Scharlachsamt
Herrscher, Hexen, Denker und Rebellen ; ein Roman in Episoden zur Geschichte Gelnhausens






Herrscher, Hexen, Denker und Rebellen ; ein Roman in Episoden zur Geschichte Gelnhausens
Das Buch thematisiert die Selbstbestimmung und Verantwortung des Individuums in einer von Konsum und Leistung geprägten Gesellschaft. Es ermutigt dazu, das eigene Leben aktiv zu gestalten und die eigene Rolle im persönlichen "Theater" zu erkennen. Der Autor reflektiert darüber, wie oft Menschen in der Routine des Alltags gefangen sind und dabei vergessen, dass sie die Protagonisten ihrer eigenen Geschichten sind. Die Botschaft ist, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen und bewusst Entscheidungen zu treffen.
Dieses Buch ist ein Geschenk des 2021 verstorbenen Freundes Stevan Tontić, der vor seinem Tod Gedichte aus meinem lyrischen Werk übersetzen wollte. Seine Auswahl hat mich tief berührt und meine Sicht auf die Welt verändert. Dafür bin ich ihm dankbar. (Peter Völker)
Roman
Die Entfremdung der Menschen von sich selbst und Manipulation in der Konsum- und Leistungsgesellschaft können liebend überwunden werden. Dieser Gedanke zieht sich durch den Roman „Anima Keltoi“ wie ein Ariadnefaden. Die Leserinnen und Leser tauchen ein in die Seele des Jannis, eines intelligenten, erfolgreichen Mannes, der gesellschaftlich integriert, bestens situiert in Hamburg lebt und über digitale Kommunikationsmittel zusammen mit Carlos aus Montevideo und Prishani aus Südafrika an weltumspannenden Logistik-Konzepten arbeitet. Er leidet darunter, dass sein emotionales Empfinden stark eingeschränkt ist und betreibt Ursachenforschung in sich selbst. Doch sein Geheimnis offenbart auch eine Therapie nicht. Erst auf einer archäologischen Studien- und Erlebnisreise auf den Spuren der Kelten in Griechenland gemeinsam mit einer ehemaligen Schulkollegin, Vania, einer Keltenforscherin, erschließt sich Jannis Zugang zu seinen Emotionen und entdeckt eine neue Dimension des Seins.
Eros, Agape und Phili sind drei Begriffe für das Wort »Liebe« in der griechischen Sprache: Eros als leibliche Liebe, Agape als göttliche, sich verschenkende Liebe und Philia als freundschaftliche Liebe. Selten verstehen es Autoren, diese drei Formen der Liebe in ihren Gedichten zu reflektieren. Peter Völker, der die griechische Kultur und Mythologie liebt, wie kaum ein anderer, vollendet es in seinen meisterhaften Liebesgedichten, all diese Aspekte seinen Lesern zu offenbaren. In seinem neuen Gedichtband »LebensStromSterne« nimmt er den Leser mit auf eine literarische Reise durch das Leben und enthüllt ihnen seine eigene Innenwelt. Von seinen Gedichten geht eine unglaubliche Lebendigkeit aus. Sie sind geprägt von schwebender Leichtigkeit und seiner Liebe zum einfachen Leben. (aus dem Vorwort von Nahid Ensafpour)
In ihrem angeregten Kollage-Roman gehen Monika Landau, Dieter Brumm und Peter Völker auf die Spurensuche einer fiktiven Göttin Alpha und somit nach dem Sinn einer von ihr geschaffenen Welt. Sechs Lebewesen - darunter auch der Tausendjährige Baum - stellen sich dar und ziehen in einem stetigen Disput Schlüsse für die Zukunft des Planeten. Börsenmakler und Schriftsteller gehen diesen Schicksalen wie in einem konkurrierenden Schöpfungsakt nach - der Autor unter dem Druck des Polizeistaats, in dem er lebt. Folterungen und der Tod seiner Geliebten zwingen ihn zur Flucht in den Nachbarstaat. Der Polit-Krimi, den er dort aufdeckt, gefährdet sein Asyl und damit sein Leben. Ein spannender Blick auf eine Reise in die Tiefen der menschlichen Gesellschaft - mit nachdenkenswertem und aufschlussreichem Resümee.
Peter Völker, 1949 geboren und Autor mehrerer Romane, Kinderbücher und Gedichtbände, hat sein Leben lang gegen Zensur in allen ihren Auswirkungen gekämpft: publizistisch, aber auch praktisch – politisch. Seine Lyrik ist deshalb unverfälscht aus Leben entnommen und nicht aus kalten Netzen importiert. Wenn er nun auf diesem Hintergrund ‘zensierte Gedichte’ vorlegt, ist das so wenig ein Kompendium verbotener Poesie wie eine kunstvolle Form von Selbstzensur. Im Gegenteil. Nicht um die Verschleierung von Inhalten geht es ihm, sondern um die Wahrung des Geheimnisses der Entstehung und Bedeutung dieser Gedichte für sein eigenes Dasein. (aus dem Vorwort von Dieter Brumm)
Mias Opi erzählt seiner Enkelin gern von den griechischen Göttern. Dazu kommt, dass Mia Pferde über alles liebt. Eines Tages begegnet das Mädchen einem ganz merkwürdigen Jungen, denn der ist halb Mensch und halb Pony! Sein Name ist Zenti. Er ist ein Zentaur. Gemeinsam erleben Mia und Zenti so manches Abenteuer.
Begleitet die fünfjährige Malin auf einer Traumreise durch die Mythologie. Das geflügelte Pferd Pegasis bringt das kleine Mädchen in eine andere Zeit und eine wunderschöne Gegend.