Beiträge zum Sicherheitsrecht und zur Sicherheitspolitik - 11: Radikalisierung und Extremismus
Aufgabenfelder und Herausforderungen der Nachrichtendienste
- 247 Seiten
- 9 Lesestunden






Aufgabenfelder und Herausforderungen der Nachrichtendienste
Eine Fallstudie zu biowissenschaftlicher Grundlagenforschung, Modellorganismen und epistemischer Lastenverteilung im Verwaltungsrecht
Das Buch thematisiert den ethischen Umgang mit Tieren und die fundamentalen Rechte, die ihnen zustehen. Es beleuchtet die moralischen und rechtlichen Aspekte, die verhindern sollen, dass Tieren ohne triftigen Grund Leid zugefügt wird. Durch verschiedene Fallstudien und philosophische Überlegungen wird die Bedeutung des Tierschutzes hervorgehoben und ein Bewusstsein für die Verantwortung des Menschen im Umgang mit Tieren geschaffen. Die Lektüre regt dazu an, über die eigene Haltung zu Tieren nachzudenken und für deren Wohl einzutreten.
Verwaltungsgerichtsordnung mit Nebengesetzen - Kommentar
Bereits nach kurzer Zeit konnte sich der neue Kommentar zur VwGO als Standardwerk etablieren. Auch in der 3. Auflage stellt er die Verwaltungsgerichtsordnung wissenschaftlich fundiert und europarechtlich sensibilisiert dar und zeigt die praktische Verzahnung mit dem Fach- und Sonderverwaltungsprozessrecht auf. Inhalte der Kommentierung sind u. a.: • parallele Vorschriften in der Finanzgerichtsordnung (FGO) und im Sozialgerichtsgesetz (SGG) • zahlreiche verwaltungsprozessrechtliche Vorschriften, die außerhalb der VwGO und von erheblicher Bedeutung für die Praxis sind • die Gesamtkommentierung des Umweltrechtsbehelfsgesetzes (UmwRG) • eigenständige Kapitel zum Sonderverwaltungsprozessrecht im Asylverfahren, in Disziplinarsachen und im Öffentlichen Wettbewerbsrecht • das europäische Verwaltungsprozessrecht • Zusätzlich wurden Rechtsprechung und Literatur auf den aktuellen Stand gebracht
Wie sich Politik der Wissenschaft bedient und selbst daran zerbricht
Politische Entscheidungsverfahren sind heute eng mit Prozessen naturwissenschaftlicher Wissensgenerierung verflochten. Die Naturwissenschaften spielen in der Politik eine zentrale Rolle. Besonders deutlich wurde dies etwa in der Corona-Pandemie und den regelmäßigen Pressekonferenzen von Gesundheitsminister Jens Spahn und Lothar Wieler vom Robert-Koch-Institut, in denen die Politik ihre Weichenstellungen weitestgehend auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse verengte. Die Folge dieser Handlungsmaxime: mit der Rationalisierung der Politik geht auch eine Politisierung der Wissenschaft einher. Wissenschaft wird instrumentalisiert und lässt sich bisweilen auch instrumentalisieren. In seiner gleichermaßen brillanten wie scharfen Analyse erläutert Klaus Ferdinand Gärditz die Konsequenzen dieser Entwicklung insbesondere für den demokratischen Prozess.
Die Untersuchung beleuchtet die komplexen Wechselwirkungen zwischen Psychopharmaka, Gesellschaft und Recht und analysiert die fragmentierten Regelungsstrukturen der psychopharmakologischen Forschung. Klaus Ferdinand Gärditz betrachtet die Entwicklung der wissenschaftlichen Psychopharmakologie und die neurochemischen Wirkungsmechanismen typischer Psychopharmaka. Er zeigt auf, wie naturwissenschaftliches Wissen das Recht beeinflusst und umgekehrt, und untersucht die historische Entstehung von Regelungsbedürfnissen im Kontext der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Psychopharmaka. Eine kritische Reflexion des Rechts ist angesichts aktueller Legalisierungsdebatten besonders relevant.