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Bookbot

Natascha Müller

    10. März 1962
    Generative Syntax der romanischen Sprachen
    Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung
    Menschenrechte und Antisemitismus
    • 2022

      Menschenrechte und Antisemitismus

      Die transnationale BDS-Kampagne gegen Israel

      Die Sichtbarkeit der globalen »Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen«-Kampagne (BDS) gegen Israel nimmt weltweit zu. Unter Berufung auf die universalen Menschenrechte fordern BDS-Akteure einen umfassenden Boykott des jüdischen Staats. Gleichzeitig wird die Bewegung oft als antisemitisch klassifiziert, was zu der Frage führt: Können Antisemitismen auch im Namen der Menschenrechte formuliert werden? Natascha Müller nimmt sich diesem Komplex an und untersucht, wie »menschenrechtsorientierte Antisemitismen« weltweit für den BDS-Diskurs mobilisieren. Durch die Entwicklung eines innovativen Theoriemodells gelingt ihr eine differenzierte Beurteilung der BDS-Akteure und ihrer Forderungen

      Menschenrechte und Antisemitismus
    • 2006

      Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung

      Deutsch – Französisch – Italienisch – Spanisch

      Immer mehr Kinder in Deutschland wachsen mit mehreren Sprachen gleichzeitig auf. Diese Situation birgt viele Chancen, wenngleich oft eine Herausforderung darin gesehen wird. Ziel der Mehrsprachigkeitsforschung ist es, Besonderheiten im Erwerb genau zu identifizieren, damit Kinder erfolgreich mehrsprachig in die Schulzeit starten können. Das Arbeitsbuch hat zwei Hauptanliegen: Es führt erstens in die aktuelle Mehrsprachigkeitsforschung ein und zeigt somit Studierenden Spracherwerbstheorien, die Entwicklung der beiden Sprachen sowie Phänomene des mehrsprachigen Erwerbs auf. Zweitens wird die Arbeit mit Korpusdaten vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Mehrsprachigkeit, die im Kindesalter im familiären Kontext einsetzt. Diese bildet die Grundlage für den Spracherwerb, der entweder sukzessiv zu den Erstsprachen in der Schule oder außerhalb der Institution in natürlicher Umgebung stattfindet.

      Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung
    • 1998

      Die Einführung in die Generative Syntax behandelt die Sprachen Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch und richtet sich an Einsteiger ohne Vorkenntnisse. Sie eignet sich für Selbststudium und Seminare und enthält Übungen zur Überprüfung und Vertiefung des Wissens. Das Werk gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil behandelt die Zielsetzungen der Prinzipien- und Parameter-Theorie (PPT) Chomskys, verdeutlicht durch den Spracherwerb. Der zweite Abschnitt stellt das theoretische Instrumentarium am Beispiel der großen romanischen Sprachen vor. Jedes Kapitel behandelt einen Teilbereich des Grammatikmodells, beginnend mit der Annahme, dass syntaktische Prozesse auf den internen Aufbau von Spracheinheiten Bezug nehmen. Der zentrale Begriff des Lexikons und seine Rolle im Modell werden definiert, während Unterschiede und Gemeinsamkeiten der vier Sprachen thematisiert werden. Weitere Teilbereiche sind die Theta-Theorie, das X-bar-Schema, die Kasustheorie und die Bindungstheorie. Querverbindungen und Wechselwirkungen dieser Gebiete werden anhand von Beispielen, wie Verschiebungen in Frage- und Passivsätzen, dargestellt. Der dritte Abschnitt fokussiert sich auf empirische Phänomene der romanischen Sprachen, wie die freie Inversion des Subjekts und den flektierten Infinitiv, um den Leser für die theoretischen Grundlagen zu sensibilisieren und Weiterentwicklungen des Grammatikmodells aufzuzeigen.

      Generative Syntax der romanischen Sprachen