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Lee Edelman

    Lee Edelman ist ein renommierter Professor, dessen Werk die Queer Theory maßgeblich geprägt hat. Ursprünglich ein Kenner der amerikanischen Lyrik des 20. Jahrhunderts, entwickelte er sich zu einer zentralen Figur auf diesem Gebiet, der die Schnittstellen von Sexualität, Rhetorik, Kulturpolitik und Film erforscht. Seine einflussreichen Schriften, die sich eingehend mit Queer Theory, Poststrukturalismus und psychoanalytischem Denken befassen, haben internationale Anerkennung gefunden. Edelman argumentiert, dass Homosexualität in einer Kultur, die vom „reproduktiven Futurismus“ besessen ist, eine kraftvolle Negativität annehmen sollte – eine Rebellion, die darin wurzelt, erlösende Zukünfte abzulehnen und stattdessen die inhärente Unverständlichkeit und Unmenschlichkeit der Sexualität zu akzeptieren.

    No Future
    Bad Education
    Queering Psychoanalysis
    • Queering Psychoanalysis

      Psychoanalyse und Queer Theory - Transdisziplinäre Verschränkungen

      • 643 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Dieser Sammelband möchte einen produktiven Dialog zwischen Psychoanalyse und queeren Theo­rien im deutschsprachigen Raum initiieren, die unhinterfragten heteronormativen Paradigmen innerhalb der Psychoanalyse dekonstruieren, aber auch wichtige Impulse für das Aufgreifen psychoanalytischer Ansätze in queeren Theorien liefern. Das 2017 im Zaglossus Verlag erschienene Fachbuch konnte sich bis heute als Standardwerk im deutschsprachigen Raum etablieren und erscheint nun in leicht überarbeiteter Auflage in der edition assemblage. Die Psychoanalyse stellt eine wichtige Behandlungsmethode im psychotherapeutischen Feld dar und ist eine einflussreiche Stimme in den kultur- und geisteswissenschaftlichen Diskursen unserer Zeit.Kritische Auseinandersetzungen, insbesondere ausgehend von feministischen und queeren Theorien, werden von der Psychoanalyse kaum aufgegriffen und es gibt innerhalb der psychoanalytischen Theorie und Praxis wenig Bewusstsein für die in ihr wirkenden patriarchalen und heteronormativen Diskurse. Die Psychoanalyse wird daher in den aktuellen Debatten um Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen meist nicht als adäquater theoretischer Zugang wahrgenommen.Dieser Sammelband möchte einen produktiven Dialog zwischen Psychoanalyse und queeren Theorien im deutschsprachigen Raum initiieren, die unhinterfragten heteronormativen Paradigmen innerhalb der Psychoanalyse dekonstruieren, aber auch wichtige Impulse für das Aufgreifen psychoanalytischer Ansätze in queeren Theorien liefern.Mit Beiträgen von Teresa de Lauretis, Jack Drescher, Lee Edelman, Antke Engel, Griffin Hansbury, Susann Heenen-Wolff, Esther Hutfless, Jack Pula, Ilka Quindeau, Almut Rudolf-Petersen, Christoph Sulyok, Eve Watson, Anne Worthington, Tim Dean und Barbara Zach. Das 2017 im Zaglossus Verlag erschienene Fachbuch konnte sich bis heute als Standardwerk im deutschsprachigen Raum etablieren und erscheint nun in leicht überarbeiteter Auflage in der edition assemblage.

      Queering Psychoanalysis
    • Bad Education

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      Long awaited after No Future , and making queer theory controversial again, Lee Edelman’s Bad Education proposes a queerness without positive identity—a queerness understood as a figural name for the void, itself unnamable, around which the social order takes shape. Like Blackness, woman, incest, and sex, queerness, as Edelman explains it, designates the antagonism, the structuring negativity, preventing that order from achieving coherence. But when certain types of persons get read as literalizing queerness, the negation of their negativity can seem to resolve the social antagonism and totalize community. By translating the nothing of queerness into the something of “the queer,” the order of meaning defends against the senselessness that undoes it, thus mirroring, Edelman argues, education’s response to its sublimation of irony into the meaningfulness of a world. Putting queerness in relation to Lacan’s “ab-sens” and in dialogue with feminist and Afropessimist thought, Edelman reads works by Shakespeare, Jacobs, Almodóvar, Lemmons, and Haneke, among others, to show why queer theory’s engagement with queerness necessarily results in a bad education that is destined to teach us nothing.

      Bad Education
    • No Future

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,7(1161)Abgeben

      Prominent theorist rethinks the psychoanalytic assumptions underlying queer theory.

      No Future