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Stefan März

    Ludwig III.
    Prinzregent Luitpold
    • Prinzregent Luitpold

      Herrscher ohne Krone

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      Als Stellvertreter zweier Monarchen lenkte Prinzregent Luitpold (1821–1912) das Königreich Bayern über mehr als ein Vierteljahrhundert – und damit länger als jeder andere. Dabei war dies so nicht vorgesehen: Erst nachdem der Prinz eine glänzende Militärkarriere absolviert hatte, kam er – praktisch bereits im Rentenalter – plötzlich, unerwartet und unter dramatischen Umständen in die Regierungsverantwortung. Entgegen aller Erwartung gelang ihm die Erneuerung der Monarchie. Die durch seine charismatische Persönlichkeit geprägte Epoche, die Prinzregentenzeit (1886–1912), ist untrennbar mit seinem Namen verknüpft. Sinnbildlich stehen diese Jahre für die „gute alte Zeit“ – und gleichzeitig zeugen sie doch von einem rasanten Umbruch in die Moderne

      Prinzregent Luitpold
    • Ludwig III.

      Bayerns letzter König

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      König Ludwig III. bestieg im Jahr 1913 den bayerischen Thron. Bereits vor seinem Regierungsantritt hatte sich der unkonventionelle Wittelsbacher politisch einen Namen als überzeugter Föderalist und Förderer von Wirtschaft und Wissenschaft gemacht. Daneben betrieb er jahrzehntelang ein landwirtschaftliches Mustergut, was ihm den liebevoll-spöttischen SpitzNamen „Millibauer“ einbrachte. Die Regierungszeit dieses volkstümlichen Königs wurde jedoch vom Ersten Weltkrieg überschattet. Am Ende des verheerenden Konflikts stürzte die Monarchie in der Novemberrevolution des Jahres 1918. Ludwigs wechselvolle Lebensgeschichte wirft Fragen auf: War der Zusammenbruch des Königreichs in seiner Person und seiner politischen Agenda begründet? Bestanden Chancen zur Rettung und Erneuerung der Monarchie

      Ludwig III.