Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Emerich Coreth

    10. August 1919 – 1. September 2006
    Emerich Coreth
    Atheismus kritisch betrachtet
    Was ist der Mensch?
    Philosophie des 19. Jahrhunderts
    Grundriss der Metaphysik
    Gott im philosophischen Denken
    Philosophie des 17. und. 18. Jahrhunderts
    • Die Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts bildet die Grundlage des gesamten neuzeitlichen Denkens. Sie beginnt mit einer Prüfung des Wahrheitsgehalts unserer Bewußtseinsinhalte in möglichst streng wissenschaftlicher Methode durch die autonome Vernunft, um auf dieser Basis das System unserer Erkenntnisse zu entfalten. Unter dieser Norm stehen der Rationalismus von Descartes und Spinoza, Leibniz und Wolff ebenso wie der Empirismus seit Bacon und Hobbes bis Locke, Berkeley und Hume. Beide Denkrichtungen verbinden sich in der Aufklärung. Vor allem Kant vollendet und überwindet durch seine Vernunftkritik diese Periode; er erreicht zugleich durch die transzendentale Wende eine neue Problemebene philosophischer Reflexion, die grundlegend und richtungweisend wird für das nachfolgende Denken. Für die Neuauflage wurden insbesondere die Abschnitte Rationalismus, Empirismus und Aufklärung überarbeitet und erheblich erweitert, die Literaturhinweise wurden aktualisiert. Dr. Emerich Coreth SJ ist emeritierter Professor für Christliche Philosophie an der Universität Innsbruck. Dr. Harald Schöndorf SJ ist Professor für Erkenntnislehre und Geschichte der Philosophie an der Hochschule für Philosophie München.

      Philosophie des 17. und. 18. Jahrhunderts
    • Gott im philosophischen Denken

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Den Anfang abendländischer Philosophie macht das Fragen frühgriechischer Denker nach dem Urgrund von allem, den sie als Gott oder das Göttliche erkennen. Die klassische Metaphysik erreicht in Gott das Erste und Höchste, das im Ur-Einen der Spätantike fortwirkt. Erst recht ist das christliche Denken von Anbeginn und im ganzen Mittelalter vom Gottesgedanken geleitet, der auch philosophisch begründet und entfaltet wird. Auch die größten Denker der Neuzeit bekennen sich auf ihre Weise zu Gott, machen ihn zur Grundlage und zum Hauptinhalt ihrer Philosophie. In der modernen Welt lebt und denkt „man“ so, als ob es Gott nicht gäbe. Dennoch kann die Gegenwart nicht als „Zeitalter des Nihilismus“ bezeichnet werden, erst recht nicht, wenn man über den westlichen Kulturraum hinaus die gesamte Welt im Blick hat. Religiöser Glaube hat in allen Weltreligionen eine bedeutende, auch neu erwachte, in extremen Formen sogar bedrohliche Macht. Um so mehr muß die Frage nach Gott von ihrer Geschichte her philosophisch neu durchdacht und geklärt werden.

      Gott im philosophischen Denken
    • Metaphysik ist heute wieder ein vieldiskutiertes Thema. Selbst Wissenschaften, die lange Zeit hindurch von ihr nichts mehr hielten, nehmen sie wieder ernst und beschäftigen sich mit ihr. Das verbreitete Interesse an den Klassikern der Metaphysik ist dafür ebenso bezeichnend wie die neue Beschäftigung mit Fragen, die traditionellerweise die Metaphysik behandelt hat. Emerich Coreth, weltweit bekannt durch sein bei Tyrolia erschienenes Handbuch „Metaphysik“, legt nun in seinem neuesten Buch eine Einführung in die große Metaphysik des Abendlandes vor. Ganz ausdrücklich geht es ihm darum, die Errungenschaften der Tradition mit den Problemstellungen des heutigen Denkens zu verknüpfen. So wird der Leser nicht nur vertraut gemacht mit den Grundbegriffen der Metaphysik, sondern auch mit den beherrschenden Fragen von der Antike bis zur Gegenwart. Darüber hinaus erhält er Anregungen, selbst metaphysische Probleme zu erkennen und zu formulieren.

      Grundriss der Metaphysik
    • Eine der intensivsten Epochen der Philosophiegeschichte ist der Deutsche Idealismus, gekennzeichnet durch das Ringen um das Absolute, besonders bei Fichte, Schelling und Hegel. Nach dem Zusammenbruch dieser Systeme kommt es zu einer vielgestaltigen Differenzierung philosophischen Es entstehen die Existenzphilosophie (Kierkegaard), der Positivismus und Materialismus, die Lebensphilosophie (Nietzsche und Bergson), die Religionskritik Feuerbachs, die sozialphilosophisch bei Marx und Engels fortwirkt. Diese Positionen werden in Grundzugen dargestellt, wobei auf Grenzen und Engfuhrungen hingewiesen wird.

      Philosophie des 19. Jahrhunderts
    • Was ist der Mensch?

      Grundzüge einer philosophischen Anthropologie

      • 211 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Was ist der Mensch?
    • Filosofie 17. a 18. století

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,1(10)Abgeben

      Filosofie 17. a 18. století se nechává vést otázkou, jak prověřit pravdivost obsahů našeho vědomí a za svůj nejvýznamnější úkol považuje vytvoření co možná nejpřesnější vědecké metody jen prostřednictvím autonomního rozumu, aby na tomto základě rozvinula úplný systém našich poznatků. Z tohoto určení pramení Descartův, Spinozův, Leibnizův i Wolffův racionalizmus, stejně jako empiristická tradice od Bacona a Hobbese po Locka, Berkeleyho a Huma. Oba proudy se spojují v osvícenství. Období osvícenství dovršuje a překonává především Immanuel Kant svou kritikou rozumu a svým transcendentálním obratem zároveň dospívá k novému problémovému stupni filosofické reflexe, jenž je klíčový pro všechno pozdější myšlení. Svazek věnovaný filosofii 17. a 18. století se jako celek pokouší o interpretaci nejdůležitějších filosofických pojmů a tezí tohoto období a zmiňuje především ty problémy, které oživují rovněž současné filosofické myšlení: problém založení teorie poznání, vztah mysli a těla, smysluplnost metafyziky, idea transcendentální argumentace, spor o základy etiky ap.

      Filosofie 17. a 18. století
    • Filosofie 20. století

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(9)Abgeben

      Pátý díl ediční řady Dějiny filosofie Uvádí do ústředních problémů, metod a zpřístupňuje čtenáři klasické texty. Informace, které mají výlučně historický význam, musely být omezeny na nejmenší možnou míru. Uspořádání svazku se pokouší o ozřejmění diskutovaných souvislostí, které jsou do jisté míry vždy také věcnými a učebními souvislostmi. Jeden z nejsilnějších podnětů pro filosofii 20. století vychází od E. Husserla. V Schelerově zprostředkování ovlivňuje také antropologii a skrze Heideggera hermeneutiku. Mnohostranné vazby mezi fenomenologií a filosofií existence se ukazují hlavně u Heideggera, Sartra a Lévinase. Ve filosofii existence a v dialogické filosofii je ovšem dominantní vliv náboženského myslitele Kierkegaarda. Novoscholastika se odvolává na Tomáše Akvinského a na Suáreze. Sdílí spolu s novým realismem návrat ke klasické ontologii, zatímco s marxistickými mysliteli má společnou vědomou vazbu na světový názor. Analytická filosofie se pojí s fenomenologií kritikou idealismu a psychologismu. Podání analytické filosofie se zaměřuje na problém ontologie.

      Filosofie 20. století