Zur Alternation von Doppelobjekt- und Präpositionalkonstruktion bei Besitzwechselverben im Deutschen und Chinesischen
Eine kontrastive Untersuchung
- 192 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Arbeit analysiert Besitzwechselverben im Deutschen und Chinesischen mithilfe semantischer Modelle von Wunderlich und Krifka sowie Höhle. Dabei werden die Verben lexikalisch zerlegt, um ihre interne semantische Struktur zu erfassen, die auf einer universalen konzeptuellen Basis beruht. Diese Struktur ist entscheidend für die Argumentation der Verben und deren Valenzeigenschaften. Erstmals werden auch die chinesischen Verben im Rahmen dieser Modelle untersucht, was zu neuen Erkenntnissen über die semantischen Eigenschaften und deren Einfluss auf die Valenz führt.
