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Bookbot

Nikolaus Böttcher

    1. Jänner 1963
    Distributive struggle and the self in the early modern Iberian world
    Self-fashioning en Hispanoamérica en la época colonial (siglo XVII)
    A ship laden with dollars
    Monopol und Freihandel
    Kontinuität und Brüche in Hispanoamerika
    Aufstieg und Fall eines atlantischen Handelsimperiums
    • 2013

      Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, wichtige historische Konstanten der Iberischen Geschichte im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit herauszustellen und bis zum Niedergang Spaniens als Großmacht weiterzuverfolgen. Seit dem 15. Jahrhundert begannen vor allem Portugiesen und Kastilier den Atlantikraum zu erweitern. In der Tradition der Reconquista wurden Territorien militärisch eingenommen, neu besiedelt, ihre Siedler mit Privilegien ausgestattet und Handelskontakte aufgebaut. Es entstanden neue Städte und Märkte, die von der Krone mit Hilfe von staatlichen Institutionen und Monopolvergaben kontrolliert werden sollten. Es entstanden aber auch neue Strategien und spezifische Formen des Zusammenlebens. Mit der Entdeckung eines Mundus Novus wurden Konzepte des Spätmittelalters nach Amerika exportiert und erfuhren dabei mitunter drastische Veränderungen.

      Kontinuität und Brüche in Hispanoamerika
    • 2008

      Monopol und Freihandel

      Britische Kaufleute in Buenos Aires am Vorabend der Unabhängigkeit (1806–1825)

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erfolgten zwei Militärschläge der Royal Navy gegen Buenos Aires, den wichtigsten Hafen an der südlichen Atlantikküste Hispanoamerikas. Beide Angriffe schlugen zwar fehl, bewirkten aber auf lange Sicht die Lösung des Vizekönigreiches Río de la Plata vom spanischen Mutterland. Hauptgegenstand der Studie ist die Tätigkeit britischer Kaufleute am Río de la Plata in diesem Zeitraum. Die internationalen und vor allem interkolonialen Netzwerke dieser Handelshäuser waren am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts von grundlegender Bedeutung für die europäische Expansion und den neuzeitlichen Kapitalismus. Darüber hinaus beleuchtet der Autor exemplarisch das Neben- und Miteinander von Gesellschaften innerhalb des Atlantikraumes, deren Entwicklung ohne die gegenseitigen Kontakte gänzlich anders verlaufen wäre. Es gab keine kolonisierende und kolonisierte Welt, keine angelsächsische und iberische Welt, sondern eine Realität kognitiver Interaktion als Folge des Aufeinandertreffens und Vermischens verschiedener Kulturen.

      Monopol und Freihandel