Im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück wird ein Häftling gebraucht, der sich auf Klempnerarbeiten versteht. Charlotte Müller, die schon als Kind vom Vater das Klepmnerhandwerk erlernt hat, meldet sich. Jetzt nutzt sie es nicht nur, um die überbelasteten sanitären Anlagen zu reparieren. Mit ihrer Kolonne Tag und Nacht unterwegs, übermittelt sie, unbemerkt von der SS, wichtige Nachrichten, hilft gefährdeten und kranken Leidensefährtinnen, knüpft Verbindungen zu den Genossinnen im Strafblock. Aus vielen kleinen Erlebnissen entsteht ein erschütterndes Bild vom Leiden, vom Mut, vom ungebrochenen Kampfeswillen der Ravensbrücker Kameradinnen.
Charlotte Müller Bücher






Die Klempnerkolonne in Ravensbrück
Erinnerungen des Häftlings Nr. 10787
Alexander McQueens Modenschau als Performancekunst
Zur Einheit von Mode und Kunst
- 64 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Untersuchung betrachtet die Modenschau von Alexander McQueen als eine Form der Performancekunst, insbesondere die ikonische Inszenierung mit Shalom Harlow, die von Robotern besprüht wird. Durch die Analyse von Aspekten der Performancekunst, Theaterwissenschaft und Ritualforschung wird die Modenschau als mehr als nur eine Kleidungspräsentation definiert. Die Autorin Alicia Kühl, eine Pionierin in der Forschung zu Modenschauen, zielt darauf ab, die Mode als ernstzunehmende Disziplin in der kunsthistorischen Forschung zu etablieren. McQueens Arbeit wird als respektvolle Hommage gewürdigt.
Das Haus mit den vielen Fenstern ist ein Seniorenheim mit vielen Stockwerken und Zimmern und hinter jedem der Fenster wohnt ein Mensch mit seiner ganz eigenen Lebensgeschichte. Und so unterschiedlich wie die Menschen selbst sind auch die Geschichten, an die sie sich am Ende ihres Lebens zurückerinnern. Es sind verschwommene oder aber ganz klare Erinnerungen. Erinnerungen an die Liebe, lustige Momente, an das, was einen stolz gemacht hat im Leben. Aber auch Erinnerungen an Trauer, Verlust und Schicksalsschläge. Doch alle haben sie gemeinsam, dass sie die Geschichten des Lebens sind, die alle anderen Geschehnisse überdauern. Charlotte Müller, der diese Erinnerungen während ihrer Zeit als Betreuerin in einem Seniorenheim anvertraut wurden, hat sie zu Papier gebracht und illustriert, damit die Geschichten auch nach dem Tod der Menschen nicht in Vergessenheit geraten.
Clara wohnt in einer großen Stadt und fährt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule. Der Weg ist weit, aber es wird niemals langweilig! In der Stadt gibt es ständig etwas Neues zu entdecken. Die Jahreszeiten ändern sich und mit ihnen das Wetter und die Natur. Im Winter ist es morgens stockdunkel und Clara fährt in den Sonnenaufgang; im Frühling ist es mild und die Vögel zwitschern. Baustellen, wilde Tiere, die Kirschbaumblüte, besondere Fahrräder – für Abwechslung ist immer gesorgt. Und manchmal gerät Clara ins Träumen … Dann sieht der Schulweg auch in ihrer Fantasie ganz anders aus! Aus der Sicht von Clara erzählt Charlotte Müller davon, wie abwechslungsreich der tägliche Schulweg sein kann. Für jede Jahreszeit gibt es eine Karte, die zeigt, wie sich der Weg verändert. Dazwischen laden Seiten, auf denen Clara verschiedene Dinge sammelt, dazu ein, besondere Fahrräder, Statuen, wilde Tiere und schöne Autos auf Claras Weg wiederzuentdecken. Die bunte Mischung aus Wimmelbuch, erzählendem Bilderbuch und fantasievollen Illustrationen macht Lust darauf, sich selbst aufs Fahrrad zu schwingen und die eigenen Wege neu zu entdecken.
The narrative captures a joyful and exciting day filled with repeated expressions of fun and enthusiasm. The characters immerse themselves in enjoyable activities, reflecting a carefree and vibrant atmosphere. The emphasis on the phrase "This is so cool" highlights their shared delight and the simplicity of enjoying the moment together.
Alexander McQueen's fashion show as performance art
On the unity of fashion and art
- 64 Seiten
- 3 Lesestunden
Exploring the intersection of fashion and performance art, this examination highlights Alexander McQueen's groundbreaking 1999 fashion show featuring Shalom Harlow, where robots painted her dress. It delves into the concept of performativity within fashion shows, drawing from performance art, theatre, and ritual studies. The paper positions fashion shows as significant artistic expressions, contributing to the recognition of fashion in art historical discourse. Alicia Kühl's pioneering research in this emerging field underscores McQueen's legacy as a transformative artist.