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Bookbot

Stephan Krüger

    Epochen ökonomischer Gesellschaftsformationen
    Der deutsche Kapitalismus 1950–2023
    Das Ultimative Fitness Kochbuch für Anfänger
    Weltmarkt und Weltwirtschaft
    Das Geld im 21. Jahrhundert
    Grundeigentum, Bodenrente und die Ressourcen der Erde
    • Weltmarkt und Weltwirtschaft

      Internationale Arbeitsteilung, Entwicklung und Unterentwicklung, Hegemonialverhältnisse und zukünftiger Epochenwechsel Kritik der Politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse, Band 6

      Weltmarkt und Weltwirtschaft
    • Der deutsche Kapitalismus 1950–2023

      Inflation, Beschäftigung, Umverteilung, Profitraten, Finanzkrisen, Weltmarkt, Ukraine-Kriegsfolgen

      Dieser Band erweitert und aktualisiert den 2015 erschienenen Text zur Analyse des deutschen Kapitalismus. Er bietet eine Aktualisierung des statistischen Materials bis 2023 und behandelt in einem speziellen Kapitel die Inflation sowie die finanziellen Belastungen durch den Russland-Ukraine-Krieg und den Verlust an Wertschöpfungspotentialen. Die Analyse wird durch den Einbezug von Banken, Versicherungen und der Wohnungswirtschaft in den deutschen Gesamtreproduktionsprozess ergänzt. Zudem enthält der Band detaillierte Nachweise über die Verteilungs- und Umverteilungsprozesse von Einkommen, die durch Marktprozesse (Lohn-Profit, Mehrwertrate, Vermögenseinkommen) und politische Instanzen (Sozialversicherungen, Staatshaushalte) beeinflusst werden. Im Gegensatz zur Lehrbuchökonomie zeigt die progressive Statistik die ökonomischen Transaktionen der Volkswirtschaft auf und bringt empirisch-statistische Daten in einen realitätsnahen Zusammenhang, der die Wechselwirkungen von Produktion, Verteilung, Umverteilung und Verwendung des Nationaleinkommens verdeutlicht. Der Autor untersucht auch die Auswirkungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und stellt die deutsche Nachkriegsentwicklung im Kontext von Fordismus, post-fordistischen Umgruppierungen sowie den neuen Ansätzen der Digitalisierung und Dekarbonisierung dar, wobei er das Zusammenspiel von beschleunigter Kapitalakkumulation und struktureller Überakkumulation von Kapital an

      Der deutsche Kapitalismus 1950–2023
    • Der historische Materialismus bietet einen umfassenden Blick auf die Geschichte, indem er zwei zentrale Aspekte beleuchtet: die Ordnung und Bedeutung verschiedener Gesellschaftssphären sowie die Übergänge zwischen Gesellschaftsformationen und Produktionsweisen. Dies ermöglicht ein Verständnis dafür, warum Gesellschaften überleben, sich entwickeln oder untergehen. Karl Marx beschrieb diesen Prozess als einen „naturgeschichtlichen“ Verlauf, den Menschen bis zur bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft mit unterschiedlichem Bewusstsein durchlaufen haben. Die Analyse der geschichtlichen Logik zeigt nicht nur eine aufsteigende Entwicklung in der Ökonomie und der Naturbeherrschung, sondern auch die Dynamik von Herrschaftsverhältnissen und die Herausbildung der Individualität innerhalb der Gesellschaft. Dadurch wird vermieden, die kapitalistische Produktionsweise als den endgültigen Zustand der Geschichte zu betrachten. Die bürgerliche Gesellschaft ist nicht das letzte Wort, sondern weist durch ihre inneren Widersprüche auf eine qualitativ andere, kommunistische Gesellschaft hin. Angesichts der sozialen Ungleichheiten und ökologischen Krisen, die der Kapitalismus in den letzten Jahrzehnten hervorgerufen hat, ist die Debatte über zukünftige Gesellschaftsformen von großer Dringlichkeit. Themen wie Arbeit, soziale Beziehungen, die Entwicklung des Kapitalismus und Szenarien zur Steuerung des Weltmarkts werden behandelt, um die Umrisse ei

      Epochen ökonomischer Gesellschaftsformationen
    • Profitraten und Kapitalakkumulation in der Weltwirtschaft

      Arbeits- und Betriebsweisen seit dem 19. Jahrhundert und der bevorstehende Epochenwechsel

      Die langfristigen Gesetzmäßigkeiten des Kapitalismus manifestieren sich in Betriebsweisen des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, die internationale Akkumulationsregimes prägen. Der Begriff der Betriebsweise umfasst ein Rationalisierungsparadigma in führenden Wirtschaftssektoren, die Strukturierung der Arbeitsbevölkerung, ein von sozialen Konflikten geprägtes Arbeitsregime, Verteilungsverhältnisse, die individuelle Konsumtion und Familienstrukturen sowie spezifische sozial-kulturelle Verhältnisse. Diese Aspekte beeinflussen das Alltagsbewusstsein. Auf dem Weltmarkt werden die Betriebsweisen von historisch gewachsenen Akkumulationsregimes umrahmt, die ein dominantes Nationalkapital und eine internationale Arbeitsteilung zwischen entwickelten und weniger entwickelten Ländern beinhalten. Historisch gab es zwei zentrale Betriebsweisen: die britische Ära im 19. Jahrhundert, geprägt von der Großen Industrie und gesetzlichen Arbeitsregelungen, sowie die US-amerikanische Ära nach dem Zweiten Weltkrieg, charakterisiert durch Taylorismus und soziale Umverteilungen. Nach der Nachkriegsprosperität seit den 1970er Jahren begann ein Suchprozess zur Überwindung der Überakkumulation, zunächst durch Lean Production, gefolgt von Deregulierung und Finanzialisierung. Obwohl sich neue Netzwerkstrukturen abzeichnen, ist eine neue Betriebsweise und ein neues internationales Akkumulationsregime noch nicht erkennbar. Dies wirft Fragen auf: Kann s

