Determinismus Kausalität Freiheit
Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Willensfreiheitsdebatte






Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Willensfreiheitsdebatte
Der Begriff der Ursache spielt eine zentrale Rolle, wenn es um Verantwortung, Erklärungen oder Kontrolle von Ereignissen geht. Dabei ist aber auch trotz der langen Tradition des Begriffs in der Philosophienicht klar, ob es überhaupt zwingende Kausalverhältnisse gibt. In diesem neuen Grundthemen-Band folgt der Autor dem bewährten Prinzip der Reihe: Nach einem historischen Abschnitt über den Ursachenbegriff entwickelt er mit Bezug auf gegenwärtige Debatten einen eigenen Ansatz. Dabei verbindet er aktuelle philosophische mit naturwissenschaftlichen Theorien.
Inhalt: Robert Schnepf: Zum kausalen Vokabular am Vorabend der „wissenschaftlichen Revolution“ des 17. JahrhundertsDer Ursachenbegriff bei Galilei und die „aristotelische“ causa efficiens im System der Ursachen bei SuárezWolfgang Krohn: Das Naturgesetz zwischen Formbegriff und Handlungsregel bei Francis BaconRainer Specht: Regulae quaedam sive leges naturaeFriedrich Steinle: Von a-priori-Einsichten zu empirischen Regularitäten: Der Gesetzesbegriff und seine Alternativen in der frühen Royal SocietyHans Peter Schütt: „Natur“, „Gesetz“ und „Erfahrung“ bei SpinozaDominik Perler: Ordnung und Unordnung in der Natur. Zum Problem der Kausalität bei MalebrancheAndreas Hüttemann: Über den Zusammenhang zwischen plastic natures, spirit of nature und dem Naturgesetzbegriff bei Cudworth und MoreSven K. Knebel: Über die Quelle von Leibnizens Ablehnung des „Naturgsetzes“ als extrinsischer Denomination vom Handeln GottesKatia Saporiti: Kausalität und Naturgesetz bei BerkeleyMichael Hampe: Revolution, Epoche und GesetzZur Entwicklung der wissenschaftlichen Terminologie in der Frühen Neuzeit
Eine Untersuchung zum Realismus, Empirismus und Konstruktivismus in der Wissenschaftstheorie
Keine ausführliche Beschreibung für "Idealisierungen und das Ziel der Physik" verfügbar.