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Julian Kroth

    "Der Welsche Gast" des Klerikers Thomasin von Zerklaere. Eine historische Kontextualisierung des 8. Teils
    Zum Wandel der Rolle der Frau in den Arbeitslosenromanen der Neuen Sachlichkeit. Falladas "Kleiner Mann - was nun?", Kästners "Fabian" und Keuns "Kunstseidenen Mädchens"
    Das "Besetzen" von Begriffen. Eine politolinguistische Untersuchung
    Der Albigenserkreuzzug unter Philipp II. August und Ludwig VIII. Die Okzitanienpolitik Frankreichs
    Karlsmythen. Die Darstellung Karls des Großen in der "Kaiserchronik", Pfaffen Konrads "Rolandslied" und Strickers "Karl der Große"
    Adornos "Versuch, das Endspiel zu verstehen" und seine Kritik an der Existenzialphilosophie französischer Prägung
    • Die Studienarbeit analysiert Adornos Kritik am Existenzialismus, insbesondere im Kontext von Beckett's "Endspiel". Zunächst werden die zentralen Positionen der Existenzialphilosophie der 1940er und 1950er Jahre umrissen, bevor die Verbindungen zwischen Beckett's Drama und den Verbrechen des Nationalsozialismus aufgezeigt werden. Adornos Hauptkritik, die "Abdankung des Subjekts", wird im Hinblick auf die gesellschaftlichen Erfahrungen der Zeit untersucht. Zudem wird der Einfluss des Kulturbetriebs der Nachkriegszeit auf Adornos Argumentation thematisiert, um die gesellschaftskritische Dimension seiner Philosophie zu verdeutlichen.

      Adornos "Versuch, das Endspiel zu verstehen" und seine Kritik an der Existenzialphilosophie französischer Prägung
    • Die Masterarbeit untersucht die mittelalterliche Karlsverehrung und den Karlsmythos, insbesondere die Rolle der lateinischen und volkssprachlichen Literatur. Sie beleuchtet, wie die Darstellung Karls in der lateinischen Literatur sowie die mündliche Überlieferung nach seinem Tod zur Verbreitung des Karlskultes beitrugen. Ab dem 12. Jahrhundert entwickelte sich eine vielfältige volkssprachliche Literatur, die, obwohl stark vom lateinischen Schrifttum beeinflusst, eigene Karlsbilder entfaltete. Diese Literatur war vor allem für ein weniger gebildetes Publikum zugänglich, was die Etablierung des Karlsmythos im Hochmittelalter förderte.

      Karlsmythen. Die Darstellung Karls des Großen in der "Kaiserchronik", Pfaffen Konrads "Rolandslied" und Strickers "Karl der Große"
    • Die Studienarbeit untersucht die Okzitanienpolitik der französischen Krone während des Albigenserkreuzzugs, der als erster und einziger Kreuzzug innerhalb Europas gilt. Zunächst wird die Position von König Philipp II. August analysiert, gefolgt von einem Vergleich mit der Haltung seines Sohnes Ludwig VIII., der später selbst König wurde. Die Arbeit basiert auf historischen Quellen und bietet einen tiefen Einblick in die politischen Strategien und Motivationen der französischen Monarchie in dieser entscheidenden Phase der Geschichte.

      Der Albigenserkreuzzug unter Philipp II. August und Ludwig VIII. Die Okzitanienpolitik Frankreichs
    • Die Arbeit untersucht das "Besetzen" von Begriffen als Konkurrenzstrategie in der Linguistik, mit dem Ziel, die eigenen sprachlichen Ressourcen zu stärken und gegnerische zu schwächen. Zunächst werden theoretische Grundlagen und der Begriff "Begriff" präzisiert. Es erfolgt eine Analyse lexikalischer Kategorien und die Einführung von "Schlagwörtern". Im Mittelpunkt steht eine Typologie der Konkurrenzstrategien, die die Bedeutungskomponenten der Begriffe beleuchtet und deren Vorteile im politischen Wettbewerb herausstellt. Beispiele veranschaulichen die sprachstrategischen Operationen, während abschließend weitere Typen des semantischen Kampfes vorgestellt werden.

      Das "Besetzen" von Begriffen. Eine politolinguistische Untersuchung
    • Die Studienarbeit analysiert das Frauenbild in der Literatur der Weimarer Republik, insbesondere innerhalb der Neuen Sachlichkeit. Sie vergleicht drei bedeutende Arbeitslosenromane, die unterschiedliche Perspektiven auf die Rolle der Frau präsentieren: "Kleiner Mann - was nun", "Fabian" und "Das kunstseidene Mädchen". Zunächst wird der Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf die Emanzipation der Frauen vom Kaiserreich zur Weimarer Republik beleuchtet. Anschließend erfolgt eine detaillierte Untersuchung der Romane hinsichtlich ihrer Darstellung von Emanzipation und Geschlechterrollen.

      Zum Wandel der Rolle der Frau in den Arbeitslosenromanen der Neuen Sachlichkeit. Falladas "Kleiner Mann - was nun?", Kästners "Fabian" und Keuns "Kunstseidenen Mädchens"
    • Die Studienarbeit analysiert die zeitgeschichtlichen Hintergründe im 8. Teil eines Werkes von Thomasin. Sie untersucht historische Persönlichkeiten und Ereignisse im Kontext des deutschen Thronfolgestreits zwischen den Staufern und Welfen von 1198 bis 1208. Besonderes Augenmerk liegt auf Thomasins Position zu politischen und religiösen Entwicklungen sowie seiner Rolle in diesem Machtgefüge. Die Arbeit beleuchtet auch die Bedeutung von Papst Innozenz III. im Thronstreit und Thomasins Verteidigung des Papstes gegen Kritiker, was die Komplexität der damaligen politischen Landschaft verdeutlicht.

      "Der Welsche Gast" des Klerikers Thomasin von Zerklaere. Eine historische Kontextualisierung des 8. Teils