Noch im 19. Jahrhundert galten im Zarenreich die feudalen und somit meist veralteten zivilrechtlichen Vorschriften des Svod Zakonov. Das russische Zivilrecht musste daher dringend an die Herausforderungen der aufkommenden bürgerlichen Gesellschaft angepasst werden. Das moderne juristische Gedankengut musste aus Westeuropa geholt werden. Wie das westliche juristische Gedankengut, welches das russische Recht modernisiert hat, transferiert und rezipiert wurde, untersucht Marcin Zieliński insbesondere an Beispielen von russischen Gelehrten wie z. B. Dmitrij Mejer, Sergej Muromcev und Leon Petrażycki, die an deutschen Universitäten studiert hatten und danach an russischen Universitäten lehrten.
Marcin Zieliński Reihenfolge der Bücher






- 2007