"Nigger Heaven" (1926) sorgte für einen Skandal und wurde zum meist diskutierten Roman seiner Zeit. Im Fokus stehen eine Bibliothekarin und ein Möchtegern-Schriftsteller, die zwischen Ambitionen, Rassismus und der afroamerikanischen Kultur Harlems gefangen sind. Van Vechten schildert das Leben in Harlems Clubs und die Lebensfreude der schwarzen Intellektuellen.
Carl Van Vechten Reihenfolge der Bücher
Dieser amerikanische Romanautor und Kritiker war eine Schlüsselfigur der Literaturszene der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Romane, oft satirisch und inspiriert von seinen eigenen Erfahrungen im Bohème-Leben in New York und Paris, untersuchten eindringlich die damalige Gesellschaftskultur. In seiner kontroversen, aber mitfühlenden Fiktion widmete er sich auch der damals neu entstehenden afroamerikanischen Kultur in Harlem. Neben seinem Schreiben war er auch ein einflussreicher literarischer Mäzen, der die Künste unterstützte und Werke afroamerikanischer Künstler sammelte.






- 2012
- 2010
Carl van Vechtens Roman "Parties" ist das Memento Mori der "Roaring Twenties", das den Kater nach den Exzessen und den Verfall des Festes thematisiert. Die Protagonisten taumeln durch ein trunkenes New York, während die Party längst vorbei ist. Exklusive Illustrationen von Maurice Vellekoop bereichern die Ausgabe.