Joseph Schrafel trat unfreiwillig als junger Mann dem bayrischen Heer bei, und erlebte als Augenzeuge die Greuel des des napoleonischen Rußlandfelzuges von 1812. In den Rückzugsgefechten der Großen Armee geriet er in russische Kriegsgefangenschaft. Zwei Jahre später,1814, kehrte er als einer der wenigen Überlebenden dieses Feldzugs in seine Heimat zurück. Sein in dieser Zeit Erlebtes hinterließ er der Nachwelt in vorliegender Schrift.
Joseph Schrafel Reihenfolge der Bücher





- 2022
- 2021
Der Erzähler beschreibt das Elend und die körperliche Verwahrlosung nach seiner Gefangennahme. Er und seine Leidensgenossen sind in einem jämmerlichen Zustand, leiden an Ungeziefer und Verletzungen. Täglich sterben viele, deren Leichen unbedeckt im Wald abgelegt werden, was einen erschreckenden Anblick bietet.
- 2021
Der Erzähler beschreibt das Elend und die körperliche Verwahrlosung nach seiner Gefangennahme. Er und seine Gefährten sind in einem erbärmlichen Zustand, leiden unter Ungeziefer und Verletzungen. Täglich sterben viele, deren Leichname von Bauern in den Wald gebracht werden, wo sie unbedeckt liegen und erst im Frühjahr beerdigt werden.
- 2018
Merkwürdige Schicksale. Zweite Auflage.
- 190 Seiten
- 7 Lesestunden
Das Buch bietet einen wertvollen Einblick in die kulturelle Bedeutung eines historischen Werkes, das als Teil des zivilisatorischen Wissens gilt. Es wurde sorgfältig aus dem Originalmaterial reproduziert, wodurch die Authentizität bewahrt bleibt. Leser finden originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notizen, die die Relevanz und den Kontext des Werkes unterstreichen. Diese Details machen es zu einer wichtigen Ressource für das Verständnis der Geschichte und Kultur.
- 2008
Das vorliegende Werk wurde erstmals im Jahre 1834 und dann nochmals zum Anlass der Hundertjahrfeier 1913 herausgegeben. Es be-schreibt die harte und entbehrungsreiche Kindheit eines Jungen im Bayern des beginnenden 19.Jahrhunderts, seines beruflichen Aufstieges und auch seiner Konfrontation mit der großen Weltgeschichte. Er muss unter die Soldaten, kämpft 1809 in den Tälern Tirols, 1812 in den Weiten Russland und nochmals 1814 in Frankreich gegen seinen ehemaligen Feldherrn, den Kaiser Napoleon Bonaparte. Auch nach fast zweihundert Jahren haben die Erzählungen des Nürnbergers Joseph Schrafel nichts von ihrer Natürlichkeit und ihrer Authentizität verloren. Ein packendes Stück der großen Weltgeschichte!