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Bookbot

Andreas Rüttenauer

    Rhetorische Perspektiven auf fremdsprachliche Bildung im Fach Englisch
    Zufußgehen im Alter
    Klänge des Widerhalls
    Brückenbauer im Brücken-Land
    Es kämpft ein Volk für seine Menschenrechte
    Afrikanische Präsenz in Deutschland - Zwischen Faszination, Interkulturalität und Ambivalenz
    • In diesem Buch werden anhand von unterschiedlichen Texturen die zwischen 1918 und 1960 entworfenen eurozentrischen und interkulturellen Afrika-Diskurse (K. Edschmid, C. Einstein, B. Brecht, C. Goll, Y. Goll und H. Paasche) untersucht. Zu den Aufgaben der Studien gehören die Re- und Dekonstruktion der Afrika-Diskurse. Insgesamt wird eine dekonstruktivistische und postkolonialkritische Lesart der durch Faszination, imperialistischen Blick, ethnozentrische Geschichtsschreibung, Rückkehr des Verdrängten, Asymmetrie, Ambivalenz geprägten deutsch-afrikanischen Interkulturalitätsmuster geboten. Interkulturalität und Wissenszirkulation greifen in vieler Hinsicht demonstrativ ineinander.

      Afrikanische Präsenz in Deutschland - Zwischen Faszination, Interkulturalität und Ambivalenz
    • „Hast du gesehen, wie das Meer – dieses ungestüme freie Element – tobt, sich aufwühlt, und peitscht und gischt, und in tausende Spritzen sprüht, und wild aufheult, und dumpf tost und braust, wenn Felsenblöcke ihm den Weg versperren? So wühlt es mein Gemüt auf beim Anblick der Ungerechtigkeit, einer grausamen Ungerechtigkeit, die wie stumme, grobe Felsenblöcke keiner Stimme nach Gerechtigkeit Gehör schenken …“ Dominik Hollmann Die in diesem Band gesammelten Briefe und Tagebuchnotizen des Altmeisters der russlanddeutschen Literatur Dominik Hollmann spiegeln das tragische Schicksal der deutschen Minderheit in der einstigen UdSSR umfassend wider.

      Es kämpft ein Volk für seine Menschenrechte
    • Ein multireligiöser Chor, der eine Symphonie der abrahamitischen Religionen singt und die Kriegswunden heilt. Ein Rat für interreligiösen Dialog, in dem Muslime, Juden und Christen jahrelang zusammenarbeiten. Ein multireligiöses Netzwerk der Frauen, die landesweit in kleineren Gemeinden Friedensarbeit fördern und gemeinsame Business-Pläne entwickeln. Dieses Buch ist ein Bericht über interreligiöse Projekte der Nachkriegszeit in Bosnien und Herzegowina. Ein Forum, in dem Brückenbauer/innen aus allen Religionen mit ihren Erfahrungen zum Wort kommen. Ein Brainstorming mit spannenden Impulsen und Ideen für neue interreligiöse Projekte.

      Brückenbauer im Brücken-Land
    • Der Band untersucht repräsentative Komponistinnen und Komponisten aus Korea in ihrem ‚Unterwegssein‘ in der deutschen Diaspora. Behandelt werden Isang Yun, Nam-June Paik und Younghi Pagh-Paan wie auch die nachfolgende Generation. Die Studie begreift das 'Unterwegssein' nicht allein als Charakteristikum der Künstlerindividuen, sondern versteht es erweiternd in einem medien-anthropologischen Sinn. Die Begriffe 'Verfilmtes Selbst', 'Migrationsbühnenarbeit' arbeiten heraus, dass die Künstlerinnen und Künstler in einem dritten Raum sich selbst inszenieren.

