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Bookbot

Claudia Höhl

    Das Taufbecken des Wilbernus
    Stern über Bethlehem
    Drachenlandung
    Zeitenwende 1400
    Islam in Europa
    Frauenwelten
    • 2022

      In den Kirchenschätzen Europas und im Hildesheimer Domschatz (UNESCO-Welterbe) sind zahlreiche Kunstwerke aus vom Islam geprägten Regionen überliefert. Kunstvolle Bergkristallgefäße, kostbare Seidenstoffe, raffinierte Elfenbeinschnitzereien und Übersetzungen von wissenschaftlicher Literatur aus dem Arabischen fanden aus den Zentren des Mittelmeerraumes einen Weg bis nach Mitteleuropa. Sie verbanden über die Grenzen von Religionen und Sprachen und geographischen Entfernungen hinweg die Gebiete des heutigen Irak und Iran über Nordafrika und Spanien bis nach Mitteleuropa. In den Kirchenschätzen erhalten, zeugen diese Objekte von den Gemeinsamkeiten der Kulturen in der Zeit zwischen 1000 und 1250.

      Islam in Europa
    • 2021

      Frauenwelten

      Die Klöster Heiningen und Dorstadt

      Mit Heiningen und Dorstadt werden zwei hochbedeutende Frauenklöster in einer Ausstellung vorgestellt, die eng mit Hildesheim und seinen wichtigen Bischöfen verbunden waren. Aus beiden Klöstern haben sich herausragende Kunstwerke erhalten, darunter Goldschmiedewerke, Textilien und Handschriften. Die Ausstellung wird die Geschichte der Konvente von der Gründung bis zur Barockzeit mit ausgewählten Objekten darstellen. Als besonderer Höhepunkt der Ausstellung wird die mediale Präsentation der sog. Philosophiedecke die Bedeutung des Konvents von Heiningen in der früher Neuzeit unterstreichen. Über den konkreten historischen Kontext einzelner Objekte hinaus wird gefragt, wodurch das Rollenverständnis der Frauen geprägt und mit welchen Bildtraditionen Rollenzuweisungen in Kirche und Gesellschaft formuliert wurden und werden.00Exhibition: Dommuseum Hildesheim, Germany (24.092021 - 06.02.2022).

      Frauenwelten
    • 2019

      Zeitenwende 1400

      Hildesheim als europäische Metropole um 1400

      • 428 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Vom 1. Oktober 2019 bis 2. Februar 2020 präsentiert das Dommuseum Hildesheim die Ausstellung „Zeitenwende 1400. Hildesheim als europäische Metropole“. Die Präsentation versammelt herausragende Kunstwerke aus der Zeit um 1400 und stellt sie zugleich in den kulturgeschichtlichen Kontext einer von Umbrüchen geprägten Zeit. Das Projekt nimmt erstmals diese für ganz Niedersachsen wichtige historische Epoche in den Blick und thematisiert in diesem Zusammenhang unter anderem bedeutende Protagonisten, die öffentliche Infrastruktur, spirituelle Neuerungen sowie soziale Gruppen. Die um 1400 entstandenen Kunstwerke, darunter kostbare Leihgaben aus renommierten internationalen Museen, verdeutlichen die kulturellen und gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeitenwende. - Katalog zur Ausstellung im Dommuseum Hildesheim vom 1. Oktober 2019 bis 2. Februar 2020 - Bedeutende Kunstwerke vermitteln das Bild einer von kulturellen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägten Zeit

      Zeitenwende 1400
    • 2018

      Walter Moroder - hinter den Dingen

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ab September 2018 widmet das Dommuseum dem Künstler aus Südtirol eine monographische Ausstellung mit Skulpturen, Graphiken und Objekten. Im Zentrum stehen seine lebensgroßen Frauenfiguren, deren rätselhafte Orientierung in eine unbestimmte Ferne den Betrachter fasziniert. „Es sind keine Menschen“, sagt Walter Moroder, „sondern Träger für etwas Anderes. Etwas, das hinter den Dingen steht.“ In der Gegenüberstellung zu den mittelalterlichen Kunstwerken des Museums führt die Ausstellung zu den grundlegenden Fragen nach unserem Bild des Menschen und der Wirklichkeit „hinter den Dingen“. Der Katalog zur Ausstellung thematisiert das Spannungsfeld moderner und historischer Bildlichkeit mit Texten des Journalisten und Kunstsammlers Hans-Peter Riese und einfühlsamen Fotos von Florian Monheim.

