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Bookbot

Katharina Clasen

    Reproduktion von Rassismus statt kultureller Sensibilisierung
    Die Figur der Mutter in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
    "Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders" von Patrick Süskind. Entwurf für die Einbindung des Romans in einen handlungs- und produktionsorientierten Unterricht
    Farbsymbolik in Minnereden. Die Bedeutung der Farben in "Die sechs Farben"
    Kommunikations- und Beziehungsdefizite als zentrales Motiv der Emilia Galotti-Inszenierung von Thalheimer
    Politisches Framing im Diskurs um Terrorismus
    • Politisches Framing im Diskurs um Terrorismus

      Eine diskurslinguistische Analyse der Medienberichterstattung anhand des Terroranschlages im Dezember 2016 in Berlin

      Die Studie untersucht die Medienberichterstattung über Terroranschläge und deren Einfluss auf die Wahrnehmung von Flüchtlingen im Kontext von Terrorismusdiskursen. Sie analysiert, wie die Darstellung in den Medien die öffentliche Meinung prägt und welche sprachlichen Mittel dabei verwendet werden. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Diskussion über Sprachunterricht und Demokratiebildung und zeigt auf, wie wichtig eine kritische Auseinandersetzung mit medialen Inhalten für das Verständnis gesellschaftlicher Themen ist.

      Politisches Framing im Diskurs um Terrorismus
    • Die Arbeit analysiert die Schlussszene von Thalheimers Inszenierung im Vergleich zu Lessings Drama und beleuchtet die unterschiedlichen Deutungen. Ein zentrales Thema ist die Entscheidung Thalheimers, Emilia am Leben zu lassen, was Fragen zu den Intentionen des Regisseurs und den Auswirkungen auf die Interpretation des Werkes aufwirft. Die Untersuchung erfolgt im Rahmen des Seminars „Schule und Theater“ an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und reflektiert die Bedeutung dieser Entscheidung für das Verständnis der Charaktere und der zugrunde liegenden Themen.

      Kommunikations- und Beziehungsdefizite als zentrales Motiv der Emilia Galotti-Inszenierung von Thalheimer
    • Die Analyse fokussiert sich auf die Farbsymbolik in Minnereden, insbesondere im Text "die sechs Farben". Dabei wird die Farbwahl von Kleidung als zentrales Kommunikationsmittel untersucht. Zudem erfolgt ein Vergleich mit der Minnerede "Die sieben Farben", um die unterschiedlichen Bedeutungen und Funktionen der Farben im Kontext der älteren deutschen Literatur herauszuarbeiten. Die Arbeit bietet somit tiefere Einblicke in die symbolische Sprache der Minnereden und deren kulturelle Relevanz.

      Farbsymbolik in Minnereden. Die Bedeutung der Farben in "Die sechs Farben"
    • Der Roman "Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders" wird als besonders geeignet für den Literaturunterricht hervorgehoben. Die Studienarbeit untersucht die didaktischen Möglichkeiten, den Roman in den Unterricht zu integrieren und beleuchtet, welche Aspekte des Werkes für die Schüler von Interesse sind. Zudem werden konkrete Vorschläge zur Umsetzung im Unterricht präsentiert, um die Auseinandersetzung mit der Gegenwartsliteratur zu fördern. Die Analyse erfolgt im Rahmen eines Seminars an der Christian-Albrechts-Universität Kiel und bewertet die Relevanz des Romans für die Lehrpläne.

      "Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders" von Patrick Süskind. Entwurf für die Einbindung des Romans in einen handlungs- und produktionsorientierten Unterricht
    • Die Arbeit untersucht die Darstellung der Mutterfigur in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm, eingebettet in den gesellschaftlichen Kontext des 18. und 19. Jahrhunderts. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Verlagerung des Bösen sowie der Idealisierung von Mütterlichkeit in diesen Märchen. Durch die Analyse wird deutlich, wie die Märchen die zeitgenössischen Werte und Vorstellungen von Mutterschaft reflektieren und formen.

      Die Figur der Mutter in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
    • Reproduktion von Rassismus statt kultureller Sensibilisierung

      Eine exemplarische Analyse eines Unterrichtsentwurfs

      Die Studienarbeit untersucht die Diskrepanz zwischen den formulierten Zielen der Vorurteilsreduktion und der tatsächlichen Reproduktion von Rassismus im Unterricht. Sie analysiert, wie rassistische Strukturen in der Sprache und im Bildungssystem verankert sind und bietet Ansätze zur Vermeidung dieser Problematik. Dabei wird ein linguistischer und sprachdidaktischer Blickwinkel eingenommen, um die Herausforderungen und Möglichkeiten der kulturellen Sensibilisierung im Bildungsbereich zu beleuchten.

      Reproduktion von Rassismus statt kultureller Sensibilisierung
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Politik - Internationale Politik und Länderanalysen, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Vergleichende Regierungslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit analysiert die Feministischen Außenpolitik Konzepte der Länder Schweden, Kanada und Deutschland und vergleicht diese. Zunächst erfolgt eine theoretische Darlegung des Konzepts. Anschließend wird der praktische Diskurs der FAP in den drei Ländern untersucht. Danach erfolgt dann ein Vergleich sowohl in der Theorie und Praxis mit den Schwerpunkten (1) Geschlechtergerechtigkeit, (2) Zerschlagung patriarchaler Strukturen, (3) Intersektionalität und (4) Realitätscheck. Feministische Außenpolitik (FAP) ist ein relativ neues Konzept, dass sich erst in den letzten Jahren in mehreren Ländern etabliert hat und mittlerweile zu einem globalen Trend geworden ist. Den Start macht die schwedische Außenministerin Margot Wallström, als sie im Jahr 2014 verkündet, eine FAP zu verfolgen. Mittlerweile gibt es weltweit sieben Länder, die eine FAP verabschiedet haben, dazu gehören Kanada, Frankreich, Luxemburg, Mexiko, Spanien, Libyen und zuletzt auch Deutschland. Doch was bedeutet Feministische Außenpolitik eigentlich?

      Feministische Außenpolitik. Ein Vergleich des Konzepts im theoretischen und praktischen Diskurs