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Bookbot

Martin Niemöller

    14. Jänner 1892 – 6. März 1984

    Martin Niemöller war ein bedeutender deutscher evangelischer Theologe und Pastor, der vor allem für sein Gedicht „Als die Nazis die Kommunisten holten…“ bekannt ist. Seine Werke befassen sich oft mit Fragen des Glaubens, der Schuld und der Verantwortung in turbulenten Zeiten. Niemöllers Schriften sind ein starkes Zeugnis für moralische Dilemmata und die Konsequenzen des Schweigens angesichts von Ungerechtigkeit. Seine Worte hallen bis heute als Aufruf zu aktivem Handeln und zum Schutz der Menschenrechte nach.

    Martin Niemöller. Reden 1955-1957
    Martin Niemöller. Reden 1958-1961
    Dennoch Getrost
    Martin Niemöller
    Vom U-Boot zur Kanzel
    Herr, wohin sollen wir gehen?
    • 2022
    • 2016

      Gewissen vor Staatsräson

      Ausgewählte Schriften

      Predigten, Reden und Schriften des kirchlichen Widerständlers und Friedensaktivisten Martin Niemöller. Martin Niemöller nahm die Unrechtsverhältnisse der Welt nicht hin, eingedenk des Bibelworts: »Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen« (Lukas 1,52). Als Vorsitzender des Pfarrernotbunds und Pfarrer in Berlin-Dahlem verteidigte er Schrift und Bekenntnis gegen den NS-Staat, obwohl er 1933 die Einführung des »Führerstaates« zunächst begrüßt hatte. Seine Predigten prägten die kirchliche Opposition gegen Hitler. Aufgrund seines Widerstands wurde er acht Jahre in Konzentrationslagern inhaftiert. Nach dem Ende des »Dritten Reiches« stellte er wie kein anderer die Frage nach der Schuld, auch nach der eigenen. In der Nachkriegszeit engagierte er sich für eine Annäherung der Kirchen in Ost und West und setzte sich für die »Dritte Welt« ein. Im Verhältnis von Christentum und Krieg stellte Niemöller die kirchliche Legitimation des Waffendienstes in Frage. Der Band enthält u. a. Predigten aus der NS-Zeit, Reden und Vorträge zur Frage der Schuld der Kirche, über den Pazifismus, zum Verhältnis zu Entwicklungsländern, zur Wiederbewaffnung, über die Bedrohung durch Atomwaffen und über die »Notstandsgesetze«. Ein Interview mit Günter Gaus, in dem Niemöller seine durch die Opposition gegen Hitler und die restaurative Nachkriegsentwicklung geprägte Lebensgeschichte reflektiert, beschließt den Band.

      Gewissen vor Staatsräson
    • 2010

      Das Gesetz zur Regelung der Verständigung im Strafverfahren („Deal-Gesetz“) trat am 4. August 2009 in Kraft und regelt die seit langem übliche Absprache zwischen Gericht, Staatsanwalt und Verteidiger. Künftig sind solche Absprachen nur in der öffentlichen Hauptverhandlung zulässig, wobei Dokumentations- und Mitteilungspflichten für Transparenz sorgen. Die Grundsätze des Strafprozesses bleiben unverändert, insbesondere darf die Verständigung nicht die alleinige Grundlage des Urteils sein; die Strafe muss der Schuld des Täters gerecht werden und das Urteil bleibt vollständig durch Rechtsmittel überprüfbar. Der Kommentar bietet eine verständliche und ausführliche Erläuterung der neuen Rechtslage, orientiert an den Bedürfnissen der gerichtlichen Praxis. Er richtet sich an Strafrichter, Staatsanwälte und Verteidiger und hilft, angemessene und rechtswirksame Verständigungen zu erzielen. Neben dem Gesetzestext enthält das Werk einen Anhang mit wichtigen Gesetzesmaterialien. Die Autoren sind erfahrene Praktiker und Experten im Strafrecht. Das Werk ist besonders nützlich für Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte sowie Hochschullehrer, Studenten und Rechtsreferendare, die sich schnell auf die neue Rechtslage einstellen möchten.

      Gesetz zur Verständigung im Strafverfahren
    • 1982