Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Silvia Müller

    Mea Culpa? Zur Tatverarbeitung in Therapie und Prognose bei (traumatisierten) Gewalt- und Sexualstraftätern
    Das awarische Gräberfeld in Zwölfaxing, Burstyn-Kaserne
    Die Entlassung
    Soziale Arbeit zwischen Freiwilligkeit und Professionalität
    Auf die Haltung kommt es an!
    Kompetenzen von Lehrenden im Studienfach Elementare Musikpädagogik
    • Auf die Haltung kommt es an!

      Über die Interaktion von Haltung und strukturellen Rahmenbedingungen unternehmensinterner Ombudspersonen

      Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Interaktion zwischen Haltung von Ombudspersonen in Unternehmen in Deutschland und den sie umgebenden strukturellen Rahmenbedingungen. Ziel ist es, die These „Auf die Haltung kommt es an!“ zu bestätigen oder zu widerlegen. Dazu wird ein Überblick zu Ombudsstellen gegeben und die Abgrenzung zwischen unternehmensinternen und externen Ombudspersonen dargestellt. Es werden die organisationalen, strukturellen Rahmenbedingungen untersucht und die Themen Haltung, Kompetenz, Qualifikationsanforderungen und Anforderungen an die Persönlichkeit betrachtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse von aus Prinzipien abgeleiteten Spannungsfeldern, in denen sich unternehmensinterne Ombudspersonen befinden und deren Bewertung.

      Auf die Haltung kommt es an!
    • Die Entlassung

      Robert Havemann und die Akademie der Wissenschaften der DDR 1965/66. Eine Dokumentation

      Die Entlassung
    • Mea Culpa? Zur Tatverarbeitung in Therapie und Prognose bei (traumatisierten) Gewalt- und Sexualstraftätern

      Eine empirische Annäherung an das Konstrukt Tatverarbeitung im Kontext von Kriminaltherapie und Legalprognose unter besonderer Berücksichtigung von Persönlichkeitsakzentuierungen, Belastungssymptomen und Tathergangsparametern

      Das Erlebnis einer Straftat initiiert für Opfer und Täter oft einen langwierigen Prozess der Tatverarbeitung. Dabei stellt sich die Frage, ob die Täter nicht selbst Opfer ihrer Biografie und Erfahrungen sind, gefangen in einem „cycle of violence“. Leiden sie unter ihren Taten und deren Folgen? Sind geplante Taten an Fremden leichter zu verarbeiten? Die Forderung, dass Täter sich mit ihren Taten auseinandersetzen müssen, wirft Fragen auf: Reicht die Haftstrafe als Strafe und Entwicklungszeit aus? Ist Therapie notwendig und sinnvoll? Welche Inhalte sollten im Fokus stehen? Der Umgang mit Straftaten – aus Sicht der Opfer, Täter, Rechtsprechung und Strafvollstreckung – führt zu komplexen Fragestellungen, die nicht einfach zu beantworten sind. Professionelle Beeinflussung kriminogener Einstellungen könnte das Rückfallrisiko senken und sollte Teil der kriminaltherapeutischen Maßnahmen sein. Trotz der Komplexität gibt es wenig Forschung zur Auseinandersetzung der Täter mit ihrer Delinquenz, was jedoch für die Rückfallvermeidung und den Schutz potenzieller Opfer von Bedeutung ist. Diese Studie entwickelte einen Fragebogen zur Erfassung der Tatverarbeitung und überprüfte Hypothesen an inhaftierten Gewalt- und Sexualstraftätern. Der Fokus lag auf prä- und postdeliktischen Belastungen sowie dem Einfluss therapeutischer Interventionen auf das zukünftige Verhalten. Wichtige Variablen umfassten Selbstberichte zur Verantwortungsübernahme und

      Mea Culpa? Zur Tatverarbeitung in Therapie und Prognose bei (traumatisierten) Gewalt- und Sexualstraftätern
    • Täterverhalten und Persönlichkeit

      Eine empirische Studie zur Anwendbarkeit der Tathergangsanalyse in der Forensischen Psychologie und Psychiatrie

      Die kriminalpsychologische Methode der Tathergangsanalyse wurde bisher hauptsächlich in der Polizeiarbeit eingesetzt, findet jedoch seit Ende der 1990er Jahre auch im forensisch psychologischen und psychiatrischen Bereich Anwendung. Eine empirische Überprüfung dieser Methode blieb bislang aus. Die vorliegende Untersuchung adressiert diese Forschungslücken und überprüft die Grundannahmen der Tathergangsanalyse erstmals wissenschaftlich. Der Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über das Thema, einschließlich des theoretischen Hintergrunds und der Methodik im historischen Kontext. Die Autoren betonen die interdisziplinären Ansätze und den Nutzen für die forensische Psychologie und Psychiatrie. In einer Pilot- und einer Hauptstudie wurden schwere Gewalt- und Sexualverbrecher hinsichtlich ihrer Persönlichkeit und ihres Täterverhaltens untersucht. Wichtige Variablen umfassten Persönlichkeitseigenschaften, Persönlichkeitsstörungen, Psychopathie, Planungsgrad, Kontaktaufnahmestrategien und Personifizierungsformen. Diese empirische Arbeit untersucht hypothesengeleitet die Grundannahmen der Tathergangsanalyse und setzt die Ergebnisse in Bezug zur forensischen Psychologie und Psychiatrie. Abschließend wird die Anwendbarkeit der Tathergangsanalyse in der forensischen Psychotherapie sowie deren Einsatz in der forensischen Begutachtung von Schulfähigkeit und Prognose hinterfragt.

      Täterverhalten und Persönlichkeit
    • Kernstück der Arbeit ist eine korpuslinguistische Analyse des Schreibverhaltens sechzehn schwedischer Frauen und Männer der Grossmachtzeit anhand ihrer Tagebücher und Autobiographien. Das hierzu entwickelte quantitativ-statistische Verfahren zielt zunächst auf ein - korpusbezogenes - Konzept der „Messbarkeit von Individualstil“. Besonders im Brennpunkt steht bereits bei der quantitativen Analyse die Frage, ob die feststellbaren sprachlichen Unterschiede mit dem Geschlecht und der sozialen Herkunft der Verfasser, mit der Textsorte oder dem Entstehungszeitpunkt zusammenhängen. Der zweite, nochmals gleich umfangreiche Untersuchungsteil stellt die Resultate vor den geistes- und sozialgeschichtlichen Hintergrund und führt in ausführlichen Textanalysen die sprachlichen Besonderheiten jedes Quellentextes mit den individuellen Lebens- und Bildungsgängen zu aussagefähigen Sprachbiographien der Verfasser zusammen. Gleichzeitig werden in die Deutung der sprachlichen Resultate die Auswirkungen konkreter inhaltlicher und pragmatischer Texteigenschaften einbezogen.

      Schwedische Privatprosa 1650 - 1710
    • Darin u.a.: Gasthaus Meinradsberg, Einsiedeln (S. 96-101), Hotel Restaurant Gruebisbalm, Vitznau (S. 158-165).

      Der andere Hotelführer