Die Unterrichtseinheit fokussiert sich auf Friedrich Dürrenmatts Drama "Die Physiker" und ist in zehn Module unterteilt. Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler die inhaltlichen Zusammenhänge und Wirkungsmittel des Werkes verstehen und interpretieren. Dabei wird das komplexe Zusammenspiel von individuellem Handeln, Verantwortung und kollektiver Gefährdung thematisiert. Ein Höhepunkt der Einheit ist der Besuch einer Theateraufführung im Kieler Schauspielhaus, der den SuS ermöglicht, ihre im Unterricht erarbeiteten Interpretationen mit der professionellen szenischen Umsetzung zu vergleichen.
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Die Studienarbeit untersucht die dynamische Entwicklung der Liebesbeziehung zwischen Marie, die das Leben verkörpert, und Felix, der den Tod symbolisiert. Durch den Prozess des Sterbens entfaltet sich eine zunehmende Entfremdung und emotionale Diskrepanz zwischen den beiden Protagonisten. Diese Konfrontation von Leben und Tod führt zu einem intensiven Höhepunkt ihrer Beziehung und beleuchtet die komplexen Themen von Liebe und Verlust.
Die Studie untersucht die anhaltende Debatte über die Methode des klassischen Diktats im deutschen Rechtschreibunterricht, die seit über 170 Jahren besteht. Sie beleuchtet die unterschiedlichen Meinungen von Pädagogen und Sprachdidaktikern zur Diktatpraxis und zeigt auf, dass das Diktat trotz kritischer Betrachtungen nach wie vor im Deutschunterricht Anwendung findet. Die Umsetzung variiert jedoch je nach Lehrplan in den einzelnen Bundesländern, was die Komplexität der Diskussion verdeutlicht.
Minnelied und modernes Liebeslied
Interpretation und Vergleich am Beispiel von "Stæter dienest der ist guot" (Tannhäuser) und "Hey there Delilah"
Die Studienarbeit analysiert das mittelalterliche Werk "Stæter dienest, der ist guot" von Tannhäuser und zieht Parallelen zu dem modernen Liebeslied "Hey there Delilah" der amerikanischen Band Plain White T's. Dabei werden sowohl die thematischen Elemente als auch die stilistischen Merkmale beider Texte untersucht, um deren unterschiedliche und gemeinsame Aspekte der Liebe herauszuarbeiten. Die Arbeit bietet eine interessante Verbindung zwischen der älteren deutschen Literatur und zeitgenössischer Musik.
Das Perlenlied und frühchristliche Schutzengelvorstellungen
Religionsgeschichtliche Hintergründe und theologische Potenziale einer vergessenen Denkfigur
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
Der Glaube an Schutzengel hat in den letzten Jahren stark zugenommen und ist zu einem festen Bestandteil im Leben vieler Menschen geworden. Die Arbeit untersucht, wie Individuen in herausfordernden oder gefährlichen Situationen die Präsenz eines persönlichen Schutzengels empfinden und sich dadurch geborgen fühlen. Dabei wird die Verbindung zwischen Glauben und Alltag thematisiert, sowie die Bedeutung von Schutzengeln als Quelle des Trostes und der Sicherheit in Krisenzeiten.
Der Unterrichtsentwurf fokussiert auf die Förderung der Selbstständigkeit der Schüler im Rechtschreibunterricht. Ziel ist es, effektive Rechtschreibstrategien zu vermitteln, die den Lernenden helfen, diese sicher und erfolgreich anzuwenden. Die didaktischen Ansätze sind darauf ausgelegt, die grammatikalischen und stilistischen Fähigkeiten der Schüler zu stärken und ihre Arbeitstechniken zu optimieren.
Die Unterrichtsstunde fokussiert sich auf die Deutung des biblischen Textes Ex 3, 1-15, wobei die Schülerinnen und Schüler die komplexe Beziehung zwischen Gottes Selbstoffenbarung und seiner Verborgenheit reflektieren. Durch diese Auseinandersetzung entwickeln sie ihre Fähigkeiten zur Erschließung theologischer Texte und stärken gezielt ihre Deutungsfähigkeit. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Ambivalenz göttlicher Offenbarung zu fördern und die kritische Reflexion über religiöse Themen anzuregen.
Die Arbeit thematisiert die Herausforderungen, Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht für sprachwissenschaftliche Aspekte von Texten zu interessieren. Sie hebt hervor, dass die Sprachwissenschaft oft weniger ansprechend wirkt als die Literaturwissenschaft. Gleichzeitig wird betont, dass beide Disziplinen sich gegenseitig bereichern können, insbesondere durch die Integration sprachwissenschaftlicher Erkenntnisse in literaturwissenschaftliche Analysen. Ein konkretes Beispiel ist die linguistische Gesprächsanalyse, die als Methode zur Veranschaulichung dieser Verbindung dient.
Das Gedicht von Wilhelm Müller beschreibt einen Lindenbaum, der abseits der Zivilisation steht und für das lyrische Ich einen Rückzugsort darstellt. Der Baum symbolisiert Ruhe und Frieden, was dem lyrischen Ich eine Möglichkeit bietet, der Hektik des Lebens zu entfliehen. Der Essay analysiert die didaktischen Aspekte des Werkes und beleuchtet seine Bedeutung im Kontext der deutschen Literatur.
Das Buch beleuchtet die didaktischen Bedingungsfelder und deren Einfluss auf den Unterricht. Es bietet praxisnahe Ansätze zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen und thematisiert die Wechselwirkungen zwischen Lehrenden, Lernenden und den Rahmenbedingungen des Unterrichts. Zudem werden verschiedene unterrichtliche Bezugsfelder analysiert, um ein tiefgehendes Verständnis für die Planung und Durchführung von Unterricht zu fördern. Die Verbindung von Theorie und Praxis steht im Vordergrund, um Lehrkräfte in ihrer professionellen Entwicklung zu unterstützen.