      Klänge des Widerhalls
    • Fortbewegung ist wesentlich für ein eigenständiges Leben und die gesellschaftliche Teilhabe. Das gilt insbesondere im fortgeschrittenen Alter. Dabei ist das Zufußgehen von besonderer Bedeutung, da es die Art der Fortbewegung ist, die zumeist am längsten erhalten bleibt. Der vorliegende Band widmet sich der Frage nach dem Einfluss der subjektiven Wahrnehmung auf das Zufußgehen im Alter. Denn aus sozialwissenschaftlicher Perspektive sind es nicht die tatsächlich vorhandenen, sondern die subjektiv wahrgenommenen Möglichkeiten zur Fortbewegung, die entscheiden ob und wie sich fortbewegt wird.

      Zufußgehen im Alter
    • Wir erfahren unser Sterben, aber weder das Ableben noch das Totsein. Auch wenn wir das Sterben anderer erleben, einen Leichnam wahrnehmen oder Todesangst empfinden, zeigt sich das Ganz Andere des Todes. Als undenkbare Paradoxie: Der Tod ist ein absolut intimes, einzigartiges Geschehen, aber keine unserer Möglichkeiten. Der Leichnam ist Mensch und Ding zugleich. Und das Nichts, das unserem Ableben folgt, gibt es nicht. Bedenken lässt sich aber, dass der Tod das Ende ist, dass er jede Art von Umkehr oder Wiederholung unmöglich macht und dass wir nie zuvor existiert haben, wenn wir tot sind.

      Sterben, Ableben, Totsein
    • Münchenbuch

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden

      München, die Stadt der Weißwürste und des Weißbieres, der urbayerischen Tradition, der Nackten an der Isar, der Stenze und der Laptops und Lederhosen. Hier sind Bayern unter sich, eins mit sich, der Fremde bleibt außen vor. Doch was stimmt an diesem Klischee? Was ist München wirklich? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches gehen dieser Frage nach. Texte und Bilder von Jenny Bleek, Johann Bruckhuber, Friedrich C. Burschel, Peter O. Chotjewitz, Franz Dobler, Sonja Fahrenhorst, Ted Gaier, Petra Henninger, Martin Hiebl, Meike Jansen, Maximilian König, Kirsten Küppers, Sarah Lamparter, Melissa Logan, Yvonne Maruhn, Thomas Meinecke, Michaela Melián, Rattelschneck, Andreas Rüttenauer, Eva von Schirach, Ulf Schleth, Werner Schlierf, Martina Schwarzmann, Christian Springer, Philipp Steglich, Horst Tomayer, Ambros Waibel, Tanja Weber, Thorsten Willmann und Werner Winkler.

      Münchenbuch
    • In „Pokalfinale“ geht es nicht um Fußball, sondern um die Fans. Ganz spezielle Fans. Ostdeutsche Hooligans treffen auf süddeutsche Möchtegern-Prolos. Diese jungen Männer wissen alles über ihre Mannschaft, Bier, Autos, Frauen und Ausländer. In „Pokalfinale“ wird das Innenleben der Fans mitsamt ihrem Männlichkeitswahn ausgestellt, hier reden diese Männer, wie diese Männer reden. So haben sie einfach recht, sie sind die Größten, die Besten, sie gewinnen stets. Ihre Umgebung aber, die muss ausgelacht werden. Weil das Spaß macht.

      Pokalfinale
    • Within the cycle that runs from Erewhon to Island, British literary utopias compete with one another to form the most persuasive picture of what the future might, or should, be like. At issue for Butler, Wells, Zamiatin, Orwell and others is whether utopia, be it positive or negative, is essentially prediction or hypothesis. Huxley contributed to this debate at roughly fifteen-year intervals, his three utopias becoming its key texts. In addition, Aldous Huxley and Utopia examines ironic cure scenes, the obsession with golf in the brave new world, attitudes towards death in Brave New World and Island, problems with names and history in the former, the role of islands in both, the detrimental impact of Madame Blavatsky and young Krishnamurti on the story of Pala, and the significance of a zoological conclusion of Island.

      Aldous Huxley and Utopia