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Bookbot

Erich Schäfer

    22. Dezember 1900 – 10. November 1984
    Umwelt- und Betriebsanlagenrecht
    Regelungsbedarf im Hinblick auf EG-Richtlinien über Luftreinhaltung im Bereich stationärer Anlagen
    Handelsrechtsreformgesetz
    Der Industriebetrieb
    Grundlagen der Marktforschung
    Die Unternehmung
    • Der Industriebetrieb

      Betriebswirtschaftslehre der Industrie auf typologischer Grundlage

      Im Gegensatz zur Handels- und Bankbetriebslehre wurde in der Industriebetriebslehre wenig über den Forschungsgegenstand selbst, den Industriebetrieb und seine Varianten, nachgedacht. Die meisten Autoren haben sich direkt den Teilfragen wie Organisation und Rechnungswesen zugewandt, ohne die Art der Betriebe zu klären, auf die sich ihre Aussagen beziehen. Dies könnte daran liegen, dass die Rechnungswesenfragen für die Entwicklung der Industriebetriebslehre zentral waren und man sich eher mit Verfahren und Organisation als mit den Objekten der Lehre beschäftigte. Die Industrie weist jedoch eine enorme Vielfalt an Betriebsarten auf, sodass kaum eine Aussage für alle Industriebetriebe gleichgültig sein kann. Der Schematismus in diesem Bereich hat nicht nur für die Industriebetriebslehre selbst, sondern auch weitreichende wirtschaftspolitische und sozialpolitische Auswirkungen. Ein Beispiel dafür ist der unreflektierte Vergleich der Investitionskosten pro Arbeitsplatz in verschiedenen Branchen, wie Elektrotechnik und Petrochemie, ohne den Sinn solcher Vergleiche zu hinterfragen. Der Begriff des Arbeitsplatzes hat in der Großchemie beispielsweise nur begrenzte Relevanz.

      Der Industriebetrieb
    • InhaltsverzeichnisI. Die Aufgabe der Absatzwirtschaft (Absatzwirtschaft als volkswirtschaftlicher Sachverhalt).II. Die Organe der Absatzwirtschaft (Absatzwirtschaft als organisatorisches Problem).III. Die Durchführung der absatzwirtschaftlichen Aufgabe im einzelnen Betrieb (Absatzwirtschaft als einzelbetriebliche Aufgabe).Anhang: Beiträge zu Einzelfragen der Absatzwirtschaft.Marktforschung und Absatzführung.Zur Analyse des Markenwesens.I. Systematik der Markenformen.II. Der Verbraucher und die Markenformen.III. Wareneigenart und Markenbildung.Neue Aufgaben der Warenlehre (Zur warenkundlichen Ausbildung des Betriebswirts).Die Verpackung als Problem der Absatzwirtschaft.Absatzwirtschaftliches Denken im Export.Ansatzpunkte zu einer Rationalisierung in der Absatzwirtschaft.Stichwortverzeichnis.

      Die Aufgabe der Absatzwirtschaft
    • Dem Prinzip des lebenslangen Lernens wird heute vor allem aus ökonomischen Gründen große Bedeutung beigemessen. Diese Fokussierung auf Bildung als wirtschaftlichen Faktor ist eine Reaktion auf den Übergang zur wissensbasierten Bildungsgesellschaft, in der Wissen als entscheidender Produktionsfaktor gilt. Wertschöpfung erfolgt zunehmend durch Wissen, und lebenslanges Lernen generiert neues Wissen, das durch Innovationen das wirtschaftliche Wachstum fördert. Dies führt zu verändertem Qualifikationsbedarf und erfordert kontinuierliche Bildungsanstrengungen. Langfristig verschiebt sich das Verhältnis von Sach- zu Humankapital zugunsten des Humankapitals. Die wirtschaftliche Erschließung der Weiterbildung, insbesondere der berufsbezogenen wissenschaftlichen Weiterbildung, zielt darauf ab, die Entwicklung von Humankapital als Leitidee zu implementieren und die Auswirkungen von Bildungsprozessen monetär zu quantifizieren. Zudem wird Bildung als Produkt oder Dienstleistung betrachtet. Die 23 Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen in 18 Beiträgen diese Aspekte. Ziel der Artikel ist es, das Potenzial und die Grenzen des ökonomischen Paradigmas zu ergründen und Perspektiven für zukünftige Entwicklungsoptionen der Weiterbildung im Spannungsfeld von ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Ansprüchen aufzuzeigen.

      Die Weiterbildung in der Bildungsgesellschaft unter dem ökonomischen Paradigma