Japan wird immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht, die Zerstörung und Elend bringen. Kamo no Chomei schildert in seinen "Aufzeichnungen aus meiner Hütte" die Schrecken des zwölften Jahrhunderts und reflektiert über Vergänglichkeit und die Mühsal des Lebens. Nach diesen Erfahrungen zieht er sich ins Einsiedlerleben zurück und sucht nach innerem Frieden.
Kamo No Chomei Bücher
Dieser japanische Autor und Dichter ist berühmt für seine Essays, die seine persönlichen Erfahrungen mit Natur- und Gesellschaftskatastrophen widerspiegeln. Nach dem Verlust seines gesellschaftlichen Status entschied er sich, die Welt zu verlassen und ein Einsiedler zu werden, was für seine Zeit ungewöhnlich war. Sein Werk, inspiriert von buddhistischen Prinzipien und einem Leben außerhalb der Gesellschaft, wurde zu einem Vorbild für das Genre der „Einsiedlerliteratur“. Sein einzigartiger Stil und seine tiefen Betrachtungen über die Vergänglichkeit des Lebens machen ihn zu einem unvergesslichen Autor.




The single great work of literary witness in medieval Japan, Hojoki is a short social chronicle prompted by a series of calamities that overtook old Kyoto in the late 12th century. By building a rude home in the forest and eliminating desire, poet and Buddhist priest Chomei believed he would be spared the anguish that had befallen the townspeople. Yet at the end we find the author consumed with self-doubt, questioning his own sanity and the integrity of his purpose. His voice reaches out from the distant past and speaks directly to our hearts, surprisingly modern and intensely human.