Ein Buch wie die Region: liebenswert, eigentümlich und überraschend. Wimmer unter Mordverdacht! Dabei hatte der Hobbydetektiv einem Münchner Kollegen nur geholfen, einen Hopfenhof in der malerischen Holledau ausfindig zu machen. Und nun hat jemand den Mann erschossen. Zum Glück hat Wimmer ein Alibi. Doch der Fall ist ebenso undurchsichtig wie der tote Detektiv. Zusammen mit seiner Enkelin Anna beschließt Wimmer, selbst Nachforschungen anzustellen. Mit unabsehbaren Folgen ...
„Guat schaut des fei ned aus.“ Dass der ortsbekannte Bauunternehmer Bertram Brunnrieder aufgeknüpft am Maibaum von Wolnzach hängt, mitten im Herzen der Marktgemeinde, zwischen Kirche, Rathaus und Gasthof „Zur Post“, irritiert die Wolnzacher doch ziemlich. Schnell brodelt die Gerüchteküche und wilde Geschichten werden herumgetratscht, sogar ein Mafiamord wird erwogen. Aber nix Genaues weiß man halt nicht, und die Kriminaler aus Ingolstadt kommen schon mal gar nicht weiter. Nur gut, dass Metzgermeister Ludwig Wimmer, der sein Geschäft jüngst seinem Schwiegersohn übergeben hat, sich furchtbar langweilt und dringend eine Beschäftigung sucht: Wäre doch gelacht, wenn er dem Täter nicht draufkommt. Und im Notfall hilft ihm ja auch noch seine kluge Enkelin Anna – nicht nur mit diesem seltsamen Internet.
Ein Adventskalender mit 24 herzerwärmenden Geschichten rund um die Figuren einer Weihnachtskrippe. Engel, Maria und Hirten erzählen ihre eigenen Erlebnisse und verweben sich zu einer größeren Erzählung über die Wunder der Weihnacht. Alexander Bálly überzeugt als unterhaltsamer Erzähler.
In "Freud und Leid des Gartlers" beschreibt Alexander Bálly humorvoll die Erlebnisse eines Hobbygartlers mit seinen tierischen und pflanzlichen Begleitern. Das Buch beleuchtet verschiedene Gartlertypen und vereint amüsante Geschichten, Lobgesänge und persönliche Bekenntnisse, die die Freude und die Herausforderungen des Gärtnerns widerspiegeln.
KlappentextMit vierundzwanzig Geschichten durch den Advent Wie bei einem Adventskalender öffnet sich Tag für Tag ein Türchen zu einer Geschichte. Jede handelt von den Ereignissen während der Heiligen Nacht oder den Geschehnissen in den Tagen und Wochen danach. Immer wird eine Figur herausgegriffen und in den Mittelpunkt der Erzählung gestellt. Am wichtigsten ist dabei natürlich die Hauptperson des Heilsgeschehens – das Christkind selbst. Dann gibt es da noch den für den „planmäßigen“ Ablauf zuständigen Erzengel Gabriel und einen kleinen Schutzengel, der sich ums Wohl der Heiligen Familie zu kümmern hat. Auch das „Krippenpersonal“ aus dem Tierreich darf nicht fehlen, schließlich müssen Ochs und Esel das Geschehen bekunden. Alexander Bálly macht daraus lustige Fabeln in Dialogform, die einen wahrhaft sturen Esel und einen in sich gekehrten Ochsen charakterisieren. Außerdem lässt er einen pflichtbewussten Hirtenhund auftreten, ein einfältiges Schaf, eine neugierige Ziege, eine genäschige Maus und ein aufs Äußerste gelangweiltes Kamel. Über diese Texten werden sich gerade Kinder amüsieren, die ja selbst noch im Zwiegespräch mit ihrer nichtmenschlichen Umwelt leben. Selbstverständlich kommen auch Menschen zur Krippe, Alte und Junge, Freigiebige und Geizige, Schüchterne und Boshafte. Ihre Geschichten zeigen beispielhaft die Freiheit jedes Einzelnen auf, sich für den Glauben ans Wunder der Christnacht zu entscheiden. Auch hier behält Bálly seinen einnehmenden Erzählton bei, durch den die Geschichten sich fürs Vorlesen besonders empfehlen. Wegen der beiden Rahmenerzählungen – sie berichten vom Aufbau einer Kirchenkrippe und vom Abbau der Familienkrippe – lag es nahe, die Vorbilder für die Illustrationen ebenfalls in einer Krippe zu suchen. Die junge Künstlerin Susanne Beier hat sich von der Anmutung der kleinen Krippenleutchen und -tiere bezaubern lassen. In ihren Zeichnung setzt sie die Figuren stimmungsvoll in Szene, mitunter erlaubt sie sich dabei sogar eine verschmitzte kleine Idee. Eine höchst unterhaltsame und kluge Weise, um sich verzaubern und einstimmen zu lassen auf die Zeit der Wunder und Zeichen.
Ein liebenswerter Kriminalroman mit Humor aus der bayerischen Provinz. Unweit vom idyllischen Wolnzach wird eine skelettierte Leiche gefunden. Der ganze Marktflecken rätselt: Ist es der junge Peter Gerstecker? Denn der wird seit Monaten vermisst. Nur Wimmer, Metzgermeister im Ruhestand, rätselt ausnahmsweise nicht mit. Stattdessen untersucht er Kunstdiebstähle aus kleinen Kirchen in der Holledau. Doch dann soll er die Unschuld vom Bruder des Vermissten beweisen. Gut, dass seine Enkelin Anna Sommerferien hat und mit Wimmer auf Mördersuche gehen kann.