Identitätskultur im langen 19. Jahrhundert
Vorstellungen vom Einzelnen und Individualität im Erziehungsratgeberdiskurs zwischen 1750-1900
- 465 Seiten
- 17 Lesestunden
Die Untersuchung von Sascha Nicke beleuchtet, ob Identität ein Merkmal moderner Gesellschaften ist oder ob auch Menschen der Vormoderne bereits über Konzepte von Identität und Individualität verfügten. Durch die Analyse von Erziehungsratgeberquellen bietet das Buch tiefere Einblicke in historische Vorstellungen von Identität und deren Entwicklung über die Jahrhunderte hinweg. Die Ergebnisse fordern gängige Annahmen heraus und eröffnen neue Perspektiven auf die Entstehung individueller Selbstverständnisse.
