„Ich liebe meine Kirche, aber ich verzweifle an ihr“ – ein bemerkenswerter Satz aus dem Munde eines evangelischen Pfarrers. Justus Geilhufe hat sich an zwei Dinge gewöhnt: an die allzu erwartbaren Äußerungen der EKD und ihre notorische Selbstüberschätzung, aber auch an die lebendige, beinahe anarchische Kraft des Glaubens an der Basis, besonders im Osten Deutschlands. Hier sei bereits Realität, was dem Westen noch bevorstehe, nämlich völliges Desinteresse an Kirchenpolitik. Dafür wächst das Interesse an der Botschaft und dem Vorbild Jesu. Ein ebenso persönlicher wie provokanter Bericht über verdrängte Realitäten der Kirche und neue Chancen für den Glauben.
Justus Geilhufe Reihenfolge der Bücher



- 2023
- 2023
Das Leben suchen
Bischöfe, Pröpste und Theologen in der DDR
- 2021
Gnade als trinitarisches Sein
Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption
- 299 Seiten
- 11 Lesestunden
Die Analyse von Bruce McCormack beleuchtet die inneren Widersprüche in Karl Barths theologischen Schriften und bietet gleichzeitig einen innovativen theologischen Ansatz. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit Barths Ideen wird ein neues Verständnis seiner Theologie entwickelt, das sowohl die Stärken als auch die Schwächen seines Werkes in den Vordergrund rückt. McCormack lädt die Leser ein, Barths Einfluss auf die moderne Theologie neu zu bewerten und eröffnet Perspektiven für zukünftige theologischen Diskurse.