Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Alfred Neumann

    Dieser deutsche Autor taucht durch vielfältige literarische Formen, von Romanen und Kurzgeschichten bis hin zu Gedichten und Theaterstücken, in die Tiefen der menschlichen Psyche ein. Seine Werke, bekannt für ihre scharfsinnigen Einblicke in die menschliche Verfassung, wurden während des Dritten Reiches verboten, was ihren unkonventionellen Geist unterstreicht. Nach seiner Übersiedlung nach Los Angeles engagierte er sich auch in der Filmarbeit, adaptierte klassische Erzählungen und schrieb Drehbücher, wodurch er seinen künstlerischen Horizont erweiterte. Seine Fähigkeit, literarische Themen auf die Leinwand zu übertragen, zeigt die Vielseitigkeit seines kreativen Geistes und hinterlässt ein Erbe, das in zeitlosen Auseinandersetzungen mit menschlicher Erfahrung verwurzelt ist.

    Alfred Neumann
    Neuer Caesar
    Narrenspiegel
    Krieg und Frieden
    Die Brüder
    Der Patriot. König Haber
    König Haber
    • Haber macht Karriere im Dienste seines Fürsten und verliebt sich in die dessen Gemahlin. Auf der Höhe seines Erfolges wird er wohl vom Fürstenhaus geschätzt, jedoch von den Adelscliquen und dem Volk gehaßt. Als die Fürstin von ihm schwanger wird, glaubt er, in dem Kind, das man dem regierenden Gemal unterschiebt, das Ziel seines Machtsrebens erreicht zu haben, indessen er wird enttäuscht. Der Rest ist Tragik.

      König Haber
    • Der Held

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Begegnung zwischen Hoff und dem Beamten am Amtsschreibtisch ist von einer tiefen Entfremdung geprägt. Hoff wirkt energiegeladen und anmaßend, während der Beamte, geprägt von jahrelanger Inquisition, sich nicht bemüht, eine Verbindung herzustellen oder seine vorgefasste Meinung zu ändern. Die Spannung zwischen Macht und Ohnmacht sowie die Unfähigkeit zur Kommunikation stehen im Mittelpunkt dieser Szene. Der Neusatz folgt der Originalausgabe von 1930 und bietet einen Einblick in die psychologischen Dynamiken von Macht und Angst.

      Der Held
    • Rebellen

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Im Mittelpunkt der Erzählung steht Gioia, ein Musiker aus einer kleinbürgerlichen Familie, der sich den römischen Jakobinern anschließt und aktiv gegen die österreichische Herrschaft in Oberitalien kämpft. Seine Teilnahme an der Demonstration vor dem Palazzo Corsini am 28. Dezember 1797 ist entscheidend für die Ereignisse, die zur Besetzung Roms und zur Gründung der römischen Republik führen. Als Kommissar der Schönen Künste nutzt Gioia seine Position nicht für persönliche Bereicherung, sondern um seine ausschweifenden Feiern mit der römischen Boheme zu finanzieren.

      Rebellen