Die Autorin widmet sich in ihrem neuesten Werk einer Vielzahl faszinierender Sachthemen, die die spannende Realität beleuchten. Anstelle von Fiktion erforscht sie die Wunder der Natur, von Libellen in der Wüste bis zu farbenfrohen Tintenfischen. Zudem thematisiert sie alltägliche Objekte und Aktivitäten wie Büroklammern und Gärtnern, während sie auch drängende Fragen zum Klima und der Zukunft der Erde aufwirft. Diese Sammlung regt dazu an, die Welt um uns herum neu zu entdecken und deren Vielfalt zu schätzen.
Katrin Züger Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2022
Das Meer, die Berge, die Wüste, die Sterne, die Stille, der Mensch, das Nichts
Bücher in meinem Haus II
In ihrem zweiten Band «Bücher in meinem Haus» geht die Autorin anders vor als im ersten: nicht alphabetisch, sondern nach dem, was ihr gefällt - so weit dies nicht schon im Rahmen des Alphabets geschehen ist. Und was gefällt ihr so? Vor allem das, von dem schon im Vorwort des ersten Bands die Rede ist: Natur, Landschaften, Weite, Berge, Täler, Wälder, Bäche und Flüsse, Seen, das Meer, Tiere, Steine, der Himmel, die Sterne, Abgeschiedenheit, Einsamkeit. Hinzu kommt jetzt noch ausführlicher das Gehen, das Wandern, das Reisen. Gehen ist wunderbar. Weggehen zum Beispiel, um wieder nach Hause zu kommen. Oder auch für immer, wenn einem das Zuhause nicht mehr behagt. Wandern in den Bergen, um sich die eigene Kleinheit vor Augen zu führen. Reisen in ferne Länder, um zu sehen, was es sonst noch gibt. Allein oder zu zweit? Lieber allein, da man sonst durchs Reden abgelenkt wird. «In den Bergen geht man am besten allein» sagt Tomas Espedal. Nicht nur in den Bergen, findet William Hazlitt: «Ich verstehe nicht, welchen Sinn es haben soll, gleichzeitig zu gehen und zu reden».
- 2022
Weit kommt man nur mit dem Wind
Noch mehr Wortgeschichten
Wortgeschichten. Geschichten von Wörtern, mit Wörtern, über Wörter. «Seegfrörni» zum Beispiel, ein besonderer Naturzustand, der sich mit einem Helvetismus am besten fassen lässt. Steht sogar im Duden: Klingt doch entschieden anschaulicher als «das Zugefrorensein eines Sees». Oder «Innensechskantschraube», auch «Inbus» oder «Imbus» genannt. Ob Inbus oder Imbus - darüber haben sich zwei Lager gebildet. Inzwischen ist das Rätsel gelüftet. Oder «Fetthenne», Staude des Jahres 2020. Schon der Name ist preiswürdig. Sonnenanbeterin, Trockenheitsspezialistin, Durstkünstlerin, ein Meisterwerk der Natur, in jeder Hinsicht. All das und noch einiges mehr lässt sich in den neuesten Wortgeschichten von Katrin Züger nachlesen.
- 2021
Beim Aufräumen fielen der Autorin Bücher in die Hände, von denen sie keine Ahnung (mehr) hatte, dass es sie gibt, und sie begann zu lesen, noch bevor sie mit dem Aufräumen fertig war. Dann wählte sie einige aus, eines für jeden Buchstaben des Alphabets (dem Namen der Autorin oder des Autors nach), um darüber zu schreiben. Dabei ist ganz Unterschiedliches zusammengekommen - schmale, mittlere und umfangreiche Werke, lakonische, präzise, rätselhafte, detailversessene Sprache, fortlaufende Geschichten neben scheinbar ungeordneten Gedankensplittern. Doch ist es Zufall, dass sich gewisse Themen wiederholen? Wohl nicht, denn der Mensch hat ja so seine Vorlieben. Besondere Aufmerksamkeit schenkte sie den ersten Sätzen. Der erste Satz sei wesentlich, heisst es, er werfe den Köder aus, wecke Gefühle und Vertraulichkeit. Dann fand sie, dass auch der letzte Satz seinen Platz haben soll. Hinzu kamen ausgewählte schöne Sätze dazwischen. Nachzulesen jeweils am Ende der Texte.
- 2020
In "Wortgeschichten" werden Worte gesammelt, die in verschiedenen Formen und Orten erscheinen. Der Autor reflektiert über die Vielfalt und Bedeutung dieser Wörter, die ihm begegnet sind – von liebenswert bis rätselhaft. Es ist eine Erkundung der Sprache und ihrer Faszination.
- 2015
Die neunzehn Geschichten erkunden das Alltägliche und Gewöhnliche, sowohl im heimischen Umfeld als auch auf Reisen. Sie bieten Einblicke in persönliche Erlebnisse und Beobachtungen, die zum Nachdenken anregen und die Vielfalt des Lebens widerspiegeln.