfe ich so, dass mir unbekannte Menschen dort glücklich leben? Noch heikler aber ist der Entwurf eines Hauses für Menschen, die man kennt. Denn das erfordert die Übersetzung von individuellem und sozialem Verhalten in gebauten Raum, in Architektur. Dieser Anspruch gilt für die eigene Familie wie auch für andere, in deren Wohnwünsche sich der oder die Entwerfende einfühlen muss.0Sowohl die Gründungsväter wie auch die Partner des Architekturbüros von Gerkan, Marg und Partner haben sich dieser Herausforderung immer wieder mit Verve gestellt ? beim Bau oder Umbau des eigenen Hauses oder dem für andere. In diesem Buch wird der Blick auf die unterschiedliche Perspektive von Bauherr und Architekt gelenkt: Wie kam man zusammen? Woran entzündeten sich die Diskussionen? Und wie bewertet man das Ergebnis hinterher? In der Beantwortung dieser Fragen zeigt das Buch die sehr persönliche Seite des Eigen-Heim-Baus anhand von 24 sehenswerten Objekten von der Villa bis zum Ferienhaus ? zu Land und auch zu Wasser.

      "Ich freue mich immer, nach Hause zu kommen"
    • Am 7. Mai 1997 verkündete Henning Voscherau, Erster Bürgermeister der Stadt Hamburg, vor dem feinen Übersee-Club, dass ein großer Teil des Hafens zwischen Kehrwiederspitze und Elbbrücken aus dem Hafengebiet herausgenommen und zu einer innerstädtischen City-Erweiterung umgebaut werde, zu einem neuen Stadtteil mit Arbeitsplätzen, Freiräumen, Einkaufsmöglichkeiten und Wohnungen – zu einer »HafenCity«. Das war eine Sensation! Die eigentliche Sensation aber war und ist, dass das Projekt fünf Jahre lang im Geheimen vorbereitet worden war. Wie in einer crime story erzählt Gert Kähler von den politischen Schachzügen, die nötig waren, um das Geheimprojekt HafenCity Realität werden zu lassen. Die Hauptprotagonisten: Peter Dietrich, Chef der HHLA, des wichtigsten Hamburger Hafenbetriebs, und Henning Voscherau. Kähler erzählt, in welcher Situation man damals handeln musste: Der boomende Containerverkehr, der wirtschaftliche Weckruf aus dem Osten nach der Wende und – last but not least – die erwachende Liebe der Hamburger Bürger zum städtischen Leben und Wohnen an der Elb-Wasserkante machten einen Hafenumbau für den Bau eines neuen Containerterminals in Altenwerder erforderlich. »Der Hafen gibt, der Hafen nimmt …«

      Geheimprojekt HafenCity oder Wie erfindet man einen neuen Stadtteil?
    • Aus freier Hand

      • 399 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Meinhard von Gerkan hat in den vergangenen 50 Jahren gemeinsam mit seinen Partnern Architekturgeschichte geschrieben: Sie begann mit dem Entwurf des Flughafens Berlin-Tegel, heute sind über 380 Projekte realisiert. Anlässlich der Ausstellung „Aus freier Hand“ erscheint ein Katalog, der anhand von 39 Projekten aus den vergangenen 50 Jahren einen Einblick in das Skizzenarchiv Meinhard von Gerkans gewährt. Die Publikation zeigt, wie der Professor für Entwerfen im Spannungsfeld von Ideen-Spinnerei und Machbarkeit aus einfachen Linien die Idee des Ausdrucks und die grundlegende Ordnung komplexer Gebäude entwickelt, oder die eines Möbelstücks und einer ganzen Stadt.

      Aus freier Hand
    • Der Architekt als Bauherr

      Hamburger Baumeister und ihr Wohnhaus

      • 404 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Architekten – das sind diese kreativen Wesen, die unsere Häuser und Städte gestalten, die dank ihrer Vorstellungskraft den späteren, fertigen Zustand eines Hauses imaginieren können. Soweit, so gut. Und doch wird ihre Idealvorstellung immer beeinflusst durch die Wünsche eines Anderen – des Bauherrn… Einzige Ausnahme: das eigene Haus! Deshalb stellt das Haus, das ein Architekt für sich und seine Familie baut, etwas Besonderes dar. Die Hamburgische Architektenkammer nimmt ihr 50-jähriges Bestehen im November 2015 zum Anlass, diese 'Architekten-Häuser' in den Mittelpunkt einer Publikation zu stellen: das Haus, bei dem Entwerfer und Bauherr eins sind. Gefragt wird auch danach, wie sich das eigene Haus im Gesamtwerk spiegelt. Aus der Summe der Einzelbeiträge und der zahlreichen Fotos vom Wohnen und Leben im vermeintlich 'idealen Haus' ergibt sich so ein Epochenbild der Hamburger Wohnbau-architektur des 20. Jahrhunderts. Es treten auf: Martin Haller, Schramm & Elingius, Fritz Höger, Hans und Oskar Gerson, Karl Schneider, Konstanty Gutschow, Rudolf Lodders, Bernhard Hermkes, Friedrich und Ingeborg Spengelin, Cäsar Pinnau, Paul Seitz, Ernst May, Gerhart Laage, Werner Kallmorgen, Friedhelm Grundmann, Timm Ohrt, Meinhard von Gerkan und zahlreiche andere.

      Der Architekt als Bauherr
    • Es ist ein besonderer Ort, dieser Elbhang gleich unterhalb der Elbchaussee, neben dem 'Altonaer Balkon'. Seit dem 17. Jahrhundert wussten ihn die wohlhabenden Hamburger Reeder, Banker und Kaufleute zu schätzen. Der klassizistische Architekt Christian Frederik Hansen baute hier ein prächtiges Wohnhaus, das kurz nach 1800 durch einen französischen Emigranten zu einem Spitzenrestaurant und kulturellem Treffpunkt von europäischen Rang gemacht wurde: 'Rainville's Garten'. Dessen Niedergang und Abriss folgte der zweite, ebenfalls gescheiterte Versuch einer gastronomischen Nutzung. Anfang der 1930er Jahre errichtete dann ein weitgehend unbekannter Architekt am gleichen Ort die 'Altonaer Seefahrtschule' im Stil des 'neuen bauens'. Nach Schließung der Schule stand der Bau jahrelang leer und geriet in Vergessenheit; er sollte abgerissen werden, um einer neuen, lukrativen Büronutzung zu weichen. Nach Protesten von Seiten der Hamburger Bürger fand sich durch die Initiative einer privaten gemeinnützigen Stiftung um das Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner eine neue Nutzungsidee - einschließlich der einer öffentlichen Gastronomie. Das Gebäude konnte erhalten werden. Das Buch zeichnet die wechselvolle Geschichte der Bauten nach und lässt zwei Jahrhunderte Ortsgeschichte lebendig werden.

      Über der Elbe