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Bookbot

Hédi Fried

    15. Juni 1924 – 19. November 2022

    Hédi Fried war eine schwedische Autorin und Psychologin, deren literarisches Werk oft die tiefgreifenden psychologischen Auswirkungen von Traumata und die anhaltende Kraft der Erinnerung erforscht. Als Holocaust-Überlebende ist ihr Schreiben tief von ihren Erfahrungen geprägt und bietet einzigartige Einblicke in die Widerstandsfähigkeit und den menschlichen Geist. Sie widmete ihre Arbeit dem Verständnis und der Artikulation der Komplexitäten des Überlebens und machte sie zu einer bedeutenden Stimme zu diesen lebenswichtigen Themen. Ihr Ansatz kombiniert psychologische Einsichten mit kraftvollem Erzählen.

    Livet tillbaka
    Fragments of a Life
    Nachschlag für eine Gestorbene
    Fragmente meines Lebens
    Die Geschichte von Bodri
    Fragen, die mir zum Holocaust gestellt werden
    • 2022

      Dies ist die Geschichte von einem Hund namens Bodri, von einem Kind, namens Hédi und ihrer Schwester Livia. Eine Geschichte von Überlebenden einer schlimmen Zeit, die nicht vollständig zu verstehen ist, aber nicht verschwiegen werden darf … Hédi Fried, Überlebende der Konzentrationslager Auschwitz und Bergen-Belsen, berichtet in einfachen Sätzen schon für junge Leser von dem, was ihr als Kind widerfahren ist. Sie ist eine der letzten Überlebenden, die davon erzählt, warum es so wichtig ist, über den Holocaust Bescheid zu wissen – damit es nie wieder passiert. Ein Buch, das zum Denken und zum Gespräch anregt.

      Die Geschichte von Bodri
    • 2019

      An den weiterführenden Schulen und Universitäten, die Hédi Fried als Zeitzeugin und Holocaust-Überlebende besucht, stellen die jungen Erwachsenen ihr direkte Fragen. Und Hédi Fried antwortet ebenso konkret und offen wie eindringlich und weise. Sie berichtet von dem Tag, an dem ihre Familie aus ihrer Heimatstadt deportiert wurde, von der Zeit im Lager und dem Leben danach. Es gelingt ihr, einen Eindruck davon zu geben, was der Holocaust für die Verfolgten tatsächlich bedeutete. Gerade im Konkreten wird das Grauen ein Stück weit greifbar, rücken die unvorstellbaren Ereignisse näher an uns heran. Es wird deutlich, dass, was einmal geschehen ist, wieder passieren könnte. Hédi Frieds Zeugnis ist heute so wichtig wie nie zuvor. »Die 95-jährige Hédi Fried ist ein Ausnahmemensch, sie leuchtet, ohne auffällig zu sein, ihr zuzuhören ist ein Privileg.« Åsa Christofferson, Corren

      Fragen, die mir zum Holocaust gestellt werden
    • 2014

      „Freiheit. Ich konnte nicht völlig begreifen, was das bedeuten mochte. Aber eines wusste ich: Ich lebe, nachdem ich tot gewesen bin. Ich starb in der Nacht des 17. Mai 1944, die Nacht, als wir nach Auschwitz kamen. Aber jetzt lebe ich wieder. Mir ist ein Nachschlag Leben gewährt worden.“ Die Autorin erzählt, wie sie als junges Mädchen nach einer unbeschwerten Kindheit die Greuel in den Lagern von Auschwitz, Hamburg und Bergen-Belsen überlebt und in Schweden ein neues Leben beginnt. Die ergreifende Lebensgeschichte einer starken Frau will nicht anklagen, sondern dem Überleben einen Sinn geben. „Es ist“, so Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel, „mehr als ein persönliches Dokument, es ist ein Zeugnis. Tief bewegend. Herzzerreißend.“

      Fragmente meines Lebens