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Deborah Nelson

    Tough Enough
    Denken ohne Trost
    • Denken ohne Trost

      Arbus, Arendt, Didion, McCarthy, Sontag, Weil

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      Diane Arbus, Hannah Arendt, Joan Didion, Mary McCarthy, Susan Sontag und Simone Weil haben heute den Status von Ikonen. Doch während sie wegen ihres Eigensinns und ihrer Stärke mittlerweile als weibliche Identifikationsfiguren gelten, schlugen ihnen lange Zeit massive Anfeindungen entgegen, die bis zu Vorwürfen charakterlicher Deformation reichten. Angeprangert wurde der kalte und unsentimentale Blick, der ihre Werke prägte - für Frauen damals wie heute ein Skandal. Deborah Nelson spürt in ihren konzentrierten Porträts der Künstlerinnen und Denkerinnen systematisch dem Anstößigen ihres Weltzugangs nach. Jenseits von Leidenseinfühlung und ironischer Coolness bildeten sie eine Ethik ohne Tröstung aus, die auch in unseren Zeiten geforderter Identifikation und abgefragter Identität ihren Stachel behält. Deborah Nelson rekonstruiert eine bislang kaum beachtete Gegenströmung zu den etablierten intellektuellen Reaktionsmustern auf die Verheerungen des 20. Jahrhunderts: eine herausfordernde Kultur-, Gefühls- und Geschlechtergeschichte gegen den Strich, die zeigt, wie begrenzt die emotionalen Spielräume für Frauen waren und sind

      Denken ohne Trost
    • This book focuses on six women who are often seen as particularly tough-minded: Simone Weil (1909-1943, French philosopher), Hannah Arendt (1906-1975, German-American philosopher), Mary McCarthy (1912-1989, American writer), Susan Sontag (1933-2004, American writer), Diane Arbus (1923-1971, American photographer, and Joan Didion (1934, American writer). It traces the careers of these women and their challenges to the pre-eminence of empathy as the ethical posture from which to examine pain.

      Tough Enough