Amerika in den Wirren von wirtschaftlichen Krisen, Arbeitslosigkeit und Prohibition: Maggie und Kip, deren Familien durch den Alkohol zerstört wurden, werden zu "Wowsern", glühenden Anhängern der Prohibition, und machen dabei keinen Unterschied zwischen Freund und Feind. Ein Klassiker der Gesellschaftskritik in der Übersetzung des Literaturnobelpreisträgers Elias Canetti.
Upton Sinclair Bücher
- Clarke Fitch
- Frederick Garrison
- Arthur Stirling
Upton Beall Sinclair (* 20. September 1878 in Baltimore, Maryland; † 25. November 1968 in Bound Brook, New Jersey) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein Werk erstreckt sich über verschiedene Literaturgattungen und thematisiert Sozialkritik in vielerlei Form.







Der Dschungel
Roman
Der litauische Einwanderer Jurgis Rudkus kommt mit seiner Verlobten um 1900 nach Amerika, ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wie viele andere findet auch er Arbeit in den Schlachthöfen Chicagos, doch die Hygiene- und Sicherheitsstandards sind so niedrig, die Anforderungen so hoch und die Bezahlung so erbärmlich, dass die Immigranten kaum eine Chance auf ein vernünftiges Leben haben. Nachdem seine Familie durch mehrere Tragödien zerstört wird und ihre Existenz verliert, ist er gezwungen, auf illegalen Wegen Geld zu verdienen. Nach und nach erkennt er die Notwendigkeit, für Reformen und ein besseres Leben zu kämpfen. Der Dschungel gehört zu den wichtigsten Romanen der Literatur des 20. Jahrhunderts. Ein zeitloses, atemberaubend spannendes Leseerlebnis.
Die komplexen gesellschaftlich und politisch bestimmten Interessenskonflikte der Beteiligten werden geschickt gegeneinander gestellt und zu einem anschaulichen Zeitbild verarbeitet. ... Und wenn man in diesen Tagen einen Blick in Richtung Machtzentrum der USA wirft und mitverfolgt, auf welche Weise sich politische Eliten abgrenzen gegen juristische Anfechtungen und Mauern aus Vorurteilen errichten gegen vermeintliche Bedrohungen von außen - dann könnte man auf die Idee kommen, dass Upton Sinclairs 'Boston' vielleicht noch immer eine recht gegenwärtige Lektüre ist. Deutschlandfunk, Christoph Schröder
Ein Schlüsselroman über die Tyrannei des Raubtierkapitalismus – jetzt in deutscher Neuübersetzung Ein Glanzstück welthaltiger, engagierter Romankunst: das US-Epos über die legendäre Zeit der Ölbarone und über die Faszination jenes Rohstoffs, der wie kein anderer das Antlitz der modernen Zivilisation geprägt hat. Sinclair bannt den Wettlauf um das schwarze Gold in dramatische Szenen, zeigt schonungslos Gewinner und Verlierer, Glamour und Elend – die beiden komplementären Seiten des amerikanischen Traums.