      Walter Moroder - hinter den Dingen
    • 2017

      Drachenlandung

      Ein Hildesheimer Drachen-Aquamanile des 12. Jahrhunderts

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Aquamanilien – figürliche Gefäße zur rituellen Handwaschung – gehören zu den besonders kostbaren Metallarbeiten aus dem Mittelalter. Die Publikation stellt in mehreren Aufsätzen einen neuen Glanzpunkt der Sammlung des Dommuseums Hildesheim vor: ein Drachenaquamanile aus dem zweiten Viertel des 12. Jh. Das neu erworbene Werk ist nicht nur eines der außergewöhnlichsten, sondern zugleich eines der ältesten seiner Gattung.

      Drachenlandung
    • 2016

      Bereits seit dem 17. Jahrhundert hatte sich in Bayern eine eigenständige Krippentradition entwickelt, deren Besonderheiten im Katalog erstmals ausführlich behandelt werden. Darüber hinaus stellt der Katalog die zahlreichen Exponate aus den Beständen des Dommuseums vor, die das Thema Weihnachten in unterschiedlichsten Facetten aufgreifen, darunter Handschriften, Goldschmiedearbeiten und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Barockzeit.

      Stern über Bethlehem
    • 2013

      Geschaffen wie aus einem Guss

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Seine Beschäftigung mit mittelalterlicher Kunst entwickelte sich in seltener Konsequenz um die Denkmale und Objekte Hildesheims aus der Zeit zwischen der Wende des ersten Jahrtausends und dem Ende der staufischen Herrschaft in der Mitte des 13. Jahrhunderts. Ein Schwerpunkt liegt auf den Werken der Goldschmiedekunst und – besonders in jüngerer Zeit – auf dem Bronzeguss. Die jahrzehntelangen Forschungen zu den mittelalterlichen Ausstattungsstücken mündete zudem in eine vertiefte Auseinandersetzung mit den mittelalterlichen Kirchenbauten – hier vor allem Dom und St. Michael in Hildesheim – im Kontext ihrer Ausstattung. Viele seiner richtungsweisenden Arbeiten, die teilweise verstreut in Zeitschriften und Festschriften erschienen sind, werden in diesem Band neu und durch aktuelles Bildmaterial erweitert zugänglich gemacht. Zusammenstellung der wichtigsten Aufsätze Michael Brandts anlässlich seines 65. Geburtstags Grundlegende Beiträge zur Kunst und zum Kirchenbau des Mittelalters

      Geschaffen wie aus einem Guss
    • 2009

      Das Taufbecken des Wilbernus

      Schätze aus dem Dom zu Hildesheim

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Das bronzene Taufbecken des Doms zu Hildesheim, gestiftet 1226, bezieht sich ikonografisch auf das Thema "Taufe“, getragen wird es von Personifikationen der Paradiesflüsse. Spannend: Das außerordentliche Kunstwerk wurde 2007 wortwörtlich auf Herz und Nieren untersucht - ein Radiologe und ein Internist beschäftigten sich mit seinem Inneren. Mit neuesten Erkenntnissen und aktuellen Fotografien.

      Das Taufbecken des Wilbernus
    • 2007

      Dass der Hildesheimer Dom trotz seiner Kriegszerstörungen den Rang eines Weltkulturerbes erlangte, ist in erster Linie der großen Zahl historischer Ausstattungsstücke zu verdanken. Zusammen mit St. Michael vermittelt er ein unmittelbares Verständnis für die Einrichtung romanischer Kirchen im christlichen Abendland. Weltberühmt sind die Bronzegüsse aus der Zeit Bischof Bernwards (993 - 1022): die Bernwardstür mit einer faszinierenden Zusammenschau der christlichen Heilsgeschichte, die Christussäule und das spätromanische Taufbecken mit umfassenden Bildzyklen. Der reich illustrierte Band bietet mit fundierten Erläuterungen einen Einblick in die Geschichte des Domes als Bischofs- und Hauptkirche des Bistums, veranschaulicht seine Bauentwicklung und führt die wertvolle Ausstattung vor Augen. Umfassende Darstellung einer der bedeutendsten Kirchenbauten der Romanik in Europa und seiner wertvollen Ausstattung

      Welterbe - der Hildesheimer Dom und seine Schätze
    • 1996

      Die illustrierten Handschriften ottonisch-salischer Zeit aus dem Eifelkloster Prüm wurden in der bisherigen Forschung vor allem als späte Nachfolger karolingisch-touronischer Traditionen betrachtet, weitgehend isoliert in der Kunst des 10./11. Jahrhunderts. Diese Untersuchung belegt dagegen die Bedeutung Metzer und Reimser Quellen sowie frühottonischer Vorlagen aus dem Bodenseeraum für Texte, Ikonographie und Stil der Manuskripte. Die Prümer Handschriften erweisen sich als Zeugnisse vor allem in Lothringen überlieferter Traditionen, die neben den um die Jahrtausendwende in den ottonischen Zentren erfolgten Neuentwicklungen weiterlebten und bis in das 12. Jahrhundert fortwirkten.

      Ottonische Buchmalerei in Prüm