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Bookbot

Joachim Rönneper

    Picasso geht spazieren
    Abgeschminkt
    Die Welt der Museen
    schlussendlich
    gesammelt
    Fabelhafte Kamera!
    • gesammelt

      Texte zum Sammeln

      Autorinnen und Schriftsteller als Sammlerinnen, Sammler – vielleicht ein unbeschriebenes Kapitel der Literaturgeschichte: Peter Altenberg, der »König der Kaffeehausliteraten«, sammelte Postkarten, Weltanschauung durch Ansichtskarten, und der Homme de lettres Umberto Eco u. a. Comics, Semiotik der Sprechblasen: »Wer nicht liest, wird mit 70 Jahren nur ein einziges Leben gelebt haben: Sein eigenes. Wer liest, wird 5000 Jahre gelebt haben: Er war dabei, als Kain Abel tötete, als Renzo Lucia heiratete, als Leopardi die Unendlichkeit bewunderte. Denn Lesen ist eine Unsterblichkeit nach hinten.«

      gesammelt
    • Im Vorwort des Herausgebers heißt es: „Als Teenager stellte ich Gott und die Welt in Frage, und er, der Clown, stellte sie auf den Kopf. Heute, Jahrzehnte später, nenne ich ihn den Virtuosen der Anarchie, den Sisyphos des Lachens, den Jongleur des Scheiterns, den Artisten ewiger Klemme und Akrobaten unauflösbarer Widersprüche: ein Profi des Missgeschicks, ein Komiker des Zweifels.“

      Abgeschminkt
    • Diese Sammlung von Gedichten an und über Pablo Picasso widmet sich einem universal kreativen Künstler: einem Graphiker, der dichtete, einem Keramiker, der malte, einem Bildhauer, der zeichnete. Die hier ausgewählten Poeme von Paul Eluard, Jean Cocteau, Pablo Neruda, Ulla Hahn, Johannes Bobrowski, Eva Zeller u. a. entstanden zum größten Teil zu Picassos Lebzeiten. So steht nicht das einzelne Kunstwerk, sondern die Person des Künstlers selbst im Blickpunkt der lyrischen Betrachtung, wenngleich sich allgemeine Werkanspielungen sowie konkrete Bildbezüge mit Biographischem vermischen. Picasso geht spazieren versteht sich als eine poetische Hommage an Pablo Picasso, dessen Name stellvertretend für die Kunst des 20. Jahrhunderts stehen mag: leidenschaftlich und schöpferisch, welterschließend und anklagend zugleich. Den poetischen Porträts, die die Gedichte zeichnen, sind zeichnerische Selbstporträts beigesellt, die Picasso auch im Bild vergegenwärtigen. »Die Kunst ist Dichtung. Der Künstler muß es verstehen, die andern von der vollkommenen Wahrheit seiner Dichtung zu überzeugen.« Pablo Picasso

      Picasso geht spazieren