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Josef Wiesehöfer

    5. April 1951

    Josef Wiesehöfer ist ein deutscher klassischer Gelehrter und Professor für alte Geschichte. Er ist ein international anerkannter Experte für die Geschichte des vorislamischen Persiens und die Kontaktformen zwischen der griechisch-römischen Welt und dem antiken Nahen Osten.

    Parthika
    Periodisierung und Epochenbewusstsein im Alten Testament und in seinem Umfeld
    Das frühe Persien
    Das antike Persien
    Die "dunklen Jahrhunderte" der Persis
    Der Aufstand Gaumātas und die Anfänge Dareios' I. [des Ersten]
    • 2017

      Parthika

      • 312 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Established in the third century BC, the multi-cultural and multi-lingual Arsacid Empire became Rome’s major opponent in the East from the first century BC to its end in the third century AD. According to a Roman idea, the orbis was evenly divided between the Parthians and the Romans. However, in the Arsacid Empire oral tradition prevailed and, for a long time, there was no Arsacid historiography concerning perception, reception and interpretation. Therefore, Greco-Roman views and images of the Parthians, Arsacids and their Empire predominated. Focusing on literary depictions in ancient Greek and Roman literature and examining stereotypes, this volume brings together twelve papers on Greco-Roman perceptions and images of the Arsacid Empire. Part I consists of eight papers primarily concerned with re-assessments of Apollodorus of Artemita and Isidorus of Charax regarding their value as source of information on the Arsacid Empire. Part II contains four papers dealing with the images of the Arsacid Empire in the works of Josephus, Trogus-Justin, Tacitus and Arrian, viewed against their respective socio-political and cultural background.

      Parthika
    • 2012

      Das Buch – mit Beiträgen von R. Bichler, G. Knoppers, J. F. Quack, R. Rollinger / J. Wiesehöfer und M. Van de Mieroop – behandelt die Ausbildung eines Epochenbewusstseins und der Unterscheidung historischer Perioden in den mediterranen, nahöstlichen und ägyptischen Kulturen. Dabei sind zum ersten die Unterschiede zwischen den Formen des Geschichtsverständnisses, die uns in den Zeugnissen vergangener Kulturen begegnen, und den Kategorien, mit denen wir heute Geschichtsprozesse konzeptionell fassen, zu beachten. Zum zweiten sind solche Konzeptionen immer auch Konstruktionen, und es gab, wie heute, auch in der Vergangenheit nur selten Verbindlichkeit über deren Ausformungen – höchstens politisch verordnete. Zum dritten schließlich ist unsere europäische historiographische Tradition zwar in entscheidendem Maße von der griechischen beeinflusst worden, doch besteht wenig Einverständnis über deren Anfänge. Ein besonderer Vorbehalt gilt für den Vergleich zwischen griechischem und nahöstlichem Umgang mit der Vergangenheit, den man vielfach auf den Gegensatz Mythos vs. Geschichte reduziert hat.

      Periodisierung und Epochenbewusstsein im Alten Testament und in seinem Umfeld
    • 2005

      Aus Anlaß des 100. Jahrestages der Verleihung des Literaturnobelpreises an Theodor Mommsen im Jahre 1902 und des 100. Todestages des großen Gelehrten im darauffolgenden Jahr wurde an den bekannten Schleswig-Holsteiner in seinem Heimatland auf vielfältige Art erinnert. Auch das Institut für Klassische Altertumskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Alma Mater Mommsens, beteiligte sich an diesen Veranstaltungen und richtete eine zweisemestrige Vortragsreihe aus, deren überarbeitete Vorträge in dieser Publikation einem breiteren Publikum zur Kenntnis gebracht werden. Sie zeigen Theodor Mommsen als großen Gelehrten und Wissenschaftsorganisator, als überzeugtes animal politicum und als Meister der historischen Darstellung. „Die vorliegende Sammlung ist ein schönes, bleibendes Ergebnis des schleswig-holsteinischen Mommsen-Jahres und gehört in (jedes) Regal.“ Dithmarschen

