Die Seminararbeit untersucht die Chancen und Herausforderungen des Cross-Selling im Privatkundengeschäft aus der Perspektive von Banken. Besondere Schwerpunkte liegen auf Mitarbeiterförderung, ganzheitlicher Beratung, Kooperationen mit Verbundpartnern sowie der Kundenbindung. Zudem wird das veränderte Kundenverhalten analysiert, um die Grenzen und Möglichkeiten des Querverkaufs aus Kundensicht zu beleuchten. Die Autorin integriert eigene Erfahrungen als Kundenberaterin, um die theoretischen Ansätze praktisch zu untermauern.
Julia Schütz Bücher





„Also diese Art von gesellschaftlicher Nicht-Wahrnehmung, […] irgendwie rangierst du zwischen fauler Sau und Müllabfuhr oder so was, ja also das ist […] schon was, was pädagogischen Berufen insgesamt anhängt. Am wenigsten vielleicht den Hochschulprofessoren, aber die, die ich kenne, klagen auch.“ (Auszug empirisches Material) Welche Anerkennung erfahren pädagogische Berufsgruppen für ihre Arbeit und von wem? An der Schnittstelle zwischen Theorie, Empirie und pädagogischer Praxis liefert die Studie Beschreibungen und Analysen zur sozialen Anerkennung pädagogischer Berufsgruppen.
Die Fähigkeit zur Aufnahme und Erinnerung von Informationen ist entscheidend für die alltägliche Leistungsfähigkeit des Menschen. In der Psychologie wird seit Langem an Untersuchungsparadigmen, Messmodellen und Prozessmodellen gearbeitet, um die Teilprozesse des Erinnerns zu erfassen. Diese Arbeit fokussiert sich auf Messmodelle, die es ermöglichen, Itemrekognition und Quellengedächtnis zu untersuchen. Itemrekognition bezieht sich darauf, ob man eine Information bereits einmal gesehen hat, während Quellengedächtnis das Erinnern an die Herkunft einer Information beschreibt. Aufgrund der breiten Anwendung dieser Konstrukte ist es wichtig, die relevanten Prozesse aus beobachtbaren Verhaltensdaten zu isolieren. Multinomiale Schwellenmodelle und signalentdeckungstheoretische Modelle bieten geeignete Ansätze zur getrennten Erfassung von Erinnerungsprozessen. Signalentdeckungstheoretische Modelle gelten oft als valider, da sie gut mit bestehenden Theorien zur Gedächtnisstruktur und -funktion verknüpft werden können. Diese Arbeit untersucht die theoretischen und empirischen Gründe für die Wahl der Modelle anhand eines Überblicks sowie eigener experimenteller und simulativer Studien. Die Ergebnisse zeigen, dass multinomiale Schwellenmodelle mindestens ebenso valide sind wie signalentdeckungstheoretische Modelle.
Mit ihrer Studie zur pädagogischen Berufsarbeit und Zufriedenheit von Pädagogen liefert Julia Schütz erstmalig eine quantitative und segmentübergreifende Betrachtung der pädagogisch Tätigen in Deutschland. Sie befragt 424 Pädagogen der Elementarstufe, Sekundarstufe I und aus der Weiterbildung in Hessen und wertet die Ergebnisse kritisch aus. Der Zusammenhang von Zufriedenheit - z. B. im Hinblick auf die eigenen Lebensumstände (Alter, Gehalt, Familienstand etc.) - und dem Grad der kollektiven Professionalisierung des Bildungssegments steht dabei im Fokus der Studie.