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Bookbot

Gabriele Köster

    Kulturelle Vernetzung in Europa
    "Mit dem Wissen kommt das Denken …"
    Faszination Stadt
    Hermann Gruson
    Wissen und Macht
    Die Ära Beims in Magdeburg
    • Als Pioniere in Kutten erschlossen Mönche, die der Regel des hl. Benedikt folgten, im Mittelalter die Peripherie des Heiligen Römischen Reiches. Der interdisziplinär angelegte Band nimmt explizit den mitteldeutschen Raum um das ottonische Reichskloster Memleben in den Blick und untersucht die Beziehung zwischen Herrschaft und Kloster, zwischen Wissen und Macht.00Exhibition: Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben, Kaiserpfalz, Germany (07.05.-15.10.2018).

      Wissen und Macht
    • Hermann Gruson

      Industriekultur und Stadtgesellschaft im 19. Jahrhundert

      Herrmann August Jacques Gruson (1821–1895) hat im 19. Jahrhundert wie kaum ein anderer die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Magdeburgs und weit darüber hinaus beeinflusst. Das Wirken des Industriellen, Mäzens, Sammlers, genialen Ingenieurs und Naturwissenschaftlers strahlt bis in die heutige Zeit aus. Wer war dieser Mann? Was hat ihn geprägt? Weshalb war er so erfolgreich? Welchen Einfluss hatte er auf das gesellschaftliche Leben der Stadt? Diesen und weiteren Fragen gingen die Referenten einer 2022 in Magdeburg durchgeführten Fachtagung nach. Im Band werden die Ergebnisse veröffentlicht und dabei ganz unterschiedliche Aspekte aus dem Leben Hermann Grusons beleuchtet.

      Hermann Gruson
    • Faszination Stadt

      • 807 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Städte faszinieren seit dem Mittelalter, als die Stadtgründungen in Europa rasant zunahmen. Diese urbanen Siedlungen boten Freiheit, Sicherheit und Wohlstand und zogen viele Menschen an. Das Kulturhistorische Museum Magdeburg widmet diesem Phänomen eine große Sonderausstellung, die sich auf das Magdeburger Stadtrecht konzentriert. Dieses Recht beeinflusste Städte von Leipzig bis Kiew und von Vilnius bis Hermannstadt, prägte das Leben in über 1000 Orten zwischen Elbe und Dnjepr und wurde oft an lokale Gegebenheiten angepasst. Die Bürgerfreiheit, Selbstverwaltung und das Recht, eigene Angelegenheiten zu regeln, waren entscheidend für das Wachstum dieser Städte. Die Ausstellung vereint erstmals Exponate städtischer Kultur und des Magdeburger Rechts aus dem gesamten Ostmitteleuropa. In drei Kapiteln – „Städteboom im Mittelalter“, „Die Sphären der Stadt“ und „Netzwerk von Städten und Städtern“ – werden über 400 Exponate detailliert vorgestellt. Essays von renommierten Wissenschaftlern aus den Bereichen Rechts- und Kunstgeschichte, Geschichts- und Sprachwissenschaft sowie Archäologie bieten anschauliche Einblicke in die vielfältigen Aspekte des Magdeburger Rechts und dessen Verbreitung bis in die Gegenwart. Ergänzt wird der Katalog durch Städteporträts, Einführungstexte zu den Ausstellungsthemen und zahlreiche Abbildungen.

      Faszination Stadt
    • Die Volkshochschule Magdeburg begeht 2019 ihr 100-jähriges Jubiläum. Im Rahmen neuer Bildungsbestrebungen wurden die Volkshochschulen in der Weimarer Verfassung erstmals gesetzlich verankert. Damit entsprach man dem Wunsch nach einer Bildung breiter Bevölkerungsschichten im Erwachsenalter außerhalb akademischer Bildungswege. Kriegs- und Nachkriegszeit erforderten Aufklärung und Bildung gleichermaßen. Die Magdeburger Volkhochschule gehörte in der Gründungswelle 1919 zu den ersten Einrichtungen, die sich etablierten. Die Geschichte der Magdeburger Volkhochschule wird in diesem Sammelband nachgezeichnet. Dabei spannt sich der Bogen von den Vorläufern der Volkshochschulbewegung – den Arbeiterbildungsvereinen, bürgerlichen Gesellschaften und kirchlichen Institutionen – bis zur zukünftigen Ausrichtung von Volkshochschularbeit mit digitalen Lernwelten, integrativen Kursen und vielfältigen Lernformaten. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt die historischen Forschungen, aufgezeichneten Gespräche und persönlichen Erinnerungen.

