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Bookbot

Alfred Schäfer

    1. Jänner 1951
    Unbestimmte Transzendenz
    Machbarkeitsphantasien
    Vermittlung als Entzweiung
    Bildung und Negativität
    Kierkegaard
    Masken und Maskierungen
    • 2023

      Sondierungen des Pädagogischen

      Studien im Spannungsfeld von Theorie und Empirie

      Pädagogische Wirklichkeiten sind umstrittene Wirklichkeiten. Kategoriale Grundlegungsversuche erweisen sich als Perspektiven auf eine sich ihnen entziehende Komplexität; empirisch-qualitative Herangehensweisen arbeiten sich angesichts einer drohenden Kontingenz an Kriterien einer möglichen Bedeutungszuschreibung ab. Zugleich scheinen die theoretischen und empirischen Probleme nicht unabhängig voneinander zu sein. Die hier versammelten Texte untersuchen Einsätze und Strategien, die von diesen Schwierigkeiten einer kategorialen Begründbarkeit und empirischen Zugänglichkeit des Pädagogischen ihren Ausgang nehmen.

      Sondierungen des Pädagogischen
    • 2021
    • 2020
    • 2019

      Das geteilte kulturelle Erbe

      Identitätspolitische Diskurse und pädagogische Einsätze in Ladakh

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      Das geteilte kulturelle Erbe
    • 2019

      Die Utopie der Gemeinschaft beruht auf authentischer Nähe und sozialer Geborgenheit. Sie ist getragen von dem Versprechen, die Zerrissenheit moderner Gesellschaften zu überwinden

      Gemeinschaft
    • 2018

      Angst begegnet uns in allen Kulturen und Gesellschaften; sie gehört zu den Grundgefühlen jeder menschlichen Existenz: Zukunftsängste, Konfrontation mit anderen Lebensentwürfen, unkalkulierbare politische und ökonomische Veränderungen. Angst ist damit zu einer dominanten Existenzbedingung der Gegenwart geworden. Sie markiert nicht zuletzt die Grenzen des Vertrauens in Vernunft und Rationalität. Welche Bedeutung hat Angst in der Konstitution sozialer und pädagogischer Welten? Der Umgang mit Angst gehört zu den prägendsten Herausforderungen unseres täglichen Lebens. Es gibt kaum einen Bereich, in dem das Vertrauen und die Zuversicht in das eigene Handeln nicht erschüttert würden. Ihr Ursprung liegt nicht nur in der Erwartung einer Bedrohung, im Misstrauen anderen Menschen gegenüber oder in der Ungewissheit, was die Zukunft bringen wird, sondern vor allem im Gefühl von Ungeborgenheit, der sich der Einzelne ausgesetzt sieht. Welche Bedeutung hat Angst in der Konstitution sozialer und pädagogischer Welten? Der Band nimmt diese Frage auf, ohne »Angst« nur als Problem des jeweils einzelnen zu verstehen.

      Angst
    • 2017

      Illusionen und paradoxe Vorstellungen sind kennzeichnend für pädagogische Wirklichkeitsbestimmungen. Sichtbar wird diese Problematik, wenn man von der unaufhebbaren Verstricktheit des Subjekts in soziale und symbolische Ordnungen ausgeht statt von radikalen Autonomiepostulaten. Der pädagogische Optimismus der Aufklärung ging von der Möglichkeit einer Autonomie der Subjekte jenseits jeder sozialen Vermittlung aus. Die Vorstellung einer entsprechenden pädagogischen Wirklichkeit scheint aber ohne Illusionen und Paradoxien kaum auszukommen. Das Verhältnis der Menschen zu ihren Verstrickungen in soziale und symbolische Ordnungszusammenhänge in den Vordergrund zu rücken, erlaubt eine andere Perspektive auf Grundbegriffe wie Erziehung, Bildung oder Sozialisation. Problematisch wird deren Realitätsanspruch ebenso wie ihre theoretische Leistungsfähigkeit.

      Einführung in die Erziehungsphilosophie
    • 2016

      Römische Religion im Köln der Antike dient in diesem Band als Beispiel für die Bedeutung von römischer Kultpraxis im städtischen Alltag. Antike Religionen waren weder stumm noch statisch. Nicht in der Stille erweckten sie die Aufmerksamkeit der Götter, sondern mit deutlichen Signalen. Neben Gebet, Gesang, Musik und Tanz gehörten dazu auch Opfer und materielle Geschenke. Weihegaben aus Stein, Keramik, Metall oder Glas legen bis heute ein sichtbares Zeugnis davon ab, wie religiöse Kommunikation in der Antike verstanden wurde. Der promovierte Archäologe Alfred Schäfer untersucht an herausragenden religiösen Denkmälern, wie römische Religion in der Großstadt funktionierte und an welchen Plätzen und Orten religiöse Handlungen stattfanden. Zahlreiche digitalisierte Ansichten von Köln in römischer Zeit betten die Weihegaben in ihren topographischen Kontext ein. Daraus entsteht ein umfassendes Bild der öffentlichen und privaten Heiligtümer im Stadtzentrum der ehemaligen Colonia Claudia Ara Agrippinensium.

      Götter, Gaben, Heiligtümer
    • 2015

      Schulische Leistungsdiskurse

      Zwischen Gerechtigkeitsversprechen und pharmazeutischem Hirndoping

      Sollten Gedächtnis und Aufmerksamkeit steigernde Psychopharmaka auch für gesunde Lernende zugelassen werden? Die bioethische Diskussion um die Nutzung von leistungssteigernden Psychopharmaka für Gesunde wirft viele Fragen auf. Diese Fragen kreisen nicht nur um die gesundheitlichen Risiken, sondern – ähnlich wie im Hochleistungssport – auch um (pädagogische) Grenzen individueller Förderung oder sozialer Gerechtigkeitsvorstellungen. Eine Zulassung derartiger Medikamente und ihrer Einnahme durch Schüler unter den Bedingungen der Leistungskonkurrenz fordert sowohl das pädagogische Selbstverständnis wie auch die Funktionslogik der Schule zumindest heraus. Inwieweit sind gedopte Schüler noch für ihre Leistungen verantwortlich? Ist es gerecht, die Leistungen solcher Schüler mit den Leistungen anderer Schüler zu vergleichen, die solche Mittel nicht eingenommen haben?

      Schulische Leistungsdiskurse
    • 2015

      Die Protestbewegungen der 1960er Jahre kritisierten ein umfassendes, alles durchdringendes autoritäres und repressives System: Dieses System bewirke eine Entfremdung der Individuen von ihren Bedürfnissen und Interessen, welche den Widerstand gegen soziale Herrschaft und kapitalistische Ausbeutung nahezu unmöglich mache. Eine solche Annahme macht jedoch den Standpunkt des Kritikers selbst prekär. Es ist nicht auszuschließen, dass er selbst noch den von ihm kritisierten Bedingungen unterliegt. Dieses Problem der Begründbarkeit einer gesellschaftskritischen Position scheint gerade für die deutsche Protestbewegung zentral geworden zu sein: Im Mittelpunkt ihrer Diskussionen stand die Frage nach dem Zusammenhang von notwendiger Selbstveränderung und sozialer oder politischer Veränderung. Die Auseinandersetzung lässt die Kontroversen der »68er« auch aus einer bildungsanalytischen Perspektive interessant werden, da sich in ihnen der problematische Zusammenhang von Prozessen der Selbst- und Weltveränderung entfaltet.

      1968 - die Aura des Widerstands