Auf dem Olymp leben laut Mythos die griechischen Götter, die in vielen Legenden in das Schicksal der Menschen eingreifen – aus Liebe, Lust, Hass, Eifersucht oder Machtgier. Was wäre, wenn diese Götter auch heute noch Einfluss auf unser Leben hätten? Brigitte Münch transplantiert die griechische Götterwelt in die moderne Gesellschaft und präsentiert in 16 Kurzgeschichten, wie Götter, Helden, Musen und Philosophen auf ahnungsvolle Menschen treffen. Diese Begegnungen, inspiriert vom griechischen Drama, führen zu inneren Konflikten und Wendepunkten im Leben der Protagonisten. Die Autorin thematisiert den Geist einer scheinbar verlorenen Zeit und die Rückbesinnung auf die antike Welt, die besonders in Krisenzeiten eine Chance für eine bessere Zukunft bietet. Nach ihrem Debüt bringt Münch den Lesern eine Heldin, die sagt: 'Das Einzige, was mir dauernd vorschwebt, – aber lach bitte nicht! – ich wäre einem Gott begegnet.' Diese Worte laden ein zu einer Reise in die neuen ägäischen Geschichten, wo Wunder allgegenwärtig sind, der Mythos zur Realität wird und mit Witz, Hoffnung, Weisheit und Melancholie beschenkt wird.
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