Band 03 dokumentiert Heftromane der Genres Schauerromane, Gothics, romantische Thriller und phantastische Liebesromane aus dem Zeitraum von 1950 bis 2022.
Thomas König Bücher






Im VESTAG-Planeten-System steht die Sonne vor dem Ende. Commander Kirhan und sein Team suchen einen neuen Lebensraum und entdecken Orbit 3, einen vielversprechenden Planeten mit Wasser und Vegetation. Doch ein schwerwiegender Fehler der Astro-Biologin Kossa gefährdet die Mission, die Menschen erschaffen soll.
Auflage wurde umfassend aktualisiert und berucksichtigt auch die derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklungen, wie zum Beispiel die neue deutsch China-Politik, wirtschaftliche Entkoppelungsszenarien, sowie die Ausweitung der chinesischen Industriepolitik mit direkten Auswirkungen auf die Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland.
Morle, ein Dorf in der Wetterau zur Zeit des Stauferkaisers Friedrich Barbarossa. Der junge Morler Konrad hat den größten Teil seines bisherigen Lebens in der Fremde verbringen müssen. Nach Jahren in der Benediktinerabtei Lorsch und einer aufregenden Zeit in der aufstrebenden Stadt Frankfurt am Main, kehrt er zurück in sein Dorf im Usbachtal. Hier hofft der junge Mann wieder mit offenen Armen aufgenommen zu werden. Sein Wunsch ist es, die alte Küferwerkstatt seines Vaters zu neuem Leben erwecken zu können. Die Dorfgemeinschaft empfängt den Rückkehrer mit Wohlwollen; doch muss Konrad rasch erkennen, dass sich die Zeiten geändert haben. Ein neuer Dorfpfaffe ist ihm gegenüber unerklärlich reserviert und spinnt urplötzlich abstruse Intrigen. Als Konrads Bruder Wilhelm sich in zwielichtige Geschäfte verwickelt und durch den Friedberger Burggrafen Roderich mit dem Galgen bedroht wird, zwingen die Umstände den Heimkehrer das Dorf umgehend wieder zu verlassen. Er will versuchen, Fürsprache beim Lehnsherren der Mörler Mark, Graf Siegfried, im österreichischen Peilstein einzulegen. Ein Abschied, der umso schmerzlicher fällt, als da just in diesen Tagen ein Mädchen namens Juliane seine Wege kreuzt …
Bürokratisierung oder Politisierung?
- 86 Seiten
- 4 Lesestunden
Ein Wesensmerkmal des europäischen Integrationsprozesses ist die Übertragung von materiellen Handlungskompetenzen auf die Ebene der Europäischen Union (EU), die schrittweise und in ausgewählten Politikbereichen er-folgt (König 1997). Seit der Einheitlichen Europäischen Akte (1987) werden bei Vertragsrevisionen im Abstand von weniger als fünf Jahren – Kompetenzen auf die EU übertragen, – deren Mitglieder wichtige Teilbereiche – bspw. Die Einreise- und Zollbestimmungen im Schengener Abkommen oder die Währungspolitik mit dem Stabilitätspakt – selbst koordinieren, wobei der – Ministerrat eine sehr starke Stellung in der Europäischen Gesetzgebung ausübt.
Europa auf dem Weg zum Mehrheitssystem
Gründe und Konsequenzen nationaler und parlamentarischer Integration
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Diese Studie richtet sich an all diejenigen, die an der Transformation politischer Systeme im allgemeinen und an den Problemen der europäischen Integration im speziellen interessiert sind. Sie unterscheidet sich in theoretischer und empirischer Hinsicht von bisherigen Arbeiten zur europäischen Integration. Den Untersuchungen liegt nicht nur eine außergewöhnliche Datenbasis zugrunde, sondern es werden auch neue Methoden zur Berechnung von Machtverteilungen, zur Analyse von Gesetzgebungsprozessen und zur Modellierung von Verhandlungssituationen eingeführt. In einem ersten Teil werden die Gründe für die nationale und parlamentarische Integration am Beispiel der europäischen Institutionenpolitik aufgezeigt. Es liegen Verfahren vor, welche über die Beteiligung des Europäischen Parlaments und über die Absenkung des Entscheidungskriteriums im Ministerrat die formalen Voraussetzungen für die Transformation in ein europäisches Mehrheitssystem schaffen. Im zweiten Teil werden die Konsequenzen dieser formalen Vorgaben für die Handlungsfreiheit der Mitgliedsstaaten und die Parlamentarisierung europäischer Entscheidungen analysiert. Am Beispiel von repräsentativen Fallstudien wird gezeigt, wie Mitgliedstaaten, Kommission und Europäisches Parlament ihre unterschiedlichen Politikvorstellungen koordinieren. Letztlich gibt die Qualität der Vereinbarungen Aufschluß, wie weit Europa auf dem Weg zum Mehrheitssstem vorangeschritten ist.
In der Europaforschung wird der Begriff des Mehrebenen-Systems in erster Linie zur Beschreibung der besonderen Bedingungen europäischer Politik verwendet. So werden beispielsweise die Organe der Europäischen Union nach ihrem eher intergouvernementalen oder eher supranationalen Charakter eingeordnet. Aus der Verbindung souveräner Nationalstaaten mit einem zentralen internationalen System ergeben sich sowohl analytische als auch konzeptionelle Probleme, die im Band analysiert werden. Die Autoren sind Wissenschaftler am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung.