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Bookbot

Alexander Häusser

    19. September 1960
    Kleine Bettlektüre für eine Traumhochzeit
    Karnstedt verschwindet
    Hungerwinter
    Zeppelin
    Memory
    Noch alle Zeit
    • Noch alle Zeit

      Roman

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,5(26)Abgeben

      Die Spurensuche nach seinem Vater wird für Edvard zur Suche nach dem eigenen Glück. Er begibt sich auf eine Reise hoch in den Norden Norwegens. Es ist die Reise seines Lebens. Nach dem Tod seiner Mutter entdeckt Edvard ein Sparbuch auf seinen Namen. Ein kleines Vermögen hat sich angesammelt. Warum hat seine Mutter ihm das Sparbuch verschwiegen? Steckt vielleicht sein vor 50 Jahren verschwundener Vater dahinter? Jetzt will Edvard die Wahrheit wissen und eine erste Spur führt ihn zu einer Bank in Oslo. Auf der Überfahrt lernt er die junge Berliner Journalistin Alva kennen. Auch sie ist auf der Suche – nach sich selbst. Eine Reise durch Fjorde, Gebirge, einsame Hochebenen und magische Orte beginnt, die beide für immer verändert.

      Noch alle Zeit
    • Was, wenn der eigene Körper urplötzlich den Dienst versagt, und jede ihm gestellte Anforderung bloß noch mit Verweigerung und Müdigkeit quittiert, weil die ihm innewohnende Seele an die im Kopf sitzende Schaltzentrale funkt: 'Stop! Aufhören! Bis hierhin – und nicht weiter!' Die moderne Psychologie hat den Begriff 'Burn-Out-Syndrom' zur Hand, wenn davon die Rede ist, dass einer ausgebrannt ist, aufgehört hat, zu funktionieren, nicht weiter kann, weil die eigenen Glieder tonnenschwer erscheinen – und jeder nächste Schritt zur Herkulesaufgabe wird. Alexander Häussers Ich-Erzähler will wissen, was es ist, das ihn so sehr niederdrückt, dass ihm ein Leben in der alten Form nicht länger möglich ist. 'Memory' ist das faszinierende Protokoll einer Selbstbefragung, die zur schonungslosen Befragung und Durchleuchtung einer ganzen Familie wird; ein Buch des Zweifels an den besten menschlichen Eigenschaften, bis hin zur eigenen Vernunft. „… Häusser [zählt] neben Autoren wie Klaus Böldl, Bodo Morshäuser oder Roland Koch zu den stillen, und noch zu entdeckenden geheimen Größen der jüngeren deutschsprachigen Literatur …“ (Spiegel Online)

      Memory
    • René Silcher arbeitet im Museum der Friedrichshafener Zeppelinwerke. Seine Familie ist über Generationen mit der Arbeit und dem Schicksal dieser Werke verbunden. Vor allem der Großvater Robert hat bei der Konstruktion und den ersten Flügen der Zeppeline eine wichtige Rolle gespielt. René kennt die verschiedensten Anekdoten und Legenden, die vom Großvater erzählt werden, aus den Erzählungen und den Tagebüchern seines Vaters. Doch durch die Arbeit für das Archiv stößt er auf Informationen, die das Leben des Großvaters in anderem Licht erscheinen lassen. 'Mit seinem Roman Memory ist Alexander Häusser ein stilles, imponierendes Stück Prosa geglückt, dessen Kraft in der Beschwörung liegt; Literatur, die in einer ins Innerste ihrer Sehnsüchte vordringenden Sprache aufbegehrt gegen eine total gewordene Unsicherheit und den bedrohlichsten aller Zwischenzustände: den Zweifel an den eigenen Gefühlen und der Fähigkeit zur Vernunft.' Peter Henning, Die Weltwoche Preise Stipendium Künstlerhaus Edenkoben

      Zeppelin
    • Hungerwinter

      Deutschlands humanitäre Katastrophe 1946/47

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Es war der kälteste Winter des Jahrhunderts. Der Zweite Weltkrieg war vorüber, Deutschland besetzt, die Städte zerbombt. Es fehlte an allem: Wohnungen, Nahrung, Heizmaterial. Als dann die Kälte hereinbrach, starben mehrere hunderttausend Menschen an Unterernährung, Erfrierung und Epidemien. Nun erzählen Betroffene zum ersten Mal von dieser Schreckenszeit. Ein bewegendes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. »Die Kälte war wirklich schlimm. Wir Kinder waren zu dritt in einem Bett, damit wir bloß ein bisschen Wärme erzeugen konnten. Blitzblankes Eis war da an den Wänden.« Edith Eints, Flüchtlingskind, damals 9 Jahre alt

      Hungerwinter
    • Karnstedt verschwindet

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,8(14)Abgeben

      Ein packend erzählter Roman über provinzielle Enge, das Erwachsenwerden und subtile Machtspiele. Simon hat seinen Jugendfreund Karnstedt über zwanzig Jahre nicht mehr gesehen. Nun ist Karnstedt verschwunden, und Simon wurde als Nachlassverwalter eingesetzt. Ein gemeinsames Geheimnis aus der Vergangenheit scheint die rätselhaften Ereignisse zu erklären. Bei seiner Ankunft findet Simon ein verwüstetes Haus vor und nur wenige persönliche Gegenstände von Karnstedt. Die Erinnerungen an die Zeit, als er Karnstedts einziger Freund war, überrollen ihn. Karnstedt, der geniale Glatzkopf, provozierte seine Klassenkameraden, während der schwächliche Simon versuchte, ihn zu schützen. In einer gefährlichen Situation werden sie Freunde, verbunden durch ihre Leidenschaft für Fossilien. In ihren Tagträumen fliehen sie aus der provinziellen Enge und träumen von Ruhm als Paläontologen. Doch Karnstedt ist nicht nur von Träumen getrieben; er plant, sich an seinen Peinigern zu rächen und benutzt Simon geschickt als Werkzeug. Auf der Abiturfahrt kommt es zur Katastrophe, und der Preis, den die beiden Freunde dafür zahlen müssen, ist hoch. Simon muss sich nun endlich der Vergangenheit stellen, während die Schatten ihrer gemeinsamen Geschichte ihn verfolgen.

      Karnstedt verschwindet