      Theodor Mommsen
    • 2002

      Zu Ehren Carsten Niebuhrs (1733-1815), des ersten 'wissenschaftlichen' Reisenden der Neuzeit und einzigen Uberlebenden der danischen Arabienexpedition (1761-1767) fand im September 1999 in Eutin ein deutsch-danischer Kongress statt, der sich den Leistungen Niebuhrs sowie den Voraussetzungen und Ergebnissen der Reise widmete. Die in diesem Band vereinigten Beitrage der Tagung sind so konzipiert, dass die Reise als Beispiel aufgeklarter Wissenssammlung, Orienterfahrung und -rezeption, der Reisende als Mitglied einer europaischen Gelehrtenrepublik verstandlich wird, die bald darauf einem 'Apriori europaischer Uberlegenheit' bzw. nationaler gelehrter Engstirnigkeit Platz machen mussen. Das Buch ist damit gleichermassen reise- wie mentalitats- und geistesgeschichtliches 'Standardwerk'. Der Band enthalt Beitrage von: D. Lohmeier, S. Rasmussen, M. Bregnsbo, M. Harbsmeier, G. Walther, L. Reinfandt, D. Kraack, F. Hartwig, M. Brandtner, J. Wiesehofer, B. Hoffmann, G. Hagen, H. Hollmer/A. Meier, M. Krieger, P. Provencal, U. Hubner, S. Conermann und L. Kuchenbuch

      Carsten Niebuhr (1733 - 1815) und seine Zeit
    • 1999

      Josef Wiesehöfer bietet eine farbige, klare und informative Schilderung der Geschichte, Gesellschaft und Kultur des antiken Persiens. Ein besonderer Reiz dieser leicht lesbaren Darstellung liegt darin, daß sie auf umfangreichen Studien der persischen Quellen fußt. Es ist aber noch gar nicht lange her, da wurde die Geschichte des antiken Persiens aus einer rein europäischen Perspektive erzählt. Die Gründe dafür lagen vor allem in der nur wenig verbreiteten Kenntnis des Alt- und Mittelpersischen, die für die Lektüre der Überlieferung in der Landessprache erforderlich gewesen wäre. Aber warum sollte man diese Sprachen auch lernen - wußte man sich doch als Europäer auf der „Siegerseite“ in jener großen Konfrontation im ersten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr., als die Griechen die persischen Invasionsversuche abgewehrt hatten? Geschichtsschreibung war und ist eben bis heute nur allzu häufig die Geschichtsschreibung der Sieger ... Diese Einstellung führte zu einer bedauerlichen Vernachlässigung in der Erforschung, zumindest aber zu großen Lücken in unserer Kenntnis der Geschichte und der reichen Kultur eines der bedeutendsten Völker des Alten Orients. Deshalb soll nun der vorliegende Band einem breiten Leserkreis einen Überblick über die mehr als tausendjährige historische und kulturelle Entwicklung des antiken Persiens von den Anfängen der antiken Weltmacht bis zum Auftreten des Islam vermitteln.

      Das frühe Persien
    • 1994

      Aufstieg und Niedergang des persischen Großreiches - Das einzige umfangreiche Grundlagenwerk zur Geschichte der Perser - Mit einer hochwertigen Bildstrecke mit 50 s/w-Abbildungen und einer ausführlichen Zeittafel Immer mehr rücken die Kulturen am Rande der griechisch-römischen Welt in den Blickpunkt des modernen Interesses. In diesem schön ausgestatteten Buch erfahren wir alles über die Kultur und Herrschaftsform im alten Persien. In einem faszinierenden Gang verfolgen wir, wie dieses gewaltige Reich von innen aussah, wie sein politisches System strukturiert war, wie das Wirtschaftsleben aufgebaut und welches die führenden Dynastien des Landes waren. Wie kam es zu Aufstieg und Niedergang Persiens? Auf welche Weise war sein Schicksal mit dem der Griechen eng verknüpft?

      Das antike Persien
    • 1994

      Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C. H. Beck, München. Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben. Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den ZETEMATA sind neben dem Deutschen auch Englisch, Französisch und Italienisch. Bislang sind 151 Bände in der Reihe erschienen, weitere sind in Vorbreitung; der größte Teil der Bände ist noch lieferbar.

      Die "dunklen Jahrhunderte" der Persis
    • 1978