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Tess Wilkinson-Ryan

    Tess Wilkinson-Ryan untersucht die Rolle des moralischen Urteils bei rechtlichen Entscheidungen. Sie verwendet experimentelle Methoden aus der Psychologie und Verhaltensökonomik, um zu untersuchen, wie Menschen ihre moralischen Intuitionen nutzen, um rechtliche Entscheidungen zu motivieren oder zu informieren. Ihre Forschung konzentriert sich insbesondere auf private Verträge und Verhandlungen. Sie argumentiert, dass die meisten Menschen das Brechen eines Versprechens als unmoralisch ansehen und eine Vertragsverletzung als eine Art gebrochenes Versprechen betrachten. Menschen sind unwohl bei der Aussicht, ein Versprechen zu brechen, und weigern sich, von dem zu profitieren, was sie als moralische Verletzung ansehen. Diese Erkenntnisse haben Auswirkungen auf eine Vielzahl von Vertragsabschlüssen und zielen darauf ab, zu beleuchten, wie Menschen das Gesetz interpretieren, ihre Rechte und Pflichten verstehen und wie soziale und moralische Normen mit geltenden Rechtsregeln interagieren.

    Fool Proof