Die fachdidaktische Analyse entwickelt ein Unterrichtskonzept für eine Doppelstunde, das den Ukraine-Konflikt mithilfe der Konfliktanalyse beleuchtet. Im Kontext der Europäischen Union wird die Frage erörtert, ob weitere Sanktionen gegen Russland verhängt werden sollen. Das Konzept richtet sich an Schüler der 10. Klasse an gymnasialen Schulen und ist Teil des Rahmenplans M-V. Die Analyse verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu einer kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen politischen Themen anzuregen.
Nick Thoben Reihenfolge der Bücher



- 2022
- 2022
NATO-Osterweiterungen
Grundlage der erneuten Eskalation des Ost-West Konfliktes?
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 wird als Schockereignis in Europa wahrgenommen, das von der russischen Führung mit dem Schutz der eigenen Souveränität gerechtfertigt wird. Die Arbeit analysiert Putins Wahrnehmung von Bedrohungen durch den Westen und dessen imperialistische Politik, die zu einem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis Russlands geführt hat. Besondere Beachtung findet die Prognose Putins über den möglichen NATO-Beitritt der Ukraine, die im Kontext des NATO-Gipfels 2008 diskutiert wird.
- 2022
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit fokussiert sich auf den Hergang des Nichtangriffspakts, auf die Motive und Ziele der UdSSR und des dritten Reiches, die politischen sowie militärischen Folgen und die Rollen der Westmächte Großbritanniens und Frankreichs sowie Polens für die Entstehung des Vertrages. Beleuchtet werden dabei insbesondere die jeweiligen Diktatoren der Vertragspartner, Stalin und Hitler, samt deren Zielen und wie diese den Vertragsschluss beeinflussten. In der Schlussbetrachtung wird auf die kurz- und langfristigen Folgen des Paktes eingegangen, wobei speziell auf die in der sowjetischen Geschichtsschreibung verbreiteten Gründe für die Vertragsschließung eingegangen wird. Der Hitler-Stalin Pakt aus dem August 1939 stellt mit seiner politischen und diplomatischen Tragweite einen der bedeutendsten diplomatischen Verträge des 20. Jahrhunderts dar. Dieser in der Nacht vom 23. Bis zum 24. August beschlossene Nichtangriffspakt zwischen dem dritten Reich und der Sowjetunion wurde am 31. August 1939 vom sowjetischen Außenminister Molotow als "Wendepunkt in der Geschichte Europas und nicht nur Europas allein" betitelt. Nur einen Tag später griff Deutschland Polen an und entfesselte damit den zweiten Weltkrieg.