      Profitraten und Kapitalakkumulation in der Weltwirtschaft
    • Soziale Ungleichheit

      Private Vermögensbildung, sozialstaatliche Umverteilung und Klassenstruktur

      Im fünften Band seiner »Kritik der Politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse« entschlüsselt Stephan Krüger die Zusammenhänge der sozialen Ungleichheit. Indem es ihm gelingt, die vielfach für undurchschaubar erklärten, »mystifizierten« kapitalistischen Klassen- und Herrschaftsverhältnisse zu dechiffrieren, geht er weit über die Leerstellen der Mainstream-Ökonomie hinaus. Zudem verbindet er das von Karl Marx begonnene Forschungsprogramm mit einer den heutigen Verhältnissen angemessenen Klassen- und Bewusstseinsanalyse. Hierzu untersucht er die – marktbestimmte – Umverteilung über den Kredit und die private Vermögensbildung ebenso wie die – politisch bestimmten – Umverteilungsprozesse über den Sozialstaat. Dabei beleuchtet er zunächst den Beitrag, den der Finanz- und Immobiliensektor zur Kapitalakkumulation in der Bundesrepublik Deutschland erbringt. Anschließend stellt er die Strukturen, Prozesse und Ergebnisse der politischen Umverteilung von Einkommen dar. Auf diese Weise werden die jeweiligen historischen Ausformungen der Klassen- und Sozialstruktur und des Gesellschaftsbewusstseins veranschaulicht. Abschließend entwickelt der Autor ein wirtschafts- und sozialpolitisches Instrumentarium für die Eroberung der Hegemonie durch die Linke: Er liefert Vorschläge für einzelne Politikfelder und Alternativkonzepte zur Transformation der Gegenwartsgesellschaft.

      Soziale Ungleichheit
    • Wirtschaftspolitik und Sozialismus

      Vom politökonomischen Minimalkonsens zur Überwindung des Kapitalismus

      Oft steht in linken, alternativen Konzepten die Auseinandersetzung mit dem 'Hier und Jetzt' sowie mit längerfristigen, über den Kapitalismus hinausreichenden gesellschaftsverändernden Vorstellungen zusammenhanglos nebeneinander. Diesem Mangel versucht der Autor durch eine Integration aktueller wirtschaftspolitischer Gegenmaßnahmen in eine moderne und nachhaltige Sozialismus-Konzeption abzuhelfen. Ein Sozialismus im 21. Jahrhundert für die Bevölkerung der EU wird auf einer sozialistischen Marktwirtschaft im Rahmen eines europäischen Gesamtreproduktionsprozesses aufbauen und auf drei Säulen stehen: einem Mix an Eigentumsverhältnissen mit vorrangig genossenschaftlicher Corporate Governance sowie wirtschaftsdemokratischer Steuerung einer marktwirtschaftlichen Ressourcenallokation; neuen Institutionen wie unternehmerisch agierende Management-Agenturen für Innovation, Sanierung und Konversion, die den zivilgesellschaftlichen Gegenentwurf zum überkommenen staatsfixierten Sozialismus-Modell markieren. Entflechtung der Institutionen des Finanzsektors und eine Transformation der Börsen machen Ernst mit einer 'dienenden Rolle' von Geld und Kredit gegenüber produktiver Wertschöpfung. Abschließend wird die Vision einer kommunistischen Gesellschaft mit Verteilungsformen entsprechend der Maxime 'jeder nach seinen Bedürfnissen' als langfristige Perspektive für die tendenzielle und partielle Ablösung der Marktwirtschaft thematisiert.

      Wirtschaftspolitik und Sozialismus
    • Die aktuelle Weltwirtschaftskrise ist das Resultat einer langwierigen chronischen Überakkumulation des Kapitals, die in den meisten kapitalistischen Metropolen bereits Mitte der 1970er Jahre begann. In ihr eklatieren widersprüchliche Entwicklungstendenzen der Kapitalakkumulation, Disproportionen von Geldakkumulation und Mehrwertproduktion und volatile Bewegungen an den Finanzmärkten. Stephan Krüger liefert eine werttheoretisch fundierte Analyse des Zusammenhangs von Produktion, Akkumulation, Konkurrenz und Kredit. Dieser wird um die Bereiche Sozialversicherung, Staat sowie Außenwirtschaft ergänzt und in eine allgemeine Theorie der Entwicklung der kapitalistischen Weltwirtschaft mit ihren Hegemoniezyklen eingeordnet. Zwei große Strukturbrüche des Nachkriegskapitalismus werden identifiziert: der Übergang vom Prosperitäts- zum Überakkumulationszyklus seit Mitte der 1970er Jahre und das gegenwärtige Scheitern des Finanzmarktkapitalismus als systemimmanenter Antwort auf die strukturelle Überakkumulation von Kapital. Der Autor liefert nicht nur mit reichhaltigen empirisch-statistischen Illustrationen ein komplettes Bild der ökonomischen Entwicklung Deutschlands von 1945 bis in die jüngste Gegenwart, sondern auch eine durchgängige Interpretation aller drei Bände des „Kapital“ von Karl Marx.

      Kritik der politischen Ökonomie und Kapitalismusanalyse