Klaus Merz Bücher
Klaus Merz ist ein gefeierter Autor, dessen Werk sich durch mühelose, prägnante und präzise Formulierungen auszeichnet. Sowohl als Lyriker als auch als Erzähler verfügt er über eine bemerkenswerte Gabe, die Essenz seiner Themen mit außergewöhnlicher Klarheit einzufangen. Sein umfangreiches Schaffen umfasst Gedichte, Erzählungen, Novellen und Essays, die sich oft mit bildender Kunst befassen, sowie Hörspiele, Drehbücher und Theaterstücke. Merz' unverwechselbare Stimme und seine meisterhafte Beherrschung der Sprache machen ihn zu einer bedeutenden Figur der Gegenwartsliteratur.







In der Dunkelkammer
Frühe Prosa 1971-1982. Werkausgabe Band 2
Fährdienst
Prosa 1983–1995. Werkausgabe Band 3
Klaus Merz gehört seit vielen Jahren zu den außerordentlichen Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Für seine Lyrik und Prosawerke wie z.B. Jakob schläft wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.Der dritte Band der Werkausgabe von Klaus Merz, der seine Prosa aus den Jahren von 1983 bis 1995 versammelt, zeigt den Erzähler Merz als Meister der Seine Figuren halten sich in einem labilen Gleichgewicht zwischen Verheerungen und Momenten des Glücks. Kern des Bandes bilden jene viel gerühmten Erzählungen, die 1988 unter dem Titel Tremolo, Trümmer erschienen sind. Erstmals in Buchform erscheint Die Schonung. Eine Moritat in sieben Gängen.
Die sechste Ausgabe von 'viceversa' präsentiert erneut Dossiers zur Schweizer Literatur aller vier Landesteile. Autorengespräche und Essays, literarische Texte und Übersetzungen zeichnen ein lebendiges Bild der Schweizer Literaturen. Vorgestellt werden die deutschsprachigen Autoren Klaus Merz, Erica Pedretti und Alain Claude Sulzer, die Westschweizer Yvette Z Graggen und Jacques Roman und der Tessiner Fabio Pusterla. Kostproben bisher unveröffentlichter Texte geben Dumenic Andry, Wanda Schmid, Marcel Miracle und Pietro De Marchi. Hartmut Fähndrich, Genia Català und Matteo Campagnoli übersetzen einen Text ihrer Wahl. Die neue Rubrik 'Zu Gast' widmet sich der Schweiz-Argentinierin Alfonsina Storni und dem Ukrainer Juri Andruchowytsch. Den Abschluss bilden Kurzbesprechungen ausgewählter Schweizer Neuerscheinungen und die Literaturchronik 2011.
Das Gedächtnis der Bilder
Texte zu Malerei und Fotografie. Werkausgabe Band 5
„Pinselstriche hinaus ins Ungemalte.“NZZ am Sonntag, Michel MettlerOhne den Bildbetrachter Merz gäbe es den Schriftsteller nicht. Sei es eine Meereswoge auf Leinwand von Gustave Courbet, sei es die flüchtige Aufnahme eines Klaus Merz tritt mit Bildern in einen Dialog und fasst in Worte, wie es vielleicht gewesen ist, wie es sein könnte – etwa bei Bosch, Bellini, Böcklin, Courbet oder Toulouse-Lautrec. Dabei nimmt er jene Fragen auf, die das Kunstwerk in sich birgt, und formt sie zu literarischen „Sehstücken“ um; stets nach dem „Nur die Bilder verlieren ihr Gedächtnis nicht.“Band 5 der Werkausgabe präsentiert eine vielfältige Palette jener Texte von Klaus Merz, die der visuellen Kunst gewidmet oder in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern entstanden sind – und die durch außerordentliche Schlichtheit, Klarheit und Schönheit bestechen.
Das Dichtertreffen, das vom 30. März bis zum 2. April 2014 in Tokyo stattfand, war der poetische Beitrag zum 150-Jahre-Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan.
Der vierte Band der Werkausgabe von Klaus Merz versammelt eine repräsentative Auswahl seiner Feuilletons - Aufsätze, Kolumnen, Reden und Aperçus -, die seit den frühen 1970er Jahren für Zeitungen und Zeitschriften entstanden sind. Sieht man von den „Achtzehn Begegnungen“ im Band Das Turnier der Bleistiftritter (2003) ab, liegen diese Texte erstmals in Buchform vor. Eine Vielzahl der Reden erscheint hier überhaupt zum ersten Mal in Buchform. Die vier Abteilungen bieten daher einen tiefen Einblick in das erweiterte Schaffen von Klaus Merz. Selbst da, wo der Schriftsteller scheinbar journalistische Gefäße bedient, bleibt er seiner literarischen Diktion treu. Gleichwohl zeigt sich Merz in den Feuilletons auch als ein Autor, der sich auf das aktuelle Zeitgeschehen einlässt und den Menschen und Ereignissen um sich herum nicht nur poetisch, sondern stets auch politisch und mit Witz begegnet.
Der erste Band der Werkausgabe vollzieht den lyrischen Bogen in Klaus Merz' Werk von den Anfängen Mitte der Sechziger- über die frühen Achtziger, als Klaus Merz, nachdem er während zehn Jahren ausschließlich Prosa und Theatertexte geschrieben hatte, die Lyrik wieder aufnahm, bis in die frühen Neunzigerjahre hinein nach. Dabei werden zahlreiche Gedichte aus dem Frühwerk von Klaus Merz, die zum größten Teil noch vor seinem Buch-Debüt 1967 entstanden sind, erstmals abgedruckt. Unter dem Titel 'Zugewachsene Gärten' enthält dieser Band ebenso ein bislang unveröffentlichtes, in den 1980er Jahren entstandenes Lyrik-Manuskript aus dem Vorlass von Klaus Merz im Schweizerischen Literaturarchiv.
Außer Rufweite
Lyrik 1992–2013. Werkausgabe Band 7
'2400 Seiten Prosa und Lyrik sind da zusammengekommen, weit gefächert in Thematik wie Tonalität, immer jedoch eigensinnig, dringlich, abgründig, aus dem Glutkern der Erinnerung geschaffen. Im Werk von Klaus Merz finden die Phantasie des Träumers und die Exaktheit des Uhrmachers aufs Schönste zusammen.' NZZ am Sonntag, Manfred Papst