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Bookbot

Scheidegger & Spiess

    Nicolas Party - Rovine
    David Chipperfield Architects Berlin und das Kunsthaus Zürich
    Zwischen Resignation und Aufbruch
    Im Wald
    Max von Moos in Fotografien
    Jos Näpflin - The Black Box Box
    • Seit den frühen 1980er-Jahren geht der Schweizer Jos Näpflin weitab von jeglichen Moden und Trends beharrlich seinen eigenen Weg. Kunst versteht und praktiziert er als tägliche Arbeit. Mal mit Gebrauchsgegenständen wie Messern und Spannseilen, mal mit eigens angefertigten Objekten entwirft Näpflin bewegende Kombinationen und Verfremdungen, in denen er sich mit Raum, Wahrnehmung, Welt(-geschehen) und mit der Suche nach Identität auseinandersetzt.00Einem Flugschreiber gleich zeichnet Jos Näpflin. The Black Box Box erstmals die gesamte Schaffenszeit des Künstlers auf. Neben einer kunsthistorischen Einordnung von Näpflins Werk greifen Kurztexte von namhaften Kuratorinnen und Schriftstellern einzelne Arbeiten heraus. Die eigens von Jos Näpflin für dieses Buch realisierte Original- Textarbeit NEULAND rundet das Gesamtporträt ab.00Mit Beiträgen von Yasmin Afschar, Dorothee Elmiger, Patrizia Keller, Eva-Maria Knüsel, Daniel Kurjakovi?, Urs Sibler, Barbara von Flüe und Peter von Matt sowie einem Vorwort von Gabriela Christen.00Jos Näpflin, geboren 1950 und aufgewachsen in Wolfenschiessen, lebt und arbeitet in Zürich. Sein Schaffen wurde in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland präsentiert und mehrfach ausgezeichnet. Er war 2020 zudem erster Preisträger des Werkjahrs der Frey-Näpflin-Stiftung, in dessen Rahmen das Buch erscheint.00Exhibition: Nidwalder Museum, Stans, Switzerland (13.03. - 08.08.2021)

      Jos Näpflin - The Black Box Box
    • Max von Moos (1903?1979), zeitlebens in Luzern wohnhaft und dort über dreissig Jahre an der Kunstgewerbeschule unterrichtend, zählt zu den prägendsten und prominentesten Künstlerpersönlichkeiten der modernen Schweizer Malerei. Weit weniger bekannt ist jedoch seine Tendenz, sich vor der Kamera als Künstlerfigur zu inszenieren. Dies belegen zahlreiche Fotografien aus seinem Nachlass ? darunter auch die einprägsamen Porträts der bekannten Fotografin Lisa Meyerlist.0"Max von Moos in Fotografien" spürt diesen Zeugnissen nach und stellt ausnahmsweise nicht das bildnerische Werk des Künstlers ins Zentrum, sondern lässt dessen Alltag und das Umfeld, in dem er sein bedeutendes surreales Œuvre schuf, wieder aufleben. Teils bisher unveröffentlichte private Aufnahmen von ihm als Kind und jungem Mann, auf Reisen, als Lehrer oder zeichnend im Atelier in seinem Elternhaus, der Villa Heimbach, offenbaren eine bislang wenig bekannte Seite dieses facettenreichen und charismatischen Künstlers

      Max von Moos in Fotografien
    • Im Wald

      Eine Kulturgeschichte

      «Im Wald. Eine Kulturgeschichte» beleuchtet den Wald als Natur- und Kulturraum aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Expertinnen und Experten diverser Fachrichtungen zeichnen die Darstellung des Waldes in bildender Kunst und Literatur nach, fragen nach der Bedeutung der Wälder für das Weltklima und erzählen die Geschichte der Nutzung und der Bewirtschaftung des europäischen Waldes. Naturschützer wie Paul Sarasin und Johann W. Coaz, die sich im 19. Jahrhundert in der Schweiz für Nachhaltigkeit und den Schutz der Wälder engagiert haben, sind dabei ebenso zentral wie Bruno Manser, Armin Caspar oder Anita Guidi, Schweizer Aktivistinnen und Aktivisten des 20. Jahrhunderts, die sich international für die Erhaltung der tropischen Regenwälder und die Rechte der dort lebenden indigenen Bevölkerung einsetzten. Ein wesentlicher Teil des Buches, das anlässlich einer Ausstellung im Landesmuseum Zürich im Frühjahr 2022 erscheint, befasst sich mit Kunst: mit jener von europäischen Künstlerinnen und Künstlern seit der Romantik ebenso wie mit zeitgenössischen Werken von indigenen Malern aus Paraguay, aus der akut von Zerstörung und Kolonisierung bedrohten Region des Gran Chaco.

      Im Wald
    • Zwischen Resignation und Aufbruch

      Kunst von 1933 bis 1955

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in Deutschland wirkte sich stark auf die Entwicklung der Kunst und das Leben der Künstlerinnen und Künstler in Europa aus. Die Ereignisse trieben viele ins Exil, nicht zuletzt etliche Surrealisten, die in New York der amerikanischen Kunst wichtige Impulse verliehen. Natürlich waren auch die Schweizer Künstlerinnen und Künstler von den grundstürzenden Veränderungen in der Welt betroffen, einige von ihnen sogar stark und nachhaltig. Nach Kriegsende wurde die Kunst dann von der Auseinandersetzung mit dessen weitreichenden Folgen geprägt. Das Buch zeichnet ein dichtes und faszinierendes Porträt der einzigartigen Epoche 1933 bis 1955, in der die Kunst mit überragenden Entwicklungen auf eine der grössten Zäsuren in der Weltgeschichte reagierte. Es erscheint im Zusammenhang mit einer Ausstellung im Kunsthaus Zürich und stellt die Werke in einen grösseren historischen und gesellschaftlichen Kontext. Mit Werken von Serge Brignoni, Alberto Giacometti, Fritz Glarner, Sophie Taeuber-Arp, Pablo Picasso, Joan Miró, Wols, Helen Dahm, Germaine Richier, Jean-Paul Riopelle, Nicolas de Staël, Jackson Pollock u.a

      Zwischen Resignation und Aufbruch
    • Dieses Buch dokumentiert die erste umfassende Retrospektive des 1980 geborenen Schweizer Künstlers Nicolas Party. Der heute in New York wohnhafte Party hat sich in den letzten Jahren als einer der wichtigsten Protagonisten der internationalen Gegenwartskunst etabliert. Nicolas Party - Rovine (italienisch für Ruinen) präsentiert eine Auswahl von Pastellmalereien und Skulpturen, die Party seit 2013 geschaffen hat. Die thematischen Schwerpunkte des Buchs beziehen sich auf die zentralen Gattungen der Malerei: Stillleben, Landschafts- und Porträtmalerei. Hier setzt Party Akzente durch die Benutzung wilder, antinaturalistischer Farben sowie durch seine extrem präzise Umsetzung der Sujets. In je einem begleitenden Text erläutert der Künstler seine Faszination für jedes dieser Genres. Ebenso gezeigt werden ein grossformatiges Wandgemälde sowie eine Skulptur, die für die Ausstellung im Tessiner Kunstmuseum MASI Lugano entstanden sind, in deren Zusammenhang diese grosse Werkrückschau erscheint. Texte des Kunstkritikers und Kurators Michele Robecchi sowie des MASI-Direktors Tobia Bezzola komplettieren den Band.

      Nicolas Party - Rovine