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Bookbot

Jürgen Nowak

    1. Jänner 1942
    Netzwerk Europa
    Im Neuland
    Volles Glück voraus!
    Sprache als Macht im digitalen Zeitalter
    Hey, Alter!. Ruhestand im Selbstversuch
    Soziologie in der sozialen Arbeit
    • 2022

      Sprache ist nicht neutral, sondern sie übt Wirkungen und Verletzungen aus und ist eingebettet in die jeweilige individuelle Konstruktion der sozialen Wirklichkeit. Im digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts hat Sprache eine besondere, neue Rolle. Die sozialen Medien ermöglichen u.a. die anonyme Verbreitung von Fake News, Verschwörungsmythen und Hasstiraden, die gesellschaftliche Diskurse steuern. Wer Sprache in ihrer mächtigen Rolle umfänglich verstehen möchte, kann sich mit diesem Band auf eine Reise durch die sprachtheoretischen Grundlagen von Aristoteles bis Judith Butler begeben

      Sprache als Macht im digitalen Zeitalter
    • 2020

      Humorvolle Geschichten über die Marotten und Herausforderungen von Pensionären, die versuchen, im Alter fit und jung zu bleiben. Das Buch bietet witzige Einblicke und ist ein ideales Geschenk für ältere Menschen, die trotz kleiner Wehwehchen und technischer Probleme weiterhin aktiv am Leben teilnehmen möchten.

      Hey, Alter!. Ruhestand im Selbstversuch
    • 2019

      Mauerfall und deutsche Wiedervereinigung bringen die Verhältnisse zum Tanzen. Die einen schweben leichtfüßig über das Parkett, andere drehen sich im Kreis oder geraten gar ins Stolpern. So wie die Dresdner Familie - er Ingenieur und Bergsteiger, sie Lehrerin -, die im August 1990 zu ihrer ersten Reise in den Westen aufbricht. Die Begegnungen mit der für sie neuen Welt sind oft nicht weniger komisch als die Rückblicke auf ihre alte. Der Bergsteiger erreicht die Eiger-Nordwand im Trabant, aber klettern kann er nicht mehr ...

      Volles Glück voraus!
    • 2019

      Der Roman verfolgt die Lebenswege zweier sehr ungleicher Brüder über zwei Jahrzehnte. Die friedliche Revolution 1989/90 bringt die Verhältnisse im Osten zum Tanzen. Den einen Bruder, Journalist, spült es an die Spitze einer Tageszeitung, der andere, legasthenischer Hallodri, versucht sich als Autoschieber und Eisverkäufer am Ostseestrand. Erzählt wird von Auf- und Abstiegen, vom Schwanken zwischen Kleinmut und trotziger Selbstbehauptung. Und es geschieht Wundersames: das schwarze Schaf zeigt dem Leithammel die Hacken, die lahme Ente erhebt sich in ungeahnte Höhen.

      Im Neuland
    • 2014

      Homo Transnationalis

      Menschenhandel, Menschenrechte und Soziale Arbeit

      • 323 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die zirkuläre Migration nimmt zu. Immer mehr Menschen bewegen sich aus beruflichen und familiären Gründen zwischen mindestens zwei Ländern: als Homo Transnationalis. Diese Prozesse können sich in einer zunehmenden Verbreitung von Menschenrechten, aber auch in der Ausübung von Menschenhandel zeigen. Die Soziale Arbeit als Grundlagenwissenschaft muss angesichts dieser Herausforderungen eine neue wissenschaftliche Theorie als Paradigma entwickeln und als Handlungswissenschaft auch eine strategisch-praktische Antwort formulieren.

      Homo Transnationalis
    • 2011

      Die Soziale Arbeit als Handlungsmodell und als Studiengang braucht eine eigene Legitimationsbasis für ihre Rechtfertigung in der Praxis und für ihre wissenschaftliche Eigenständigkeit in der Theorie, um die bisherigen eindimensionalen Ansätze zu überwinden. Die anthropologisch-philosophische Figur des Homo socialis und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts für ein Recht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum begründen diesen innovativen Ansatz der Sozialarbeitswissenschaft. Mittels der Figurationsanalyse werden die wechselseitigen Abhängigkeiten aus einer macht- und ressourcenorientierten Sozialstrukturanalyse und den daraus sich ergebenden sozialen Probleme analysiert. Daraus werden die Sozialpolitik bzw. der Sozialstaat als Errungenschaft des 20. Jahrhunderts abgeleitet und die Notwendigkeit der Sozialen Arbeit in der Praxis und in der Ausbildung begründet. Doch ob ein soziales Problem gesellschaftspolitisch anerkannt wird und daher Soziale Arbeit notwendig ist, muss immer wieder durch soziales Engagement der Bürger oder konkreter durch soziale Problembewegungen hervorgerufen werden. Soziale Arbeit ist in erster Linie als eine politische Theorie zu formulieren.

      Homo socialis
    • 2009
    • 2006

      Jürgen Nowak kritisiert die Begriffe Leitkultur und Parallelgesellschaft, die von konservativen Politikern oft ethnisch interpretiert werden. Diese Sichtweise ignoriert sozialhistorische Entwicklungen und aktuelle soziologische Tatsachen. Der Autor argumentiert, dass es nicht nur ein Problem der Minderheit gibt, sondern auch der Mehrheit in Bezug auf diese. Deutschland ist ein multikulturelles Land, was durch zahlreiche Indikatoren belegt werden kann. Nowak zeigt, dass gesellschaftliche Spaltungen nicht nur ethnisch-kulturell sind, sondern auch sozial bedingt, etwa durch Unterschiede zwischen Arm und Reich oder Gebildeten und Nicht-Qualifizierten. Er fordert die Anerkennung der Rechtskultur als zentrales Steuerungsinstrument und plädiert für eine Interdependenzpolitik, die Rechte und Pflichten von Mehrheit und Minderheit berücksichtigt. Dies schließt auch Werte- und Normenkonflikte ein, etwa in Bezug auf religiösen Fundamentalismus oder Ehrenmorde. Leitkultur wird als Mythos und politische Erfindung der Klasse dargestellt, die zur Verteidigung von Machtprivilegien dient. Das faktenreiche Werk bietet eine sozialwissenschaftliche Grundlage für eine neue Politik der Mehrheit und analysiert eine Interdependenzkultur als Bereicherung für die deutsche Gesellschaft.

      Leitkultur und Parallelgesellschaft - Argumente wider einen deutschen Mythos
    • 2001