      "Mit dem Wissen kommt das Denken …"
    • Eine Leseprobe finden Sie unter "http://verlag.sandstein.de/reader/98-452_KulturelleVernetzung" Die Stadt des Mittelalters bot ein hohes Potenzial als Wachstumsmotor und Katalysator für kulturelle Entwicklungen. Wesentlich waren hierbei die mittelalterlichen Stadtrechte - allen voran das Magdeburger Recht mit seiner einzigartigen räumlichen und zeitlichen Strahlkraft. Die Beiträge dieses Bandes betrachten den vielgestaltigen und lang anhaltenden Transferprozess des sächsisch-magdeburgischen Rechts aus der Perspektive der Rechts-, Sozial-, Kultur- und Kunstgeschichte ebenso wie der allgemeinen mittelalterlichen Geschichte und der Archäologie. Sie sind das Ergebnis einer Tagung in Vorbereitung der großen Sonderausstellung »Faszination Stadt. Die Urbanisierung Europas im Mittelalter und das Magdeburger Recht«.

      Kulturelle Vernetzung in Europa
    • Bilder gehen um die Welt

      Magdeburger Bilderbogen und ihre Zeit

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Erstmals wird das Magdeburger Druckereiwesen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts am Beispiel der Bilderbogen der Druckerei Robrahn & Co umfassend aufgearbeitet.

      Bilder gehen um die Welt
    • Der Magdeburger Reiter

      Bestandsaufnahme - Restaurierung - Forschung

      • 397 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Magdeburger Reiter, entstanden um 1240, gilt als das älteste erhaltene freiplastische Reiterstandbild nördlich der Alpen seit dem Ausgang der Antike und ist damit eine der bedeutendsten Skulpturen der mittelalterlichen Kunst- und Kulturgeschichte Europas. Im November 2015 fand aus Anlass der vollendeten Restaurierung des Kunstwerkes im Kulturhistorischen Museum Magdeburg eine interdisziplinäre Tagung zum Magdeburger Reiter statt. Der dritte Band der Schriftenreihe des Zentrums für Mittelalterausstellungen widmet sich dem Reiterstandbild als mittelalterliches Kunstwerk, städtisches Wahrzeichen und europäisches Erbe. Erstmals liegt damit eine umfassende Publikation zum Magdeburger Reiter vor. Sie präsentiert fächerübergreifend die wissenschaftlichen Beiträge der Tagung, den Untersuchungs- und Restaurierungsbericht sowie eine umfangreiche Fotodokumentation der bedeutenden Skulpturengruppe.

      Der Magdeburger Reiter
    • Dies ist die erste Monografie über den Baukünstler Carl Krayl (1890–1947), der zu einem kleinen, prominenten Kreis deutscher Architekten gehörte, die die klassische Moderne prägten. Im „Arbeitsrat für Kunst“ und der „Gläsernen Kette“ trug er zur utopischen Aufbruchsstimmung der Nachkriegsavantgarde bei. 1921 folgte Krayl Bruno Taut nach Magdeburg, wo er sich durch expressionistische Gestaltungen und die Kampagne „Buntes Magdeburg“ mit seiner Fassadengestaltung einen Namen machte. Ab 1923 wandte er sich der Sachlichkeit zu und wurde als Mitglied der Architektenvereinigung „Der Ring“ zu einem bekannten Vertreter des Neuen Bauens. Seine Beiträge ermöglichten es Magdeburg, sich als Stadt der Moderne neu zu erfinden und als Vorbild für andere Kommunen zu fungieren. In diesem Band stellen Ute Maasberg, Wolfgang Pehnt und Regina Prinz Krayls besonderes Schaffen im Kontext der Architekturgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts dar. Einzeltexte erläutern eine repräsentative Auswahl seiner Bauten, und erstmals wird ein Werkverzeichnis präsentiert. 270 Abbildungen illustrieren nicht nur Krayls Gebäude, sondern zeigen auch seine Pläne, Zeichnungen und weiteres bislang unveröffentlichtes Archivmaterial.

      Bunte Stadt - neues Bauen
    • Der erste Band der Schriftenreihe des Zentrums für Mittelalterausstellungen widmet sich dem kulturpolitisch aktuellen Thema der räumlichen Identitätsstiftung und der Imageförderung eines Bundeslandes oder einer Region. Die Beiträge namhafter Experten aus Museen, Universitäten und Kulturtourismus gewähren Einblick in vergangene und zukünftige Projekte, in denen die historischen Denkmäler und ihre Bedeutung für eine Profilierung nach außen und die Steigerung der Standort- und Lebensqualität nach innen genutzt werden. Aus dieser Perspektive werden u. a. vorgestellt: die Straße der Romanik, die Domschätze Halberstadt und Quedlinburg, die Ausstellungstrilogie um die Person Kaiser Ottos des Großen in Magdeburg und die europäische Dimension des Themas „Magdeburger Recht“ sowie Erfahrungen andernorts mit Landesausstellungen und Häusern der Geschichte in Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg. Wegweisende Publikation für Sachsen-Anhalt zum Thema Identitätsstiftung und Imageförderung Die in den 12 Beiträgen dargestellten Projekte besitzen Modellcharakter für andere Institutionen

      Geschichte und kulturelles Erbe des Mittelalters: Umgang mit Geschichte in Sachsen-Anhalt