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Fariba Vafi

    Fariba Vafi ist eine iranische Schriftstellerin, deren Werke sich mit den Feinheiten menschlicher Beziehungen und gesellschaftlicher Normen auseinandersetzen. Ihre Prosa zeichnet sich durch scharfe psychologische Einblicke und sensible Beobachtungen des Alltags aus. Vafi erforscht Themen wie Identität, Sehnsucht und die Suche nach Verbindung im modernen Iran. Ihr Stil ist oft lyrisch und doch prägnant, was den Lesern ein tiefgründiges, nachklingendes Erlebnis bietet.

    An den Regen
    Der Traum von Tibet
    Kellervogel
    Die Reise im Zug. zweisprachige Erzählung, persisch-deutsch
    • 2023

      Die Suche nach Freiheit, der Wunsch nach Selbstbestimmung - zentrale Themen in Vafis Romanen - spielen auch in Der Traum von Tibet eine wichtige Rolle. Die junge Scholeh leidet unter Liebeskummer und flüchtet zu ihrer Halbschwester Schiwa und deren Mann Djawid. Während Scholeh ihre eigenen Sorgen plagen, beginnt sie die Zufriedenheit der anderen zu hinterfragen: Ist Schiwa mit ihrem Mann glücklich? Hat Djawid größere Träume als eine Familie? Was bedeuten Intimität, Ehebruch und Autoritätskritik?

      Der Traum von Tibet
    • 2021

      "Die Reise im Zug" erzählt von einer iranischen Frau, die im Zug durch Deutschland fährt, um ihre Tochter zu besuchen. Sie reflektiert über eine bedeutende Reise und beobachtet die menschlichen Beziehungen um sich herum. Begleitende Arbeiten der Künstlerin Ina Abuschenko-Matwejewa bieten neue Perspektiven. Die zweisprachige Ausgabe eignet sich auch für den Unterricht.

      Die Reise im Zug. zweisprachige Erzählung, persisch-deutsch
    • 2021

      Wie auch in ihren Romanen sind die zentralen Themen des Kurzgeschichtenbandes An den Regen von der LiBeraturpreisträgerin Faribā Vafī die intimen Alltagserfahrungen von Frauen, die versuchen, unabhängig von gesellschaftlichen Beschränkungen ihren eigenen Weg zu gehen. Dank ihrer fließenden Sprache gelingt es Faribā Vafī, eine große Nähe zu den Charakteren zu erzeugen, die sich auch in der kongenialen Übersetzung uneingeschränkt vermittelt. Immer wieder behandeln ihre Geschichten Spannungen zwischen Tradition und Progressivität, zwischen Einsamkeit und dem Wunsch nach Unabhängigkeit. So zeichnet Vafī in ihren Werken die Komplexität menschlicher Beziehungen nach, die universell ist und jenseits sprachlicher und gesellschaftlicher Grenzen bei der Leserschaft Resonanz findet.

      An den Regen
    • 2013

      In einer iranischen Stadt kämpft eine junge Frau mit den Herausforderungen des Alltags und ihrer Vergangenheit, während sie mit ihren zwei Kindern zurückgelassen wird. Fariba Vafi schildert schonungslos die Konflikte mit ihrer Familie und die Erniedrigungen durch ihren Ehemann. Ihr Werk thematisiert das Selbstverständnis von Frauen im heutigen Iran und universelle Lebensfragen.

      Kellervogel