München leuchtet
Geschichte der Straßenbeleuchtung in München






Geschichte der Straßenbeleuchtung in München
Geschichte des Murnauer Mooses
Flößerei in der Umbruchszeit
Der Stadtrat und das Stadtjugendamt München gaben den Auftrag, die Geschichte der Heimerziehung in den Jahren 1950 bis 1975 sowie die Rolle des Stadtjugendamtes zu untersuchen. Dieses Buch zeigt das Leben von Kindern und Jugendlichen in diesen Heimen in den 1950er bis 1975er Jahren, ihre Erfahrungen und Erlebnisse im Guten wie im Schlechten und ihr erlittenes Leid und Unrecht.
Museumsinsel und Flaucher sind jeder Münchnerin und jedem Münchner ein Begriff. Nur Wenigen dagegen dürfte bekannt sein, dass die Isarinseln und die so naturnah erscheinende Flaucheranlage keine typischen Merkmale eines alpinen Wildflusses sind, sondern das Ergebnis umfangreicher Baumaßnahmen. Diese und andere Veränderungen am Flussbett wurden seit der Stadtgründung von Wasserbauspezialisten durchgeführt, um den Fluss als Wasserstraße und Energielieferant nutzbar zu machen, aber auch um die Stadtbewohner vor Hochwasser zu bewahren. Die Maßnahmen zugunsten der wirtschaftlichen Entwicklung Münchens führten schließlich zu einem kanalisierten und kaum mehr zugänglichen Isarbett. Mit dem Rückgang ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und der zunehmenden Inbesitznahme der Isar als Erholungsraum konnte nun eine erneute Umgestaltung in Angriff genommen werden. Die Fertigstellung der Arbeiten zur Renaturierung der Isar im August 2011 bietet nun Anlass für eine Rückschau auf die Bemühungen der Münchner um „ihre“ Isar.
Zeitreise ins alte München
Jeder Stadtteil Münchens hat seine Besonderheiten und charakteristischen Merkmale – so auch Sendling. Bis heute steht gerade dieses Stadtviertel in dem Ruf ein echtes Arbeiterviertel zu sein. Wo aber liegen die Wurzeln dieses Stadtteils? Und wie sah das Leben seiner Bewohner aus? Die Autorinnen Eva Graf und Christine Rädlinger gehen diesen Fragen nach und zeigen die Entwicklung des alten Sendlings von seinen Ursprüngen über die Eingemeindung im Jahr 1877 bis ins erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts hinein. Dabei veränderte sich Sendling tiefgreifend: Aus einem Bauerndorf wurde ein Wirtschaftsstandort mit all seinen Vor- und Nachteilen. Hochwertige Aufnahmen aus den Beständen des Münchner Stadtarchivs illustrieren diese Zeit, die für Sendling und seine Bewohner vielfältige Neuerungen brachte. Die einmaligen Bilder aus der Frühzeit der Fotografie machen die Zeitreise ins alte München möglich und geben Einblicke in eine wechselvolle Epoche Münchner Stadtgeschichte.
„Generation für Generation“ zeichnet die Geschichte einer der ältesten Braufamilien Bayerns. Aus einfachen Anfängen als Kommunbrauer entstand ein hochtechnisierter und vielseitiger Brauereibetrieb, der auch das bayernweite „Brauereisterben“ mithilfe moderner Brautechnik und dem Erschließen weiterer Marktsegmente überleben konnte. Möglich wurde diese fulminante Entwicklung vor allem durch den Zusammenhalt und das „zusammen arbeiten“ aller Familienmitglieder – über Generationen hinweg. Persönliche Schicksalsschläge, Kriege und wirtschaftliche Krisen wurden gemeinsam durchgestanden und überwunden, Entscheidungen nicht nur für die Gegenwart, sondern auch die zukünftigen Generationen getroffen. Die in Bayern fest verwurzelte Tradition des Bierbrauens ist hier also auch heute noch verbunden mit Familientradition.
100 Jahre Verein für Volkswohnungen e.G. München 1909 – 2009
Wohnungsbaugenossenschaften wie der Verein für Volkswohnungen in München schufen für ihre Genossenbezahlbaren Wohnraum in einer Zeit, in der die eigene Wohnung nur für Besserverdienende eine Selbstverständlichkeit war. Dass das „Leben in der Genossenschaft“ auch in der modernen Zeit seine Bedeutung nicht verloren hat, zeigt dieses Buch.